Diskussion:Nakajima Ki-84

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 92.209.196.64 in Abschnitt 15. April 1945

Ich finde die Absatzüberschrift: " Die Ki-84 gegen die USA" etwas unglücklich formuliert. Es klingt als hätte die Ki-84 was gegen die USA als Land. Vieleicht heißt es besser: "Die Ki-84 im Luftkampf" oder so ähnlich.

"Hochleistungsstahl"

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Also entweder ist es Hochleistungsstahl oder er ist es nicht. Dieses Wort in Anfuehrungszeichen zu setzen, macht in meinen Augen wenig Sinn.

Die Ki-84 im Luftkampf

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Da finde ich doch Einiges ziemlich fragwürdig. An der Aussage " Die Ki-84 war ein Flugzeug mit überragenden Eigenschaften. Ihr herausragendes Merkmal war ihre Geschwindigkeit in niedrigen und mittleren Höhen. Kein amerikanisches Flugzeug war in der Lage, ihr dort zu folgen, was Abfangversuche von vornherein vereitelte. " dürfte kaum etwas stimmen.

Die Höchstgeschwindigkeit der Ki-84 ist laut Artikel 631 km/h in 6120 Metern Höhe. Nach dem P-51 Mustang Performance Test, durchgeführt durch das :

"Army Air Forces Material Command Flight Test Engineering Branch Wright Field, Dayton, Ohio 24 April 1944

Flight Tests on the North American P-51B-5-NA Airplane, AAF No. 43-6883 " erreichte die P-51B - 5 auf Meeresspiegelhöhe 371 mph, d.h. 597 km/h, auf 16.600 Fuß (5060 metern) 692 km/h und auf 8961 metern 711 km/h. Da die P-51 bereits auf der mittleren Höhe von 5000 metern um 60 km/h schneller war, als die Ki-84 auf ihrer Höchstgeschwindigkeitshöhe von 6000 m, ist kaum anzunehmen, das die Ki-84 darunter schneller war, als die P-51.


Für die P-47 M ermittelte das: "ARMY AIR FORCES MATERIAL CENTER Wright Field, Dayton, Ohio 6 October 1944

Comparison of P-47D, P-47M and P-47N Performance " Folgende Werte: Für die P-47D Sea Level: 555 km/h 3048m : 616 km/h 6096m : 670 km/h 9753m : 700 km/h

Die P-47M: Sea Level: 590 km/h 3048m : 645 km/h 6096m : 701 km/h 9753m : 761 km/h

und die P-47N: Sea Level: 577 km/h 3048m : 630 km/h 6096m : 680 km/h 9753m : 735 km/h

Die P-47N war reichweiten-optimiert.

Auf der Höchstgeschwindigkeitshöhe der Ki-84 wurde diese also sogar durch die P-47D mit gut 40km/h deklassiert, von der M sogar auf 3000 Metern um 15 km/h. Es kann also keine Rede davon sein, das kein amerikanisches Flugzeug der Ki-84 hätte folgen können, im Gegenteil.

Ein amerikanisches Vergleichssheet gibt die Ki-84 mit 560 km/h auf Sea Level an und mit 679 km/h auf 6400 Metern. Die bessere Leistung gegenüber dem Artikel könnte von dem Testen mit hochoktanigem amerikanischem Sprit herrühren. Selbst damit war die Ki-84 aber keinesfalls überlegen, wie der Artikel es suggeriert, der P-51 und den späteren P-47s eh nicht und auch der D nur marginal.

Die Angaben und Tests für die F4-U1 Corsair sind verschieden, je nach Testausführung. Typisch sind etwa folgende Werte, nach:

"U.S. Naval Air Station Patuxent River, Maryland July 28, 1944

Model F4U-1 Airplane - Performance Characteristics of. F4U-1 No. 02155" Erflogen wurden die Werte mit militärischer Dauerleistung.

Sea Level: 348 mph = 560 km/h (exakt der Wert der Ki-84) 4390m = 566 km/h 5425m = 627 km/h 6800m = 635 km/h

Auch der Corsair war die Ki-84 also gewachsen, aber mitnichten so haushoch überlegen, wie der Artikel suggeriert.


Die Steigleistung im Einzelnen aufzudröseln habe ich mir die Mühe jetzt nicht mehr gemacht... Aber: "Ebenso herausragend war ihre Steigfähigkeit. Eine Höhe von fünf Kilometern konnte die Ki-84 in knapp 6 Minuten erreichen, eine Leistung, zu der ebenfalls kein amerikanisches Flugzeug in der Lage war. "

Die Corsair stieg nach denselben Quellen in 6 Minuten auf ca. 18.000 Fuß, also 5.800 Meter. Die P-51B auf 7.800 Meter in 8.28 Minuten.

Auch die Dauer-Steigleistung der Ki-84 scheint also nicht besser gewesen zu sein. (nicht signierter Beitrag von Snark7 (Diskussion | Beiträge) 16:11, 5. Feb. 2010 (CET)) Beantworten


Sehe das genauso. Habe die beiden Unterkapitel zusammen gefasst und vor allem den kritischen Teil deutlich entschärft. Dabei habe ich auch mit Wikipedia-Artikeln in anderen Sprachen und diversen Berichten in der Literatur abgeglichen, ohne letztere jetzt explizit aufzuführen, da ich nichts inhaltlich neues hinzugefügt habe. . --JuergenKlueser

Zuverlässigkeit und Konstruktionsprobleme

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Nach der Kagero Monografie über die Ki-84 gab es ein weiteres, massives Problem, das nicht auf schlechte Arbeitsqualität zurückzuführen ist, sondern ein konstruktives. Das gesamte System der Ölkühlung war nicht leistungsfähig genug und arbeitete mit zuwenig Druck. Dadurch konnte es unter Kampfbedingungen, wenn der Pilot nicht peinlich genau auf seine Öltemperatur achtete, innerhalb von 5-10 Minuten zum Motorschaden kommen. Fast schwerwiegender wohl noch, das bei bestimmten Manövern (über Kopf gedreht im Sinkflug) die im Luftkampf recht häufig sind, der Öldruck auf fast 0 fiel. Was fast sicher einen sofortigen Motorschaden zur Folge hatte. An dem Problem wurde bis zum Ende des Kriegs gearbeitet, es aber nie gelöst.

Zu der Zuverlässigkeit ist eine Episode beispielhaft aufgeführt: Am 4. November 1944 fand ein Überführungsflug von 80 Ki-84 auf die Philippinen statt. Es kamen nur 14 Maschinen an, der Rest musste aufgrund von Defekten an Motor, Hydraulik oder Fahrwerk umkehren oder auf Okinawa oder Formosa zwischenlanden. -- Snark7 10:45, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Einspritzsystem bei einem Vergasermotor?

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Im Artikel steht der Satz „Oftmals kam es zu Defekten an der Hydraulik oder am Einspritzsystem des Motors oder zu Defekten wegen der mangelnden Güte des Stahls“. Soviel ich weiss, hatte das Homare-Triebwerk einen Vergaser… Kahlfin (Diskussion) 08:43, 26. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Mit "Einspritzsystem" ist vermutlich das System zur Wasser-Einspritzung gemeint.--METOPower (Diskussion) 09:13, 24. Mär. 2019 (CET)Beantworten

15. April 1945

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Wie viele Ami-Feindflieger konnten vernichtet werden? (nicht signierter Beitrag von 92.209.196.64 (Diskussion) 15:50, 19. Mai 2020 (CEST))Beantworten