Diskussion:Nachtverkehr/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 2A02:8108:45BF:B010:1505:81D5:67A7:7887 in Abschnitt Formulierung zu Nachttarife

Takt

"Die Taktfrequenz, u.a. abhängig von der Stadtgröße, liegt im deutschsprachigen Raum zwischen 15 und 120 Minuten. In mittelgroßen Großstädten hat sich der Stundentakt durchgesetzt. Seltener existieren auch unvertaktete Nachtverkehre oder aus betrieblichen Gründen mit eher schlecht merkbaren Takten wie dem 71-Minuten-Takt, der von gemeinsamen Rendezvous der Nachtlinien um 1:11 Uhr, 2:22 Uhr, 3:33 Uhr und 4:44 Uhr (bpsw. Leipzig) ausgeht."

Der "71 Minuten Takt" soll schlecht merkbar sein und betriebliche Gründe haben? Genau weil er so EINFACH zu merken ist, wird er doch so oft gewählt. Bitte korrigiert mich, wenn ich hier falsch liege.

Das gilt aber nur für den Umsteigeknoten und nicht für den Rest der Haltestellen. Vermutlich wurde dieses Intervall gewählt, weil man bei einem Stundentakt mehr Fahrzeuge und somit auch mehr Personal benötigt, möglicherweise mit langen und unproduktiven Stehzeiten (z.B. 65 Minuten Umlaufzeit, 55 Minuten Stehzeit). --Schaffnerlos (Diskussion) 09:05, 7. Mai 2012 (CEST)

Titel

Sollte man den Seitentitel nicht in Nachtverkehr ändern, da oftmals ja auch U-Bahnen oder Straßenbahnlinien das Nachtnetz ausmachen? Shoot the moon 09:47, 16. Okt. 2006 (CEST)

Nachtbusse sind - auch international - das allgemein im Nachtverkehr eingesetzte Verkehrsmittel. Nur in sehr großen Ballungsräumen oder Städten wie Berlin gibt es einen durchgehenden 24-Stunden-Schnellbahnverkehr. Nachtstraßenbahnen fahren allerdings zunehmend auch in kleineren Städten (Hannover).
„Nachtbus“ ist eine gebräuchliche Bezeichnung, „Nacht-Straßenbahn“ ist selten, „Nacht-U-Bahn“ habe ich noch nie gehört...
Ich würde zunächst beim Lemma „Nachtbus“ bleiben, denn wer etwas über Nachtverkehr sucht, wird sicher zuerst unter diesem Begriff suchen. Vielleicht wäre eher ein Lemma „„Nachtverkehrsnetz““ angebracht. In fremdsprachigen Wikipedias finden sich bisher kaum ähnliche Artikel (engl.: Nightbus). --129.70.6.197 20:16, 26. Okt. 2006 (CEST)
"Oftmals" scheint mir etwas zu hoch gegriffen, aber ich weiß auch nicht wirklich, wie es in Deutschland mit Straßen- bzw. Stadtbahnen in der Nacht aussieht. Im Bereich des VRR scheinen es nur die Rheinbahn und die Bogestra zu tun. Mit der U35 bin ich zumindest dieses Jahr schon mal in der Nacht gefahren. In anderen Städten wird der kommunale Schienenverkehr nachts eingestellt, in Essen sogar schon kurz nach 23:00 Uhr. Ruhri66 19:28, 19. Apr. 2007 (CEST)

Ich halte die Bezeichnung "Nachtverkehr" schon sinnvoll. Siehe Beispiel unten: Dresden hat einen sehr guten Nachtverkehr, hat aber weder Nachtbus noch Nachtstraßenbahn. Ausgewählte Linien fahren eben rund um die Uhr durch. (nicht signierter Beitrag von 88.74.56.73 (Diskussion | Beiträge) 01:40, 5. Mai 2009 (CEST))

Einzelschilderungen großstädtischer Nachtverkehre als Beispiel

Warum wurden die Abschnitte zu München und Hamburg in der neuesten (nicht-gereviewten) Version gelöscht? --mrehker 01:36, 10. Sep. 2008 (CEST)

Weil sie keine europäischen Hauptstädte sind. Nur Hauptstädte von Bundesländern. -- JARU 01:12, 16. Sep. 2008 (CEST)
was hat denn Nachtverkehr mit europäischen __Haupt__städten zu tun? Für das Thema bedeutsam sind oder eher unterschiedliche Strategien im Umgang damit und weniger, ob Luxemburg jetzt aufgeführt werden darf (80.000 Einwohner, hauptstädtisches Nachtleben!!), Hannover als Provinzhauptstadt mit halbstündigem Nachtsternverkehr an Wochenenden aber nicht. Ich plädoyere für europäische Großstädte, also Wiederaufnahme von München, Hamburg. --Rustikus 20:22, 26. Sep. 2008 (CEST)

Ich schlage vor die Überschrift durch Ausgewählte Beispiele in Europa zu ersetzen. Dann passen auch die Niederlande so wie sind dazu; und man man kann Städte aufnehmen, die durch Besonderheiten auffallen, ohne, dass die Stadt XY nun auch unbedingt berücksichtigt werden müßte. --OecherAlemanne 14:03, 27. Sep. 2008 (CEST)

Der Grund für die Formulierung „europäische Hauptstadte“ ist, ein Ausufern des Artikels zu verhindern. Eine Überschrift „Großstädte“ führt zu Beiträgen über Rostock, Basel, Salzburg, Mailand und unendlich vielen weiteren Städten (HH und M sind nur ein Anfang). Die Alternative wäre, auf Einzelschilderungen verschiederner Städte überhaupt zu verzichten − ein Vergleich z.B. zwischen Berlin und Paris, Randstad oder Moskau macht jedoch durchaus Sinn. Frage ist also: kann man dieses Ziel mit einer anders formulierten Überschrift erreichen? Der von OecherAlemanne gemachte Vorschlag löst dieses Problem leider nicht, da HH und M durchaus „ausgewählte Beispiele“ sind, für den Artikel aber nichts Neues bringen. Vielleicht so: Beispiele für Nachtverkehre mit unterschiedlichen Strategien (klingt allerdings etwas ungewohnt)? Luxemburg könnte interessant sein, weil der Landes-ÖPNV dort Besonderheiten aufweist, der Nachtsternverkehr in Hannover ist dagegen durch die allgemeine Darstellung im Artikel ausreichend erklärt. --129.70.110.213 13:16, 8. Okt. 2008 (CEST)

Ich würde Einzelschilderungen durchaus machen. Schon allein um zu zeigen, wie unterschiedliche die Städte doch wirken.

  • In Dresden rollen schon seit Ewigkeiten die Straßenbahnen rund um die Uhr. Auf nahezu jeder Strecke wird mindestens eine Linie des regulären Liniennetzes betrieben. Das trifft auch für die Busse zu. Folglich kennt ein Dresdner den Begriff Nachtbus oder Nachtstraßenbahn nicht. Von daher ist der Begriff Nachtverkehr auch besser!
  • In Essen und vielen anderen Städten im Ruhrgebiet rollt dagegen nachts in der Woche gar nichts mehr. Bis ca 23 Uhr fahren noch die regulären Linien. Dann wird komplett auf Nachtbus umgestellt. Und wer dann nicht 1:00 Uhr schon in seinem Bus steht, bekommt mit viel Glück noch ein Taxi.

Allein diese beiden in etwa gleichgroßen Städte zeigen, daß der Nachtverkehr völlig unterschiedlich strukturiert sein kann. Von daher sollte man Beispiele durchaus nennen. (nicht signierter Beitrag von 88.74.56.73 (Diskussion | Beiträge) 01:40, 5. Mai 2009 (CEST))

Das Beispiel Dresden lässt sich im allgemeinen Text darstellen oder auch unter Geschichte - da stecken Informationen drin, die nicht nur für diese Stadt gelten. Auch Essen stellt allein gesehen nichts besonderes dar (Grioßstadt mit Wochenendnachtverkehr). Das Ruhrgebiet zusammen genommen könnte man allerdings als besonders erwähnenswert sehen. Es müsste eine entsprechende Abschnittsüberschrift gefunden werden, die nur ganz speziell ausgewählte Beispiele mit hohem Aussagewert zulässt. Andernfalls bleibt das Problem ständig zunehmender Allerweltsbeispiele, die eher Werbecharakter für bestimmte überall ähnliche Stadtangebote sind. --129.70.98.248 14:22, 11. Mai 2010 (CEST)
Ich finde es schade, das hier nur Hauptstädte aufgeführt werden soll. Jede Stadt hat ihre eigne Entwicklung des Nachtverkehrs und sollte deshalb ich das recht haben hier aufgezeigt zu werden!
suche ich heute nach Nachtverkehr und Stadt so komme ich meist auf eine Wiki-Seite. Persönlich finde ich das schön wenn ich dann dort die Stadt finden würde und kann dann dort weiter lesen über Nachtverkehr per Link noch Sehenswürdigkeiten usw. (oder ist Nachtverkehr ein exklusiver Bereich ?)-- Woelle ffm 13:37, 12. Mai 2010 (CEST)
wie oben schon angeregt, bin ich auch dafür alle nicht Europäischen Hauptstädte in eine Seite zu legen!! zum beispiel könnte die Seite so heissen: Nachtverkehr_nicht_in_europäischen_Hauptstädten -- Woelle ffm 14:28, 27. Mai 2010 (CEST)

Bild von Dortmund?

Es gibt sicher bessere Bilder für Nachtverkehr, als die Rücklichter eines Busses in einer Stadt mit schlechten Nachtverkehr. Wie wäre es mit dem Postplatztreffen in Dresden. Oder nachts am Leipziger Hauptbahnhof. Oder Berlin Hackescher Markt. Gerade nachts treffen sich ja viele Linien an einem zentralen Punkt zur gleichen Zeit. Was meint ihr? (nicht signierter Beitrag von 88.74.56.73 (Diskussion | Beiträge) 01:40, 5. Mai 2009 (CEST))


Dieses Bild sieht ja ganz nett aus, aber es ist für das Thema völlig irrelevant. Es sind Lichter zu sehen, Nachtverkehr ist jedoch absolut nicht erkennbar. (nicht signierter Beitrag von 91.96.214.82 (Diskussion | Beiträge) 14:16, 5. Aug. 2009 (CEST))

moskauer metro

Waere es nicht aeusserst erwaehnenswert, dass die Moskauer Metro rund um die Uhr faehrt? und wenn nicht, warum nicht? Dabei ist es doch eine der am besten ausgebauten Untergrundbahnen der Welt, wenn nicht sogar das am besten ausgebaute U-Bahnnetz der der Welt. (nicht signierter Beitrag von 188.141.7.239 (Diskussion) 00:39, 25. Jun. 2011 (CEST))

Schwerpunkt Deutschland?

Kapitel 1-5 beschreibt vorwiegend die Situation in Deutschland, vieles ist auch auf andere Länder anwendbar, doch die Beispiele beschränken sich auf Deutschland. Dies sollte verallgemeinert werden. Mag aber hier nicht das entsprechende Bapperl drauftun, aber Rücksicht v.a. auf die anderen deutschsprachigen Ländern sollte genommen werden. --Filzstift  14:03, 25. Jul. 2012 (CEST)

Preise

Hallo zusammen

Ich habe mich gefragt, ob es enzyklopädisch ist, die Preise für jeden einzelnen Nachtbus in jeder Stadt aufzuführen. Ein genereller Hinweis darauf, dass diese Linien in aller Regel teurer sind und entweder mit eigenem Preismodell oder Aufschlag arbeiten, sollte meines Erachtens genügen. Meinungen? --TheRealPlextor (Diskussion) 07:50, 11. Aug. 2015 (CEST)

Das scheint eine schweizer Besonderheit zu sein. Ich (Deutschland) kenne ausschliesslich Nachtbusnetze, auf denen der ganz normale Tarif gilt und solche Erwähnungen stehen auch nur im Abschnitt Schweiz. Einen allgemeinen Hinweis gibt es sogar schon im Abschnitt Nachttarife, den ich zu allgemein finde. --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:35, 11. Aug. 2015 (CEST)
Der Hintergrund für die Preispolitik in der Schweiz ist übrigens recht einfach: Die Nachtverkehre werden per Gesetz nicht von Bund und Kantonen abgegolten und sind daher im Gegensatz zu den regulären Orts- und Regionalverkehren eigenwirtschaftlich, zusätzlich erhält das Personal nachts ebenfalls Zuschläge. Im ZVV zum Beispiel wird unter anderem auch Geld darüber generiert, dass die Zürcher Kantonalbank die Linien sponsert und im Gegenzug relativ prominent auf allen Nachtnetz-Publikationen auftaucht und Kunden mit Jugendkonto gratis fahren können und der Nachtstern in Luzern läuft z.B. komplett unabhängig vom Tarifverbund Passepartout, der für die regulären Tarife in dieser Region zuständig ist. Im Gegensatz dazu ist in der Region Basel die Fahrt mit regulären Tickets zum Tagestarif möglich und das Netz wird vom Tarifverbund Nordwestschweiz koordiniert. Gesonderte Tarifsysteme sind aber meines Wissens tatsächlich nur in der Schweiz verbreitet. -- Re 460 (Diskussion) 09:22, 11. Aug. 2015 (CEST)
Das finde ich alles sehr gute und interessante Informationen. Und wesentlich interessanter als der Preis eines Tickets Sursee-Luzern. Daher mein Vorschlag das umzubauen. Wenn das wirklich nur in der Schweiz so ist, könnte man es auch in einem separaten Abschnitt einbauen und müsste das nicht zuoberst hinpacken. --TheRealPlextor (Diskussion) 18:32, 11. Aug. 2015 (CEST)

Leipzig

Man muss nicht gleich alles brutal löschen, denn die Relevanz ist gegeben. Dieser Abschnitt gehört aber 1. gekürzt, 2. neutral formuliert und 3. mit Nachweisen belegt.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:04, 20. Mai 2016 (CEST)

Also die Nennung einzelner Abfahrtszeiten geht hier ganz klar zu weit. Leipzig ist ja nicht der Nabel der Welt. Es geht hier nur allgemein darum darzustellen, was Nachtverkehr ist und wie er sich generell (!) vom Tagverkehr unterscheidet (Tarif, Bedienungshäufigkeit, Linienweg, Gefäßgrößen, Sicherheitsaspekte usw.). Ob nun in Hohenwulsch nachts um drei noch ein Bus fährt oder nicht ist für eine Enzyklopädie hingegen so relevant wie der berühmte Sack Reis in China...
Das Prinzip 1.11, 2.22 und 3.33 empfinde ich durchaus als relevant. Habe den Teil wesentlich gekürzt und den Marker entfernt. Die Chronologie könnte man sicher noch in einen speziellen Leipziger Artikel verschieben und hier nur den Ist-Zustand abbilden.--Uwca (Diskussion) 10:44, 30. Jun. 2016 (CEST)

Formulierung zu Nachttarife

Ich verstehe die folgende Formulierung nicht: "Da gerade der Nachtverkehr überdurchschnittlich oft von Stammkunden mit Zeitkarten genutzt wird, können die Mehrkosten des Nachtverkehrs meist nicht über die Fahrgeldeinnahmen des Normaltarifs gedeckt werden. Notwendig sind daher zusätzliche Nachtzuschläge oder besondere Nachttarife, gegebenenfalls mit Zuschlagsregelungen für Fahrgäste mit Zeitkarten." Zum einen wird nicht deutlich, wie verbreitet diese Nachttarife sind. Wird tatsächlich eine Verrechnung in den Verkehrsbetrieben mittels der Fahrgeldeinnahmen vorgenommen, sodass ein erhöhter Anteil an Zeitkarteninhabern zu einer Bestrafung führt. Oder sollen einfach generell die Mehrkosten an alle Nutzer an den zusätzlichen Kosten beteiligt werden? Hier kommt mir einiges zu allgemein vor. --2A02:8108:45BF:B010:1505:81D5:67A7:7887 18:00, 17. Dez. 2016 (CET)