Im ersten Abschnitt wird von 13 Toten berichtet. Weiter unten im Artikel wird erklärt, dass es lediglich 4 Tote gegeben habe. Welche Aussage ist die richtige? (nicht signierter Beitrag von 83.129.17.183 (Diskussion) 22:50, 15. Sep. 2006‎)

Im portugiesischen und italienischen Artikel ist die Rede von jeweils 4 Opfern, ich habe deshalb die Zahl im Eingangsabschnitt entsprechend geändert. Gruss Montaigne 14:21, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Nachgeschichte Fehlt, und eine Politische Einschätzung auch, zum Beispiel die Kämpfe um die Macht nach der Revolution, die Ausrichtung der Verschiedenen sozialistischen übergangsregierungen, der Versuch der EG und anderer Staaten durch aussenpolitischen Druck die sozialistischen Maßnahmen wie Landreform, Arbeiterkontrolle etc. zu begrenzen oder rückgängig zu machen. Auch über diese massnahmen selbst erfährt man nichts. --87.123.122.227 17:18, 23. Sep 2006 (CEST)

Übersetzung benötigt

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"(daher der Schlachtruf "O povo é quem mais ordena" aus den Lied "Grândola, Vila Morena")"
Da die meisten Leser wahrscheinlich kein Portugiesich beherrschen wäre hier eine Übersetzung angebracht. --Spades 11:13, 5. Okt 2006 (CEST)

"O povo é quem mais ordena" =Das Volk is der, der am meißten befielt/verordnet. (anonym)
Wenn wirklich eine Übersetzung nötig ist, dann sollte sie mit dem deutschen Text des Liedes (z.B. hier: [1]) abgestimmt sein. Also: O povo é quem mais ordena, Dentro de ti ó cidade. bzw. Das Volk regiert, in Dir, oh Stadt. In unserem Fall daher: "O povo é quem mais ordena" dt. etwa: "Das Volk regiert/ befielt"

T.blau 16:22, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Unklarer Satz

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"was sich sowohl auf die Opfer vom Vorabend bezog als auch auf die zahlreichen Ermordeten von dem oppositionellen General Humberto Delgado (er wurde 1965 bei Badajoz/Spanien von der PIDE ermordet)." (im Abschnitt Gewehre und Nelken): Dieser Satz ist unklar: auf die zahlreichen Ermordeten, unter anderem General H.? Oder wurden sie von General H. ermordet? --EniSui 12:25, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

so schön die Nelkenrevolution auch war - dieser Artikel könnte etwas mehr Neutralität brauchen

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Nur so eine Idee - es gibt wahrlich schlimmere Artikel, aber das sollte wohl kein Maßstab sein. --84.58.131.204 22:52, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Sehr, sehr schöne treffende Überschrift und Kritik, die es in wenigen Worten auf den Punkt bringt. Bei aller Verehrung für dieses großartige Jahrhundertereignis - die erste "Samtene Revolution"! - sollte der Artikel bei Gelegenheit von einem Berufenen ein wenig geschliffen, enzyklopädischer und damit unangreifbarer gemacht werden... --Harki (Diskussion) 00:33, 27. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Was für ahistorischer Unsinn, es war eine echte Revolution (ohne die CIA) und für die Blumen wurden den jungen Soldaten spontan geschenkt, die Blumenverkäuferinnen des Chiado, Celeste Caeiro, im April blühen die Nelken des Landes, daher. --87.170.198.213 18:20, 12. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

"Sie verlief beinahe unblutig – es gab vier Tote"

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Ist das ernst gemeint?!!! (nicht signierter Beitrag von 131.173.133.126 (Diskussion) 14:52, 29. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Objektivität

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Der Artikel strotzt vor Sozialismus und linker Geisteshaltung. Objektivität und kein Sozialistisches Gedankengut sind für einen Wikipedia Artikel Grundvoraussetzungen! Eine gänzliche Überarbeitung des tendenziös linken Schreibstils ist angebracht (nicht signierter Beitrag von 194.209.129.166 (Diskussion) 12:36, 25. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Der Schreibstil des Artikel ist nicht tendenziös sondern offen propagandistisch. Das zieht sogar dem Sandmännchen die Pantoffel von den Füßen. Das Ganze liest sich wie eine enthusiastische Jubelschrift aus der Jungen Welt. Allerdings wird kaum jemand Lust verspüren, ein derart wirres Geschreibsel in eine lexikalisch akzeptable Form zu bringen. Da haben die Bewegung des 25. April 1974 und die dadurch in Gang gesetzten gesellschaftlichen Veränderungen in Portugal wahrlich etwas besseres verdient.--TK-lion (Diskussion) 10:00, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten

An der Objektivität hat sich in den letzten Jahren leider nicht viel geändert. Propagandistische Formulierungen "Am 1. Mai gehörte die Straße dem Volk" müssen dringend neutralisiert werden --2A02:8070:638F:8300:AC48:B66F:432E:17FF 14:21, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Signale zum Aufstand

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In dem Artikel ist etwas unklar geblieben: Zunächst steht dort, dass das Lied "E Depois do Adeus" das "vereinbarte Zeichen" war, dann dass das Lied "Grandola, Vila Morena" das "vereinbarte Zeichen" war. Weiß vielleicht jemand, welches Lied genau welche Handlung ausgelöst hat ? Es mag eine naive Vorstellung meinerseits sein, aber ansonsten klingt das Ganze für mich etwas chaotisch...Die eine Hälfte der Truppen marschiert los bei "E depois..." und die andere Hälfte erst bei "Grandola..." ??? --Nordstern71 (Diskussion) 10:50, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die Frage ist berechtigt, "E Depois do Adeus" war das erste verabredente "Geheimzeichen" des MFA zum Beginn des Coup und "Grandola, Vila Morena" in Radio Renascença war das verabredete zweite Geheimzeichen zum Beginn der definitiven MFA-Bewegungen. Schau den 1.Weblink an, interaktiv.FraLiss (Diskussion) 11:28, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Besetzter Rundfunk?

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Zitat aus dem Artikel: "Gegen 00:20 Uhr am 25. April las der Sprecher des katholischen Rundfunks Rádio Renascença, der von der Besetzung ausgespart worden war,..."

Was für eine Besetzung? (nicht signierter Beitrag von 91.47.12.248 (Diskussion) 17:55, 26. Jan. 2018 (CET))Beantworten

Verbotenes Lied als Startsignal

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Ich habe eine Verständnisfrage zum Ablauf des Putsches, die vielleicht einer der Experten hier beantworten kann.

Es heißt, das Abspielen von "Grandola, Vila Morena" sei das vereinbarte Startsignal für die Putschisten gewesen. Das setzt voraus, dass alle Beteiligten vorab wussten, dass dieses Lied das Signal sein würde und wann und auf welchem Sender es gespielt werden würde. Warum dann nicht einfach gleich verabreden "Am 25. April gegen 00:30 geht es los."?

Stattdessen lässt man zuerst im Radio ein verbotenes Lied spielen, damit Polizei und Regierung möglichst frühzeitig mitbekommen, dass irgendetwas im Busch ist - besonders sinnvoll erscheint mir diese Vorgehensweise nicht...

Was also sollte das Ganze? (nicht signierter Beitrag von 91.47.12.180 (Diskussion) 17:36, 27. Jan. 2018 (CET))Beantworten

Wenn ich jetzt an alle Beteiligten die Meldung rausgebe, "am 25. April gegen 00:30 geht es los", dann habe ich erstmal das Problem dass ich sehr vielen Leute sehr viel mitteile, also die Wahrscheinlichkeit hoch dass das auffliegt, und zweitens, das kann ich nicht kurzfristig noch ändern in einer Zeit wo nicht kurzfristig eine Rundmail verschicken konnte. Hier reichten nun einige Leute im Rundfunk die eingeweiht werden mussten, das Signal zu verbreiten "bereitet euch vor", und dann später "los geht's". Und wenn jetzt mitten in der Nacht im Radio ein verbotenes Lied gespielt wird, dann mag das vllt. Verwirrung stiften, aber weder Polizei noch Regierung noch Geheimdienst haben Information was dahinter steht (Ein Versehen? Ein schlechter Scherz? Eine private Fehde?)--Antemister (Diskussion) 18:53, 27. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Die Argumentation überzeugt mich nur zum Teil. Wie ich oben bereits ausgeführt habe, muss jeder, der das Signal überhaupt verstehen soll, doch sowieso eingeweiht und damit ein Mitwisser sein, sonst geht das Signal weitgehend ins Leere. Wo ist da die Reduzierung des Mitwisserkreises durch diese Vorgehensweise?
Offen halten kann man mit dieser Verfahrensweise höchstens den genauen Starttermin. Dann müssen aber alle Beteiligten nächtelang vor dem Radio sitzen und darauf warten, wann endlich das Signal kommt...
Das mit der 'kurzfristigen Stornierbarkeit' leuchtet mir allerdings ein. (nicht signierter Beitrag von 91.47.12.180 (Diskussion) 19:38, 27. Jan. 2018 (CET))Beantworten
Du reduzierst die Zahl derer die genaue Informationen darüber hat. Wenn du die Information "am 25. April gegen 00:30 geht es los" an alle Beteiligten weitergibst, und einer davon das die an PIDE weitergibt, dann können die Maßnahmen einleiten. Die Aussage "wenn erst dieses Lied und innerhalb vier Stunden jenes Lied bei einem bestimmten Radiosender gespielt wird, dann beginnt der Putsch", dann ist eines von vielen meist substanzlosen (Putsch-)Gerüchten oder anonymen Denunziationen die bei den Geheimpolizeien autoritärer Staaten dauernd aufschlagen, wabert doch so was in Staaten mit strenger Informationskontrolle immer umher. Und selbst wenn sie es ernstnähmen, was könnten sie schon tun, außer allgemein die Sicherheitsvorkehrungen erhöhen? Mal eben den Radiosender schließen? Dann wüssten die Putschisten schon mal dass sie aufgeflogen sind. Portugal war ein repressiver Staat, aber nicht der Stalinismus, oder das Dritte Reich.--Antemister (Diskussion) 13:47, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Das kommt spät, aber: man bedenke, es gab keine Handys. Wenn alle gelichzeitig was starten müssen, dann ist ein Song im Radio unauffällig und für alle mitbeteiligten denkbar: wenn der Start von etwas abhängt - irgendwo einbrechen, etc. - und alle wissen, wenn A geklappt hat, dann alle gleichzeitig B machen, dann ist es gut wenn die Leute, die A erledigt haben den informierten Sender anrufen und den Bescheid geben.

Nelken als Revolutionssymbol

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Dass die Nelke Revolutionssymbol ist, lässt sich nicht abstreiten. Allerdings war die bei der Nelkenrevolution ein glücklicher Zufall. Die wurden von Celeste Caeiro verteilt https://pt.wikipedia.org/wiki/Celeste_Caeiro

Sie hat in einem Restaurant arbeiten, das an dem ein Jahr feiern wollte, indem die Damen eine Nelke bekommen und die Herren einen Schuss Portwein. Als sie ankam, hat der Chef mitgeteilt, dass das Restaurant doch nicht aufmachen wird. Jeder hat einen Bund Nelken mitgenommen (es gab Rote und Weiße). Sie kamm in der Chiado gegend zu Fuß an und staunte über die Soldaten, die auf einmal mit Panzer herumstehen. Sprach einen an und fragte, ob sie schon lange stehen, und was los ist. Der eine fragte nach einer Zigarrette, und Frau Caeiro meinte, sie raucht nicht; und wenn schon Lokale offen wären, würde sie denen was zum Essen kaufen, aber sie könnte ihm eine Nelke anbieten, denn "Eine Blume kann man jedem schenken". Und so fing sie an zu verteilen. (nicht signierter Beitrag von 77.12.10.241 (Diskussion) 18:29, 25. Apr. 2018 (CEST))Beantworten