Diskussion:Nachhall

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Maximilian Schönherr in Abschnitt Umgekehrter_Nachhall

Möglichkeiten

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Hallo,

es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Glatte, schallharte Flächen werfen den Schall ähnlich zurück, wie ein Spiegel das Licht, dabei ist der Einfallswinkel gleich dem Reflexionswinkel.

2. Glatte, schallharte Flächen werfen den Schall ähnlich zurück, wie ein Spiegel das Licht, dabei ist der Einfallswinkel gleich dem Ausfallswinkel.

Nun einigt euch mal, ohne mit Dreck zu werfen.

--Dirk 17:17, 11. Dez. 2007 (CET)

Also spätestens, wenn auch das Wort Einfallswinkel vorkommt, gehört sein Partner aus dem Begriffspaar dazu, Ausfallswinkel. Und auch wenn das nicht vorkommt, ist der Ausfallswinkel der wesentlich gebräuchlichere Begriff, und es ist überhaupt nicht klar, was an ihm falsch sein sollte. --PeterFrankfurt 01:43, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Wenn man Google fragt, dann ergibt:
18 500 Ergebnisse.
892 Ergebnisse.
Vielleicht könnte man salomonisch an erster Stelle Ausfallswinkel schreiben und dahinter in Klammer (Reflexionswinkel). Das müsste doch gehen und schadet doch nicht.
--Dirk 22:03, 12. Dez. 2007 (CET)
Guter Vorschlag. Im Artikel Reflexion (Physik) steht das auch schon so. Aber hier ist das ja nicht das Hauptthema, da will man den Text nicht mit solchen Nebenaspekten belasten. --PeterFrankfurt 23:24, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wie der Schalldruck sich ändert, nachdem der Schalldruckpegel um 60 dB abgefallen ist

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Richtig: Die Nachhallzeit ist die Zeit, in welcher der Schallpegel um 60 dB abklingt. Mit "Schallpegel" ist nicht gesagt, ob der Schalldruckpegel, die Schallintensität bzw. die Energie gemeint ist. Nach 60 dB Pegelabnahme ist der Schalldruck-Anfangswert auf den tausendsten Teil abgefallen.

Hin und wieder gibt es Anfänger (?), die meinen, das sei falsch und ändern das Wort "tausendsten Teil unrichtig um auf "millionsten Teil". Sicher hat man im Unterricht nicht aufgepasst oder man hat etwas Falsches gelernt.

Beispiele, die an den Pranger gehören:

Franz Rametsteiner GesmbH meint unrichtig:
Die Nachhallzeit - das ist jene Zeit, die ein Geräusch nachhallt - (Schalldruckabnahme um 60dB - also auf ein Millionstel seines Ursprungswertes). Das ist falsch!
http://www.trikustik.at/wissen/akustik.html

Gerlinger + Merkle meinen unrichtig:
Die Nachhallzeit T60 eines Raumes ist definiert als der Zeitraum, in dem der Schallpegel im Raum um 60 dB (das heißt auf ein Millionstel seines ursprünglichen Schalldrucks) absinkt. Das ist falsch!
http://www.g-m-gmbh.de/html/raumakustik_info.html

Rüdiger Grafe: "Das wettbewerbsfähige Kino - Grundsätzliche Anforderungen und Chancen durch E-Cinema und D-Cinema" schreibt auf Seite 13 unrichtig:
Unter der Nachhallzeit versteht man die Zeit, in der der Schalldruck auf ein Millionstel (-60 dB) seines ursprünglichen Wertes abnimmt. Das ist falsch!
http://books.google.de/books?id=qOCudJ3Ic20C&pg=PT19&lpg=PT19&dq=Nachhall++Schalldruck+Millionstel&source=bl&ots=F3rp6QSJLF&sig=V0mDsBuPG6moQ_sqVMhfLjzw1L4&hl=de&ei=JsaWSuLjEMP0_AaeopTGDA&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=6#v=onepage&q=Millionstel&f=false
Viele Grüße ebs
--Ebs 20:08, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Ebs,
schön, dass Du uns auflistest, wer wo alles falsch niedergeschrieben hat. Bloß: wo ist es denn richtig beschrieben?
Für mich als Laie bzw. Anfänger ist Deine Behauptung erst einmal schwierig nachzuvollziehen: wenn der dekadische Logarithmus aus einem Bruch -6 ergibt, so bedeutet das für mich, dass der Nenner um den Faktor 1 Million größer als der Zähler ist, und zwar unabhängig davon, ob zwei reine Zahlenwerte oder zwei Schalldrücke miteinander ins Verhältnis gesetzt wurden.
Ich versuche mal, das, was Du niedergeschrieben hast, herzuleiten.
Die DIN EN ISO 80000-8:2008-01 Größen und Einheiten - Teil 8: Akustik legt die Nachhallzeit wie folgt fest:
"Dauer zwischen dem Abschalten der Quelle und dem Zeitpunkt, an dem die räumlich gemittelte Schallenergiedichte in einem geschlossenen Raum auf den 10-n/10 Teil (d. h. um n dB) des Wertes unmittelbar vor dem Abschalten abgenommen hat."
Setzt man nun für n den Wert 60 ein, so erhält man 10-6, also ein Millionstel (siehe oben). Schalldruck und Schallenergie stehen meines Wissens wie folgt zueinander:
Schallenergie = Parameter x Schalldruck2
Demzufolge hat der Schalldruck nach Ablauf der Nachhallzeit T60 um den Faktor
10-(6/2) = 10-3
abgenommen.
Ist das so richtig? Schöne Grüße -- Kickof 16:53, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
PS: Du hast unbeantwortete Anfragen auf Deiner Diskussionsseite

Weiterleitung

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Hallo Diskutanten, Die automatisch Weiterleitung von Reverberation auf den Artikel Nachhall ist m.E. unvernünftig. Denn nicht nur Schallwellen auch Licht- und Wärmestrahlen werden zurückgeworfen (umkehren, lat. revertere). Auch wenn Begriffe wie Reverberir-Feuer, Reverberier-Laterne heute vielleicht nicht mehr aktuell sein sollten, darf das nicht dazu führen, dass Wikipedia sie unbeachtet lassen darf. Was hier fehlt, ist also eine Begriffserklärung für Reverberation. Ich sehe mich leider noch nicht in der Lage eine Begriffserklärung neu zu erstellen. Rolf Schulte 21:48, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Da muss sich halt erstmal jemand finden, der sich da auskennt bzw. die Mühe macht, sich da einzulesen. Wenn ich von mir auf andere schließe: Ich habe noch nie von diesen Begriffen auch nur von weitem gehört, da kann diese Änderung einiges dauern. --PeterFrankfurt 02:55, 23. Nov. 2011 (CET)+Beantworten
Es geht doch zunächst nur darum, die Weiterleitung zu unterbinden, bzw. eine "Seite Begriffserklärung" einzurichten. Rolf Schulte 20:05, 24. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Also bei für mich absolut unbekannten und damit obskuren Begrifflichkeiten werde ich keinen Finger rühren. Wie gesagt, wenn sich da jemand findet, der auch Referenzen/Quellen/Belege dafür anführt, ok, soll er machen. --PeterFrankfurt 02:42, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Das ist unmißverständlich, wenn auch von der Einstellung her für mich nur schwer nachvollziehbar. Rolf Schulte 17:46, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Du kannst insofern Hoffnung entwickeln, als es ja noch eine Menge mehr Leute hier gibt, die vielleicht einen anderen Background mitbringen. Für mich ist das hier halt nicht mein eigentliches Fachgebiet, sondern bewegt sich im Bereich mehrerer meiner Hobbys (Elektronik, Musik). --PeterFrankfurt 02:05, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Hallo Rolf, vermutlich hat das Lemma „Reverberation“ ein Tontechniker angelegt, dem halt der englische Begriff geläufig ist (es steht halt reverb auf seinem Mixer...). Ich halte es generell für unpassend, ein englisches Lemma in der dt. WP zu führen, wenn es ein deutsches geläufiges Wort dafür gibt. Die von dir angeführten anderen Begriffsverwendungen von Reverberation jenseits von Schall erscheinen mir unbedeutend (Bildersuche Google „Reverberation“), daher m.E. kein BKL dafür. Meyers hat allerdings eines. Du kannst gerne Reverberier-Laterne und Reverberir-Feuer (wieso hier diese alte Schreibweise und bei der Laterne nicht?) am entsprechenden Ort erwähnen beziehungsweise hierfür das Lemma Referberierofen gründen--Ulf 23:56, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Umgekehrter_Nachhall

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ist m.E. nicht zum Thema gehörend, denn die Popmusik, die das tut, nennt dieses nicht so. Es handelt sich somit um eine Begriffsfindung und hat zudem mit umseitiger Physik nichts zu tun, ist also off Topic.--Ulf 23:40, 9. Jan. 2022 (CET)Beantworten

past meiner meinung nach ausgesprochen gut zu diesem lemma, weil der effekt immer häufiger zum einsatz kommt. rückwärts laufender hall von (vorwärts laufgenden) snare-drums zum beispiel. ich baue seit jahrzehnten den umgekehrten nachhall, vor allem in meine jingles, ohne ihn so zu nennen. wie heißt er denn in pop-produktionsstudios? Maximilian (Diskussion) 16:13, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten