Diskussion:Mungbohne

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Giftzwerg 88 in Abschnitt Was ist zu beachten? Gesundheitlicher Aspekt.

es fehlt ein bild der pflanze

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wie nun?

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> Man kann die Mungbohne essen, jedoch nicht trinken. Trinken?? Was ist damit gemeint?

> Man kann sie auch mit anderen Bohnensorten in einem Salat vermischen. Gekocht?

Sprossen und keime von Hülsenfrüchten roh eßbar??

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.. und weiß jemand, ob die Keimlinge roh gegessen werden können?

--WayUp 22:13 10.12.2005

Es wird gemeinhin empfohlen, Mungsprossen kurz zu erhitzen (z.B. Blanchieren), damit evtl. noch vorhandene Lektine inaktiviert werden. Inwieweit das erforderlich ist, weiß ich nicht, kommt wahrscheinlich auf die Keimdauer an. Wenn die Keime noch merklich bitter schmecken, sollte man sie wohl besser kurz erhitzen. Aragorn2 19:10, 3. Jun 2006 (CEST)
Im "Das große Buch der Sprossen und Keime" S 210: "Hülsenfrüchte ... sind Spuren natrülichen Giftes mitgegeben.Eines davon ist das Trypsin. E wird bei der Sprossenzucht bzw. bei der Grünkrautzucht aufgespalten und abgebaut. Kochen ist nicht nötig. Ein weiteres ist das Hämagglutinin in Kichererbsen und Erbsen. Es wird ebenfalls im Keimprozeß eliminiert. Entgegen vorsichtigen Ratschlägen in meinen Taschenbüchern, in denen ich vorbeugend ein leichtes Dämpfen empfohlen habe, gibt es nun nach llerneusten Erkenntnissen "grünes Licht" für den Verzehr roher Hülsenfrüchte" ....."Achtung: Rote Kidneybohnen, Mond- und Feuerbohnen werden in der Sprossenzucht nicht verwendet. Zum Verzehr müssen diese Hülsenfrüchte gekocht werden" --LL 20:26, 18. Jun 2006 (CEST)
Mail mir mal Aragorn2, oder gib deine E-Mail an ... --LL 09:43, 19. Jun 2006 (CEST)

Hallo, hab mal ne Frage. Kann man getrocknete Mungbohnensamen roh essen? Ich habe nämlich mal einen gegessen, und der schmeckte fast genauso wie Robiniensamen, die ja bekanntlich giftig sind. Danke, Jana

Unter [1] heisst es: "Keimlinge von Sojabohnen, Erbsen und Kichererbsen sollte man vor dem Verzehr unbedingt blanchieren, empfiehlt Kamphausen. Das Blanchieren baut die enthaltenen Hämagglutinine völlig ab. Hämagglutinin ist ein Protein in der Membranhülle und bewirkt eine Verklumpung der roten Blutkörperchen. Etwa 3 Minuten langes Blanchieren im kochenden Wasser macht auch Enzyme in Hülsenfrüchten, die eiweißspaltende Verdauungsenzyme inaktivieren, unschädlich." Hatte ich auch anderst wo schon gelesen. Finde ich für den Artikel erwähenenswert. (nicht signierter Beitrag von 77.0.110.206 (Diskussion | Beiträge) 06:36, 23. Feb. 2010 (CET)) Beantworten


Es gibt ein paar wichtige Unterschiede bei den Bohnenkeimlingen: die Keimlinge der Gartenbohne sind roh giftig das sind z.B. Kidneybohne, Feuerbohne, Wachtelbohne (Gattung Phaseolus). In solchen Büchern stehen solche Sachen vor allem darum drin, weil es immer ein paar Leute gibt, die den Unterschied zwischen Gartenbohne und Mungbohne nicht kennen und der Autor keinen seiner Leser auf dem Gewissen haben will. Die Keimlinge der Urdbohne, der Mungbohne, der Adzukibohne und der Mottenbohne (Gattung Vigna) verzehre ich seit längerer Zeit roh und habe bei vernünfigem Verzehr (ca. 1 Handvoll als Portion) keinerlei negative Auswirkungen gemerkt. Insbesondere die Mottenbohne mag ich sehr, sie ist zarter als die Mungbohne, die Urdbohne keimt langsamer, ist aber etwas kräftiger im Geschmack. Allerdings gibt es beim Keimen immer ein paar "Blindgänger", das sind Samen die beschädigt sind, nicht keimen und in Fäulnis übergehen. Aus dem Grund empfehle ich trotzdem das Blanchieren, aber ein paar Sekunden reichen völlig. Auch die Nase hilft! Auch gekeimte Linsen lassen sich roh verzehren, es sind aber nicht alle Sorten dafür geeignet, am besten die grünen Linsen oder Berglinsen, am schlechtesten die Tellerlinsen und mehlige Sorten. Linsensprosen sind allerdings schwerer verdaulich, ähnliches gilt für Kichererbsensprossen, daher sollte man nur kleine Mengen nehmen uns sie z.B. dem Salat beimischen, oder sie blanchieren, um sie bekömmlicher zu machen. Wie mir Leute aus der Mittelmmeerregion sagen, werden dort auch die frischen, noch ungetrockneten Kichererbsen gelegentlich roh verzehrt. Ich glaube man kann getrocknete Mung/Urd/Mattenbohnen essen, sie sind aber ziemlich hart und ich würde im Normalfall auch keine trockenen Weizenkörner essen. Aber wenn man sie einen Tag einweicht, entwickeln sie einen süßlichen Geschmack und schmecken ungekocht schon ziemlich gut.

Bei Augenbohnen bin ich mir noch nicht sicher, ob sie nicht auch ein Kandidat zum rohen Verzehr ist, sie gehört jedenfalls zur Gattung Vigna. Bis Gegenteiliges bekannt ist, würde ich aber davon abraten.


Gruß Friedhelm --85.216.55.211 02:44, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ergänzung zum Thema: Augenbohnen eignen sich zum Rohverzehr. Habe ich inzwischen selbst ausgestestet. Da sie größer als die oben genannten Sorten sind, lassen sich mangelhafte Keime leichter aussortieren. Weiterere Vorteile: läßt sich in Mitteleuropa selbst kultivieren (evtl mehrere Versuche nötig, wenn passende Knöllchenbakterien im Boden fehlen), billiger im Handel als Mungbohnen und leichter verfügbar.--Giftzwerg 88 20:25, 19. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Man kann nur vor Verallgemeinerung warnen! Von rohen oder nicht verzehrfertigen Hülsenfrüchten gehen je nach Sorte unterschiedlich hohe Gesundheitsgefahren aus, die sich aus ihrem Gehalt an Lektinen ergeben. Spitzenreiter sind Feuerbohnen oder Kidney-Bohnen, mit Blanchieren oder eben mal kurz aufkochen ist es da nicht getan. Hier müssen bestimmte Garzeiten und -temperaturen eingehalten werden, ansonsten besteht schon bei geringen Mengen das Risiko von Vergiftungen. Informieren Sie sich detailliert über die Zubereitung der spezifischen Sorte von Hülsenfrüchten, die Sie zum Verzehr ausgewählt haben1 (nicht signierter Beitrag von 176.0.133.119 (Diskussion) 09:04, 27. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Mungbohnen „in Deutschland als Sojasprossen bekannt“?

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Hallo,

gibt es irgendeinen Quellennachweis dafür, dass Mungbohnen „in Deutschland als »Sojasprossen« bekannt“ seien? Ich habe davon noch nie etwas gehört. Dass Mungbohnenkeimlinge aus Kostengründen oft an Stelle von Sojabohnenkeimlingen verwendet werden, ist klar. In Deutschland habe ich Mungbohnenkeimlinge aber noch nie ohne die entsprechende Bezeichnung gesehen und eine falsche wäre doch sicher auch verboten. Dass jemand in Deutschland Mungbohnen verwenden soll im Glauben, Sojabohnen zu verwenden, kann ich daher nicht nachvollziehen. Bitte um Erhellung.

-- 84.143.173.197 10:11, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Was erwartest Du denn da für ne Quelle. Es wird umganssprachlich so verwechselt. Aber sicher nicht auf Produktverpackungen. Davon steht auch nichts im Artikel. Tsss...
Ich bitte auch dringend um eine Korrektur. - Die Angaben sind irreführend. Es sollte deutlicher darauf hingewiesen werden, dass Mungsprossen keine Sojasprossen sind! - Auf dem Foto sind Sojasprossen was mich zu der irrigen Annahme führte, dass Sojasprossen in Wirklichkeit Mungsprossen seien. - Mungsprossen sind violett/grün, Sojasprossen gelb ich habe noch niemals Mungsprossen als Sojasprossen verkauft bekommen außer in diesem Artikel. - Wenn Quellen erbeten werden sind Quellen zu nennen andernfalls muss der Artikel überarbeitet werden. --Nitric23 05:52, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ich bemerke gerade, dass der Artikel mit dem Begriff: "Sojasprosse" verlinkt ist was ebenso unsinn ist. --Nitric23 06:10, 6. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Die Sprossen, die auf dem Bild im Artikel abgebildet sind, kenne ich in der Regel als "Bambussprossen", was nach meinen Recherchen noch viel falscher und unsinniger ist. Aber genau so nennen sie viele. "Sojasprossen", geschweige denn "Mungsprossen" waren mit als Begriffe bisher überhaupt nicht geläufig. Gruß, --Oasenhoheit (Diskussion) 13:41, 2. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sind Mung Dal nun Mung-Linsen oder Mungbohnen?

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Ich habe sowohl den Begriff Mung-Linsen als auch Mungbohnen als Übersetzung für Mung Dal gefunden. Was ist es denn nun? -- Bernburgerin 22:16, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Die Verwirrung kommt durch Übersetzung und den indischen Gebrauch des Wortes "Dal". Dal ist eine Art Püree aus den verschiedensten Hülsenfrüchten, je nach Region und Vorliebe. Im Englischen werden die Mungbohnen auch als Mung Lentils bezeichnet und so kommt bei der Übersetzung sowas raus. Im deutschen Sprachgebrauch wird nach der äußeren Form unterschieden und so wird Mung, Kakao und Kaffee zur Bohne, Kichererbsen zur Erbse und Linsen und Brillengläser zu Linsen. --85.216.55.211 02:54, 18. Jun. 2010 (CEST)Beantworten


Sojasprossen - gibt es sie oder nicht?

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Momentan kommt man bei der Suche nach Sojasprossen nur hierher, und hier wird das Wort nur nebenbei erwähnt. Bei Soja ist es nicht anders. Gibt es Sojasprossen (als Nahrungsmittel) überhaupt?--Cyberman TM 11:58, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Es gibt Sojasprossen als Nahrungsmittel. Typische Unterschiede zu Mungbohnenkeimen: Die Bohne ist beim Keimling sehr viel größer (3-4x), Stiele und Wurzeln sind gelb und nicht weiß durchscheinend, Keimlinge sind gröber, geschmacklich schwerer und anders (Ölgehalt bei Soja), Keimung verläuft langsamer und schwieriger. Ich konnte auch einen erhöhten Anteil an Bohnen finden, die nicht oder schlecht auskeimen, dadurch gab es leicht Fäulnis, das kann aber an meiner Charge(Alter?) liegen und muß nicht allgemein so sein. Sojakeimlinge würde ich also generell blanchieren. Öffentlich angeboten bekam ich Sojakeime bisher nur ein einziges mal blanchiert und in einer Art Salatsoße in einem China- und Sushi Restaurant. Die hatten auch die Sojabohne als "grüne Bohne" gekocht mit einer filzigen Oberfläche und auch mit dieser Salatsoße. Jetzt weiß ich also nicht mal, ob das chinesisch oder japanisch war. Sojasprossen werden also genutzt, aber weit seltener als Mungsprossen.--Giftzwerg 88 11:21, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Hab mal gegoogelt und fand dieses ausgezeichnete Bild http://farm4.static.flickr.com/3557/3335716241_c17595298c.jpg, das zeigt ausnahmsweise mal wirklich Sojakeimlinge.

Proteingehalt

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Die Mungbohnen an sich haben laut Artikel ca. 24 % Proteine, hochwertige. Die Keimlinge dagegen seien kalorienarm - verändert sich der Proteingehalt oder bleibt er bei den 24 % ? --188.109.220.101 18:37, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Wenn ich 100g Mungbohnen nehme, sind 24g davon Protein. Wenn ich diese Menge keime, vergrößert sich die Menge locker um das 10-fache. Grob gerechnet, lassen wir Abbau und Neubildung durch die Pflanze mal weg. Die Keimlinge enthalten dann nach wie vor die selbe Menge 24 g Protein, aber nun bezogen auf die gesamte Menge von nun 1000g Keimlingen, auf 100g bezogen sind es dann also nur noch 2,4 g. Das selbe gilt für die anderen Inhaltsstoffe, wobei die Kohlenhydrate sich beim Keimprozess vollständig verbrauchen. Es stimmt also, dass Keimlinge sehr kalorienarm sind, entsprechend den meisten anderen Gemüsesorten. Aber durch die Keimung nimmt der Vitamingehalt deutlich zu, weil diese Stoffe von der Pflanze bei der Keimung neu gebildet werden. --Giftzwerg 88 23:08, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Dankesehr für die Antwort :-) ! Wenn man also 100 gr Mungbohnen keimen lässt, und man isst wirklich alle Sprossen auf, die dadurch entstanden sind, so waren dies 24 gr Proteine, jedoch auf mehr gr verteilt, da das Gewicht durch die Keimung zunimmt - und extra Vitamine :-) ! - ist das so korrekt? (nicht signierter Beitrag von 188.109.220.101 (Diskussion) 16:39, 25. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Erfasst!--Giftzwerg 88 20:42, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

"Sojasprossen" - Ettikettenschwindel?

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Ist das überhaupt erlaubt, daß ein Hersteller auf die Packung "Sojasprossen" (ohne Anführungszeichen!) schreibt wenn in Wirklichkeit Mungsprossen drin sind? (Ich habe schon eine Packung mit Anführungszeichen gesehen, da stand auf der Rückseite daß es Mungsprossen sind - aber das ist nicht immer der Fall.)--Cyberman TM 11:17, 6. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Nein!--93.214.231.231 08:40, 29. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Was ist zu beachten? Gesundheitlicher Aspekt.

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Ich habe gehört, dass die Mungobohne Arthritis verursacht, bzw. was sollten Menschen mit Arthritis beachten Andreanlyn27 (Diskussion) 09:21, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich halte das für ein Gerücht. Menschen mit Arthritis sollten vor allem das tun was der Arzt sagt. Wir können hier weder Gerüchte auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen, noch generell medizinische Ratschläge geben. Wenn wir das Thema ernsthaft diskutieren wollen, wäre hier eine wissenschaftliche Publikation z. B. eine medizinische Studie anzuführen. Irgendwelche Zeitungen oder Zeitschriften oder nicht von Wissenschaftlern betriebene Webseiten sind in diesem Fall keine brauchbaren Belege.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:47, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten