Diskussion:Neoklassische Synthese
Monetaristische Kritik
BearbeitenIch habe folgenden Abschnitt in die Diskussion verschoben.
In den 1970er Jahren wurde diese Theorieströmung von den Monetaristen und den Neoklassikern kritisiert. Der Monetarismus postulierte, das Geld (zumindest langfristig) neutral gegenüber der realen Ökonomie ist. Daraus folgt, dass langfristig eine vertikale Phillipskurve existiert, d.h. es keinen Zusammenhang zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit gibt. Kurzfristig wirkt Geld nur, wenn einige (die Arbeiter) Wirtschaftssubjekte einer Geldillusion unterliegen. Dies bedeutet, dass sie ihre Nominallohnerhöhungen als Reallohnsteigerungen deuten und die Reallohnverluste durch die Inflation nicht richtig wahrnehmen. Langfristig bemerken sie ihren Irrtum und dieser Mechanismus verliert seine Wirkung, außer die Inflationsrate wird weiter erhöht, was andere Probleme mit sich bringt.
Grund sind grobe Fehler und ernste Zweifel an den gesamten Ausführungen. So postuliert der Monetarismus keinesfalls die Neutralität von "Geld". Es ist unklar, ob die weiteren Ausführungen den Monetaristen oder der Neoklassischen Synthese zugeschrieben werden. etc pp. --81.173.131.217 11:34, 27. Aug 2006 (CEST)
Ich bin kein Wiwi, aber weiß zumindest, woher der o.g. Schreiber seine Informationen hat: Sidelsky, Robert: Die Rückkehr des Meisters. Keynes für das 21. Jahrundert, Verlag Antje Kunstmann: München 2010, S. 163 ff. - Sollen die Profis hier unter sich ausmachen, ob der Abschnitt wieder rein kann. --81.210.207.148 15:45, 24. Jan. 2011 (CET)
Defekte Weblinks
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- http://www.keynes-gesellschaft.de/Hauptkategorien/NeoklassischeUminterpretation/NeoklassischeSynthese.php
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- Artikel mit gleicher URL: AS-AD-Modell (aktuell)
- http://www.keynes-gesellschaft.de/Hauptkategorien/WeiterentwicklungKeynesianismus/RolleGestaltArbeitsmarkt.php
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
Thema "Bastard-Keynesianismus"
BearbeitenIm obersten Absatz kann es durchaus so wirken, als wäre es eine allgemein anerkannte Meinung, dass die Neoklassische Synthese auch als "Bastard-Keynesianismus" bezeichnet wird. Meiner Auffassung nach ist diese Darstellung leicht irreführend. Die Bezeichnung stammt (wie ja auch da steht) von Joan Robinson, die als Post-Keynesianerin natürlich dem ganzen überdurchschnittlich kritisch gegenüber steht. Vielleicht könnte man es so ändern, dass deutlich wird, dass "Bastard-Keynesianismus" eine durchaus abwertende Bezeichnung einer inhaltlichen Kritikerin/Gegnerin dieser Richtung ist?