Diskussion:Neresheim/Archiv1

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Dealerofsalvation in Abschnitt Flüchtlinge

Neresheim und der Fortschritt

Das Benediktinerkloster hat einen nur langsam schwindenden Einfluss auf die Politik und Entwicklung des Ortes, was dazu führte, dass die Gegend sich nur behutsam dem Fortschritt stellte … Diese Formulierung erscheint mir zu subjektiv und unspezifisch. Gesellschaftlicher Fortschritt? Technischer? Bitte konkretisieren, oder erklären, ob das in dieser Allgemeinheit häufiger behauptet wird. --dealerofsalvation 21:57, 18. Jul. 2007 (CEST)

Au weia. Wer den Satz nicht versteht, dem ist nicht zu helfen. Man sollte nicht nur Zeitung lesen, sondern auch Literatur. --84.158.72.251 12:49, 19. Jul. 2007 (CEST)
Au weia? Man könnte diesen Satz problemlos mit der Begründung „Unbelegtes Gerücht“ entfernen. --dealerofsalvation 21:13, 19. Jul. 2007 (CEST)
Erst einmal solltes Du den Satz im Zusammenhang - auch des zweiten Zusatzes - lesen und geistig verarbeiten. Wenn Du mit normalen Denkvermögen ausgestattet bist, kapierst Du das. Dann solltes Du wissen, dass die Patres durch Unterstützung der Wählerschaft bisher immer Sitz und Stimme im Gemeinderat hatten, jegliche Maßnahme auf Wirkung für das Panorama mit Kloster im Mittelpunkt, ideelles (Macht-)Zentrum des Ortes und der Umgegend, sowie letztlich auch auf finanzielle Auswirkung auf das Kloster, überprüften und somit fast immer erfolgreich in ihren Sinne Änderungen und Unterlassungen erwirkten. Nur ein Beispiel: Die Museumsbahn konnte fast jahrzehntelang nicht die Strecke reaktivieren, weil das Kloster Einspruch erhob, weil man den Rummel am Fuße des Berges mit dem Kloster nicht wollte, bzw. sich der Konkurrenz durch die weltliche Attraktivität nicht stellen wollte. (Geflügeltes Wort war: Eher wird der Papst evangelisch, als dass das Kloster die Bahn zulässt.)
Jeder Neubau im weiten Umkreis wird auf Sichtstörung auf das Kloster untersucht und die hohe Fluktuation der Industriebetriebe wegen unterbundener Expansionswünsche kommt nicht von ungefähr. So wie die Kirchen Ihren Einfluß auf das Leben der modernen Gesellschaft verlieren, ändert sich das auch in Neresheim, allerdings zeitversetzt und aus höherem Niveau kommend. --84.158.97.252 13:05, 23. Jul. 2007 (CEST)
Unter Gemeinderatssitzen, verhinderten Gewerbebauten und Opposition zur Museumsbahn kann man sich ja schon etwas mehr vorstellen als unter „Einfluss“ und „Fortschritt“. Fände ich gut, den Satz im Artikel in diese Richtung zu konkretisieren. Und bitte, Keine persönlichen Angriffe gilt nicht nur gegenüber IPs, sondern auch gegenüber angemeldeten Benutzern. --dealerofsalvation 21:52, 24. Jul. 2007 (CEST)

Flüchtlinge

Hier ändert Jemand Flüchtlinge in Heimatvertriebene. Dieser Begriff ist nicht richtig, denn zu dem Zeitpunkt wares es neben den Heimatvertriebenen auch andere, z.B. auch Ausgebombte aus Deutschland und politische Flüchtlinge, die nach Neresheim kamen.--87.145.213.127 07:05, 31. Jan. 2009 (CET)

Den Satz kann man auf den Zeitraum von 1945 bis 1956 beziehen, und der Begriff Heimatvertriebene war 1950 offensichtlich schon etabliert (dies zu deiner Aussage [1]). Deine obige Aussage über die anderen Flüchtlinge ist natürlich auch plausibel. Ich schlage daher vor, beide Begriffe aufzunehmen, auch deshalb, weil ein Link auf den Artikel Heimatvertriebene sinnvoll ist. --dealerofsalvation 10:37, 31. Jan. 2009 (CET)

Der letzte Beitrag der IP würde gelöscht, bitte unbedingt WP:ANON beachten! --Zollernalb 11:40, 1. Feb. 2009 (CET)

Herr Zolleralb, dann rede ich den Menschen halt mit seinem anderen Namen an, trotz er sich selbst enttarnt hat: Lieber dealerofsalvation, so großzügig und wischiwaschi kenne ich Sie gar nicht. Der Satz bezieht sich auf das Kriegsende 1944/45 und da waren es Flüchtlinge. Erst mit dem Bundesvertriebengesetz 1953 wurde der Begriff Heimatvertriebene definiert, der sich extra nur auf die Flüchtlinge aus den ehemaligen Deutschen Ostgebieten und bis 1993 nachgezogene Angehörige bezieht. Nur um den Link Heimatvertriebene hier zu verlinken, begehen wir nicht solche Ungenauigkeiten.--87.145.210.46 18:20, 1. Feb. 2009 (CET)
Ja, Herr 87.145.210.46, jetzt noch ein wenig an der Freundlichkeit arbeiten, und alles wird gut... --Zollernalb 18:28, 1. Feb. 2009 (CET)
Naja, oben hast du selber geschrieben, es seien neben Heimatvertriebenen auch andere Flüchtlinge gewesen, und da habe ich dir als Experten eben vertraut, dass von den Neubürgern ein erwähnenswerter Teil aus den Ostgebieten stammt. Wenn dem nun doch nicht so ist, dann schreiben wir das selbstverständlich nicht, kein Problem. Wenn dem doch so ist und du dich nur an dem Begriff störst, dann werden wir sicher eine Lösung finden; der Artikel, der den Vorgang der Ausweisungen oder Deportationen oder wie man das nennt der Leute aus Schlesien, Pommern etc. beschreibt, heißt nunmal „Heimatvertriebener“ --dealerofsalvation 22:24, 1. Feb. 2009 (CET)
Es begarf schon einer "besonderen" Logik um den Sinn meinigen obigen Satzes so zu verdrehen, dass er zu der Antwort reicht. Nochmals ganz langsam zum Mitdenken: Der genannte Zuzug fand 1944/45 statt und da waren es Flüchtlinge und sie kamen aus vielen Gründen und Gebieten/Ländern. 1953 wurde nur in Teil davon gesetzlich den Heimatvertriebenen zugeordnet(BVFG). Der Satz im Artikel soll aussagen, dass dieser Zuzug der Leute zu einer Veränderung im Verhältnis KAT zu EV geführt hat, der Begriff Flüchtlinge ist daher zu dem Zeitpunkt authentisch, klar und eindeutig. Jeder Krampf wie z.B. eine Einfügung, dass einige der Flüchtlinge später zu Heimatvertrieben umbenannt wurden, nur um den gewünschten Link unterbringen zu können, geht erst einmal am Thema des Abschnitts Religion vorbei und wäre gelinde gesagt Dummfug.--87.145.219.41 14:23, 2. Feb. 2009 (CET)
Kollege, nicht so eindimensional denken ;) Auf einen Artikel zu verlinken heißt nicht zwangsläufig den Artikeltitel buchstabengetreu in den Text hineinzuwürgen. Ansonsten, ja, gut, lassen wir das inhaltlich von mir aus so. Vielleicht magst du an dem etwas gewagten Satzbau noch etwas werkeln, das „mit zu“ scheint mir nicht so ganz richtiges Deutsch zu sein, du weißt ja am ehesten was die genaue Aussage sein soll. Gruß --dealerofsalvation 19:52, 2. Feb. 2009 (CET)
Lieber Kollege, ja, Nachgeben ist schwer, daher sei Dir das mit dem "Eindimensionalen" als letzter "Wuff" noch zugestanden. Auch das zweite Wuff mit dem "mit zu". Habe den Satz aber umgeändert, damit Spracheindimensionale ruhiger schlafen können. Nu ist der Satz halt länger, sagt aber das Gleiche aus. Wusste garnicht dass in Lorch als nah an der Schaltzentrale des Ländles Deutschkundige leben. --87.145.222.71 11:47, 3. Feb. 2009 (CET)

Ich will dich wirklich nicht nerven, aber was hieltest du von „Durch den Zuzug der Flüchtlinge zu Ende des Zweiten Weltkriegs entstand ein Bevölkerungsanteil von 25 % Evangelischen im Ort“? Ist kürzer, berücksichtigt außerdem deinen Hinweis von oben, dass der Zuzug 44/45 stattfand. --dealerofsalvation 19:57, 3. Feb. 2009 (CET)