Diskussion:Multiplikatorrolle

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 195.212.29.188 in Abschnitt Unverständlich für Laien

Schnurvolumen

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Näherungsweise kann man mit dem Schnurvolumen rechnen: Deine 100m 0,30er haben ein Volumen von (πr² x Lauflänge in mm) = 7.065mm³ Bei einer Schnur von 0,10mm Durchmesser brauchst Du rechnerisch 900m, um dasselbe Volumen zu erreichen. Das gilt aber nur für monofile Schnur, geflochtene Schnüre sind in der Regel dicker als vom Hersteller angegeben. Das Problem mit der Luft zwischen den Schnurlagen ist nicht so entscheidend, mit der beschriebenen Methode kommen sehr ähnliche Ergebnisse wie bei den von Dir beschriebenen Spulen heraus: 0,45 - 100m / 0,40 - 127m / 0,35 - 165m und 0,25 - 100m / 0,20 - 156m

--Didakus 15:04, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Mich interressiert ob es eine Formel bzw. eine Faustformel gibt, mit der man die Befüllmenge oder genauer die Befüllänge einer Angelrolle berechnen bzw. umrechnen kann.

Geflochtene Schnüre sind ziemlich teuer, da kosten 100m schon mal 15-30,-EUR. Erschwerend kommt hinzu, dass man nicht jede x-beliebige Länge bestellen kann, da bekommt man z.B nur 100m Spulen als nächste Länge nur 270m Spulen und danach kommt schon die Großspule mit 1800m für 200,-300,-EUR oder mehr.

Ziel beim Bespulen einer Angelrolle mit Angelschnur ist, immer die Rolle möglichst voll zu machen, mit einer richtig gefüllten Rolle kann man weiter auswerfen, als wenn zu wenig Schnur drauf ist, also der Rand zwischen Schnur und Rollenkannte zu breit ist. Natürlich gilt auch, je mehr Schnur, desto größer die Drillrerserve.

Die Rollen haben in der Regel Angaben über das Schnurfassungsvermögen für bestimmte Schnurdurchmesser z.b. 100m 0,25er Schnur und zweite Angabe 140m 0,20er. Wenn das Verhältnis Schnurdurchmesser zu Länge immer gleich wäre könnte ich ja jetzt weiter rechnen also 180m 0,15er aber das stimmt so natürlich nicht, klar je größer der Schurdurchmesser desto mehr Luft ist auch zwischen den einzelnen Windungen "Klängen" Ich habe auch Rollen bei denen 3 verschiedene Durchmesser angegeben sind. 170m 0,35er und 130m 0,40er und 100m 0,45er.

Also mein aktuelles Rechenproblem bekomme ich 270m 0,10er auf eine Spule mit der Angabe 100m 0,30er wird die Rolle wirklich voll oder bleibt ein Rand und ich müsste mit einer anderen Schnur vorher unterfüttern, oder bleibt Schnur übrig und wenn ja wieviel.

Hat sich schon jemand mit diesem Anglerwelt bewegendem Problem befasst und eine Lösung ermittelt?

Unverständlich für Laien

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Es werden Worte verwendet, die für Nicht-Angler unverständlich sind, ohne sie zu erklären.

  • Perücken (Schnurhaufen - bzw. -knoten, entsteht wenn die Schnur von der Rolle springt; Wenn kein entwirren möglich ist bleibt nur abschneiden)
  • Vertikal- und Jerkbaitangelei (Jerkbaits= spezielle Köder, die ruckweise eingeholt werden, um optimal zur geltung zu kommen; aus dem Englischen "to jerk" = "ziehen, rucken")

(Vertikalangelei: Angelmethode, bei welcher der Köder vom Boot aus direkt unter dem Boot, d.h. vertikal angeboten wird.)

  • Drillgefühl (Das Drillen, also das Einkurbeln eines Fisches muss Gefühlvoll erfolgen. Legt man zuviel Kraft an den Tag kann das Angelgerät beschädigt werden, oder der Fisch verloren gehen.)
  • Reibungsbremse (Bremse, deren Bremswirkung auf Reibung basiert)
  • Fliehkraftbremse (auf Wikipediaartikel verlinken!)
  • Sternbremse (Bremse, deren Widerstand die sich mit Hilfe eines sternförmigen Rades einstellen lässt. Dieses Rad sitzt auf der Achse, welche von der Kurbel in das Gehäuse der Multirolle führt. Die Verstellung kann von geübten Anglern mit einem Finger pro Richtung (leichter bzw. schwerer) erfolgen, wobei Daumen bzw. Zeigefinger benutzt werden.)
  • Hebelbremse (Bremse, deren Widerstand die sich mit Hilfe eines Hebels einstellen lässt. Dieser Hebel sitzt auf der Achse, welche von der Kurbel in das Gehäuse der Multirolle führt und endet oberen Ende des Rollengehäuses. Die gefühlvolle Verstellung in beide Richtungen (leichter bzw. schwerer) kann bequem mit einem Finger (Daumen) erfolgen)
  • relativ leichten Gerätezusammenstellungen (12, 16, 20, 30 lbs IGFA class)
 Die IGFA ist die International Game Fish Association. Diese führt die international bedeutensten Rekordlisten für gefangene Fische. Damit ein solcher Rekord anerkannt werden kann, müssen u.a. bestimmte Regeln hinsichtlich der maximal erlaubten Tragkraft der Angelschur eingehalten werden. Die Schüre werden dabei in Schnurklassen unterteilt, die sich hinsichtlich ihrer Maximaltagkraft (gemesseln in englischen Pfund; lbs) unterscheiden. Die schwerste IGFA Schnurklasse ist die Klasse bis 130 lbs (entspricht 60Kg Tragkraft)

Vielleicht könnte jemand, der sich mit der Materie auskennt, diese Begriffe umschreiben, erklären oder zu entsprechenden Artikeln verlinken. D.R. 62.72.87.2 12:33, 17. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ein paar Begriffe erklärt, Bremsen würde ich verlinken da es kein spezielles Angelthema ist. hph 195.212.29.188 09:53, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Wie wäre es mit einem Bild

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Das kann doch nicht so schwer sein.--87.150.41.243 02:31, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten