Diskussion:NSB Di 6
Altlasten
Bearbeiten"Mitte 2004 liefen die Mietverträge aus und die Loks kamen zu Dispolok zurück, die sie anschließend nach Nordfriesland an die Nord-Ostsee-Bahn NOB verkauften. Vor der Ablieferung an den neuen Besitzer wurden die Loks gründlich aufgearbeitet und modernisiert. Es wurde eine Wendezugsteuerung eingebaut und die Getriebeübersetzung wurde für 160 km/h(vormals 140 km/h) ertüchtigt."
- Kamen die Loks wirklich zu Dispolok zurück? Wurden sie nicht noch während der CFL-Mietphase von Siemens an Vossloh (die den Mietvertrag übernahmen) verkauft?[1]
- Wurden die Loks jemals an die NOB verkauft? Ist nicht immer noch Vossloh der Eigentümer?[2][3]
- Sind die Loks in Deutschland wirklich für 160 km/h zugelassen?
- ↑ http://trainsluxemburg.atspace.com/p-stoc-DL-ME26.htm
- ↑ http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=322263&tid=2&cid=1
- ↑ http://www.eurailpress.com/news/news_archiv.php3?action=displaynews&id=8964
80.171.81.252 22:51, 3. Okt 2006 (CEST)
Zu 1 und 2 kann ich nichts sagen. Zu 3: Die Loks sind m. E. in der Tat für 160 km/h ausgelegt, wie auch die Married Pair Waggons. --Sunshinemind 14:48, 4. Okt 2006 (CEST)
- Ausgelegt ja (für Norwegen), aber wurden sie in Deutschland nicht nur für 140 km/h zugelassen?
- Die Married-Pair-Wagen sollen ja evtl. nach Berlin weiterfahren, daher wohl die 160 km/h. Auf der Marschbahn kann das kaum gefahren werden.
- 213.39.223.29 22:02, 4. Okt 2006 (CEST)
- Stimmt anscheinend. Habe mal bei Drehscheibe online geschaut (z. B. [1]); demnach sind die Loks für 160 ausgelegt, aber aktuell nur für 140 zugelassen. Die Marschbahn selber ist wohl auf einem kleinen Abschnitt für 160 ausgebaut, sonst meist 120, Hochbrücke Kanal nach Sanierung für 90. --Sunshinemind 11:01, 10. Okt. 2006 (CEST)
Im Artikel stimmt so einiges nicht - Der Wandel von MaK zu Siemens SFT zu Vossloh fehlt. Vor Dispolok wurden die Loks in Dänemark zum ersten Mal nachbearbeitet. Dann Einsatz im Mietpool, dann Verkauf an Vossloh, da die keine eigene Diesellok rechtzeitig für die NOB fertigstellen konnten. Überarbeitung in Neustrelitz, dann Einsatz vor dem NOB-FLEX (erfolgreicher als vor den Bombardier Marriedpair-Wagen später). NOB kauft nur Traktionsleistung von Vossloh, die stellen also Loks und denen gehören die DE2700 auch. Zeigt ja auch die neue UIC Nummer. Weitere Arbeiten (u.A. wegen Lärmdämmung) während des Betriebs auf der Marschbahn an den Lokomotiven, auch einzelne Einsätze für Seehafen Kiel im Güterverkehr. 85.176.178.83 18:44, 19. Jul. 2007 (CEST)
- Dann, liebe IP, sei mutig! --Sunshinemind 18:49, 23. Aug. 2007 (CEST)
Im Sommer 2008 hat die norwegische Gesellschaft Ofotbanen AS beim norwegischen Eisenbahnamt (Jernbanetilsynet) den Antrag gestellt, die Lok für Testfahrten in Norwegen (wieder) zuzulassen. Mal sehen was draus wird. Quelle: pdf-Text
UIC Nummer vs. Serienbezeichnung.
BearbeitenDie 5. Stelle gehört nicht zur Baureihenbezeichnung! Die UIC-Nummer muss nämlich sowohl mit 7 wie in 12 stelliger Version funktionieren. Sprich die Selbstkontollziffer mus sowoll in der 7-stelligen Version (Hier 251 002-2), wie auch in der 12-Version (Hier 92 80 1251 002-2) gleich sein. Da die ersten 4 Ziffern in der 12. Stelligen denn Verwendungszweck codivizeren, ist logischerweise die 5. Stelle eine Füllziffer die sich inerhalb einer Lokomotivserie sich wechseln muss, und zwar von Nummer zu Nummer. Deshalb darf sie NIE zur Sereinbezeichnung herangezogen werden. Deswegen liebe IP gäbe es bei deiner Art der Bezeichnung, hier (bei genügend Lokomotiven) folgende Bezeichnungen 0251, 1251, 2251, 3251, 4251, 5251, 6251, 7251, 8251 und 9251, nicht wirklich sinnvoll oder? Und wenn sich die Deutschen mal bei der NVR-Nummervergabe nicht an die UIC-Vorgaben halten, wäre die 12-stellige keine UIC-Nummer (was durchaus erlaubt wäre, nur der mit 7 stelliger zu arbeiten). Und ich habs mal durchgerechnet 7.-stellig funktionieren alle Nummer, aber bei den 12-stellig nur die ersten 1000 (bei einer Lokserie über 1000 Stück ist die EBA Bezeichnungsart am Anschlag). Und in Spanien und Schweiz ist die Verwendung der 7-stelliger UIC-Nummer noch üblich (Vergabe einer 3-stelligen Serien Bezeichnung). Bobo11 10:02, 17. Jan. 2009 (CET)
Das eigentliche 12-Stellige UIC-Nummernsystem kennt gar keine Baureihenbezeichnungen (der Loktyp definiert sich ja über die ersten beiden Stellen). Das ist in dem Fall eine Sache das NVR bzw. EBA. Nachdem die neuen NVR-Baureihen grundsätzlich vierstellig sind, gibt es auch schon Fälle, bei denen die "dreistellige Baureihenbezeichnung" gar nicht mehr anwendbar ist: 0271 = MaK DE502, 1271 = MaK G1000. Siehe auch hier: [[2]]
- Schon mal darüber nachgedacht, das das EBA, die UIC Regeln nicht richtig umsetzt? Und das ein WP, Artikel falsch sein kann, weil D-bezogen? Bobo11 13:25, 17. Jan. 2009 (CET)
Einsatz bei Cargolink
BearbeitenFalls jemand das eine oder andere Bild vom Einsatz bei Cargolink einbauen will: http://bahnbilder.ch/search?stock=458 --Kabelleger 22:00, 14. Apr. 2009 (CEST)
Lemma
BearbeitenJa, die Namenskonvention. Trotzdem halte ich es für Unsinn, dass der Eingangsparagraph sugeriert, die Lokomotiven gäbe es nicht mehr. Unter welcher Bezeichnung wurden sie denn von Mak entwickelt und von Siemens letztendlich gebaut? axpdeHallo! 08:51, 25. Aug. 2016 (CEST)
- Meines Wissenes wurden die als Di 6 für die Norges Statsbaner gebaut. Das ist jedenfalls die Bezeichnung die einem in der Fachliteratur um 1996 über den Weg läuft. Mir ist nie eine Baukastenbezeichung ala Bombardier Traxx, Siemens ES64 EuroSprinter usw. über den Weg gelaufen. Die Hersteller-Bezeichnung »MAK DE 2700« kam erst später auf.--Bobo11 (Diskussion) 10:13, 25. Aug. 2016 (CEST)
- Der Murks fängt schon damit an, dass Di 6 weder eine Baureihe ist noch war. Aber dieser Unfug ist leider weit verbreitet. MBxd1 (Diskussion) 19:56, 25. Aug. 2016 (CEST)
- Ich kann das Problem nicht erkennen: Die Di 6 war eine Diesellokomotiv-Baureihe der Norges Statsbaner. - in diese NSB-Baureihe, die an den Loks angeschrieben war, wurden sie von den NSB eingereiht. Wie soll man denn die norwegischen Lokomotiven in einem Artikel über genau diese von den NSB so bezeichneten norwegischen Lokomotiven, die in genau dieser Anzahl für Norwegen gebaut wurden, nennen? Wir sind für gute Vorschläge dankbar. Dann gibt es einen Absatz, der heißt Einsätze nach der NSB-Zeit - das sagt doch eindeutig, dass es ein Leben nach Norwegen gibt, das der norwegische Artikel mit senere kalt ME 26 og DE 2700 beschreibt. Diese ganzen Einsätze müssen doch nicht im Einleitungssatz stehen. Allerdings, ich geb dir schon Recht - man könnte einen zweiten, allgemein gehaltenen Satz spendieren. --Mef.ellingen (Diskussion) 00:25, 27. Aug. 2016 (CEST)
- Die Einordnung als NSB-Lok ist schon richtig, man muss da kein Industrie-Lemma draus machen. Di 6 war in erster Linie die Bezeichnung der Loks, nicht der Baureihe (schließlich haben wir hier nicht "Baureihe" im Lemma). Und die Baureihe als Abstraktum vergeht nicht, auch wenn die Loks alle weg sind. Manch einer möchte wohl die Zeit bei der NSB als kurze Episode abtun, das wäre aber falsch, denn sie wurden für die NSB gebaut. MBxd1 (Diskussion) 08:35, 27. Aug. 2016 (CEST)
- Bei den NSB-Diesellok und Ellok haben wir hier überhaupt kein "Baureihe" - auch kein "Type" - drin. Dennoch wird das, was sich dahinter verbirgt, im allgemeinen Sprachgebrauch als "Baureihe" bezeichnet. Ist so von den Norwegern übernommen, wobei die in der Bezeichnung einen Punkt hinter dem Di haben, also "Di." - das stimmt wiederum nicht mit dem überein, was an den Lokomotiven steht, denn dort steht nur "6.xxxx". Schwierig, das richtig zu sortieren, aber dort: Kategorie:Triebfahrzeug (Norwegen) eigentlich durchgängig so bezeichnet. Wie bei den Schweden halt auch, wo nicht "Baureihe" im Lemma auftaucht. --Mef.ellingen (Diskussion) 12:31, 27. Aug. 2016 (CEST)
- Die Einordnung als NSB-Lok ist schon richtig, man muss da kein Industrie-Lemma draus machen. Di 6 war in erster Linie die Bezeichnung der Loks, nicht der Baureihe (schließlich haben wir hier nicht "Baureihe" im Lemma). Und die Baureihe als Abstraktum vergeht nicht, auch wenn die Loks alle weg sind. Manch einer möchte wohl die Zeit bei der NSB als kurze Episode abtun, das wäre aber falsch, denn sie wurden für die NSB gebaut. MBxd1 (Diskussion) 08:35, 27. Aug. 2016 (CEST)
- ... und ein besseres Bild als jenes, das sie hochverzerrt frontal und mit ganz viel Schuppen zeigt! Die Lok ist nicht einseitig schief! Schiefe Augen- und Kameraoptik muss man ihr nicht antun, das hat sie nicht verdient! --217.149.172.114 20:01, 29. Okt. 2024 (CET)
- Das ist ein Wiki! Ersetze es einfach durch ein besseres aus deinem Archiv! --Mef.ellingen (Diskussion) 20:06, 29. Okt. 2024 (CET)
- Ich kann das Problem nicht erkennen: Die Di 6 war eine Diesellokomotiv-Baureihe der Norges Statsbaner. - in diese NSB-Baureihe, die an den Loks angeschrieben war, wurden sie von den NSB eingereiht. Wie soll man denn die norwegischen Lokomotiven in einem Artikel über genau diese von den NSB so bezeichneten norwegischen Lokomotiven, die in genau dieser Anzahl für Norwegen gebaut wurden, nennen? Wir sind für gute Vorschläge dankbar. Dann gibt es einen Absatz, der heißt Einsätze nach der NSB-Zeit - das sagt doch eindeutig, dass es ein Leben nach Norwegen gibt, das der norwegische Artikel mit senere kalt ME 26 og DE 2700 beschreibt. Diese ganzen Einsätze müssen doch nicht im Einleitungssatz stehen. Allerdings, ich geb dir schon Recht - man könnte einen zweiten, allgemein gehaltenen Satz spendieren. --Mef.ellingen (Diskussion) 00:25, 27. Aug. 2016 (CEST)
- Der Murks fängt schon damit an, dass Di 6 weder eine Baureihe ist noch war. Aber dieser Unfug ist leider weit verbreitet. MBxd1 (Diskussion) 19:56, 25. Aug. 2016 (CEST)
- Wie wäre es mit folgender Einleitung (auf die Schnelle ohne Blaulinks)? "Als Di 6 wurde von den Norges Statsbahner (Norwegische Staatsbahnen, NSB) eine Serie von 12 Diesellokomotiven bezeichnet, die sie 1995/96 vom deutschen Hersteller Siemens geliefert bekam. Die Fahrzeuge wurden von den NSB 1999 aufgrund erheblicher Probleme im Betrieb an den Hersteller zurückgegeben. Siemens vermietete die Fahrzeuge zunächst, verkaufte sie dann aber 2004 an den Hersteller Vossloh, der sie nach Aufarbeitung als DE 2700 bezeichnete. Sie werden seitdem als Mietlokomotiven von diversen Eisenbahnverkehrsunternehmen eingesetzt; ein Teil der Maschinen wurde auch verkauft." Damit ist das scheinbare Vergangenheitsproblem, das Axpde ansprach, behoben und man bekommt, wie eigentlich generell bei unseren Artikeln sinnvoll, mittels Einleitung einen ersten Überblick. Das Wort "Baureihe" ist damit ebenfalls umschifft. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 10:11, 30. Okt. 2024 (CET)
- Auch wenn er es vielleicht nicht mehr liest, ja... --Mef.ellingen (Diskussion) 12:26, 30. Okt. 2024 (CET)
- Done... Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 12:57, 30. Okt. 2024 (CET)
- Auch wenn er es vielleicht nicht mehr liest, ja... --Mef.ellingen (Diskussion) 12:26, 30. Okt. 2024 (CET)
Wieso "Di 6", wenn die Loks die Nummern "Di 6.661" bis "Di 6.672" trugen? Was ist mit 001 bis 660 und 673 bis 999? Di 666 könnte ich mir ja noch vorstellen, oder von mir aus Di 6.66x ... oder wir müssen das wie bei den Triebwagen der Deutschen Reichsbahn machen, also z.B. DR 137 000 … 135 bzw. DR 137 028 bis 030. axpdeHallo! 11:16, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Weil die norwegischen Diesellokomotiven baureihenübergreifend ab Nr. 601 durchnummeriert wurden. --Mef.ellingen (Diskussion) 18:14, 30. Okt. 2024 (CET)
- Nein, wir müssen überhaupt nichts. Gerade wenn wie hier das (NSB) Di 6 mit Literatur belegt werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 12:44, 28. Aug. 2016 (CEST)
- Genau - wenn es nur diese Lokomotiven gibt, muss gar nichts geändert werden - da muss man sich mit dem norwegischen Nummernsystem befassen, dann erkennt man die Systematik der Vergabe - Fazit: nur diese Nummern sind belegt. --Mef.ellingen (Diskussion) 19:59, 28. Aug. 2016 (CEST)