Diskussion:Neulautern

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Rosenzweig in Abschnitt Rückmeldung zu Kandidatur-Fragen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Neulautern“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Gegengelesen, Teil I

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Hallo Rosenzweig, wie gestern abend versprochen, habe ich mal gegengelesen. Ich schreib einfach mal listenartig rein, was mir auffällt.

  • Irgendwo habe ich mal eine Diskussion gelesen (war's ein MB?), dass bei Teilorten Ortswappen nicht in die Infobox dürfen. Weiß ich aber nicht, wie das ausging.
  • Geographie:
    • (östlich) kommende: 1.) Wüstenrot liegt nordöstlich, 2.) klingt das irgendwie seltsam, ich schlage vor: aus Nordosten zufließende und dann nicht einmündet, sondern mündet.
    • größtenteils mit Wald bedeckt: Das nebenstehende Bild zeigt, dass es auch Wiesen gibt. Insofern "großteils".
    • Bildschirmkalibrierung ist immer so eine Sache, aber mir kommt das Bild überbelichtet / zu hell vor.
    • Bildunterschrift würde ich erweitern: "Blick von Westen auf Neulautern, im Hintergrund das Tal des Buchenbachs"
    • flussaufwärts (nördlich): Vorschlag: "flussaufwärts im Norden"
    • konkrete Entfernungsangabe Löwenstein; lt. Google Maps ~ 7 (exakt: 6,7) km
    • südlich: Vorschlag wg. Einheitlichkeit: "flussabwärts im Süden"
    • und dann würde ich gleich darauf aus Gemeinde Spiegelberg schlicht "Spiegelberg" oder "Ort Spiegelberg" machen, weil weiter oben vom Ort Wüstenrot die Rede ist (ich weiß schon warum).

Soweit mal für's erste. Jetzt fällt mir nämlich auf, dass die Aufzählung der Straßen besser in einen Abschnitt Verkehr gehört, in dem man dann auch die ÖPNV-Verbindungen aufführen könnte (Wüstenrot, Sulzbach (Murr) (mit Bahnanschluss)), sonntags Räuberbus). Dafür könnte man Geographie noch ausbauen (halte ich für wichtig, weil enge, schattige Täler und Sandsteinboden Hauptgrund dafür waren, das eigentliche Siedlungstätigkeit erst mit Glashütten einsetzte, landwirtschaftlich war hier einfach nichts zu holen).

Außerdem finde ich Schulen immer ganz interessant. Ob die noch eigene Grundschule haben, weiß ich nicht, Hauptschule in Wüstenrot, Realschule in Obersulm-Willsbach, Gymnasium in Obersulm-Affaltrach (PDG) und Weinsberg (JKG). Zu meiner Schulzeit kamen auch Neulauterner nach Backnang ins Gymnasium.

Alsdann, falls Du mit den obigen Änderungsvorschlägen einig gehst, kann auch ich sie gerne einarbeiten. Gib einfach hier Bescheid.

Gruß --Am Altenberg 20:05, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Darf ich auch noch meinen Senf dazugeben?
  1. Neulautern liegt, auf der Karte unverkennbar, in einer Talweitung, einer Talspinne, weil auch noch aus Richtung Westen ein kleiner Hangbach aus der Hansenklinge zufließt.
  2. wegen der stark zerklüfteten Hänge lohnte sich der Abtransport des hier wachsenden Holzes kaum – Ich vermute mal, die Glashütte(n) waren im Tal. Die Transportprobleme traten wohl beim Runterschaffen ins Tal auf, das war dann auch die Strecke, die man für die Hütte(n) genausogut nehmen musste, danach aber hätte man ja, relativ problemlos, weiterflößen können. Oder hat man es nur in einem Zustand zu Tale gebracht, in dem es nur noch als Brennholz taugte?
  3. Stimmt das mit den Kieseln als SiO2-Lieferanten? Wichtig für die Glasherstellung ist ja auch der Zuschlag von Stoffen, die für eine niedrige Schmelztemperatur des Gemisches sorgen. Bei entsprechender Größe der Körner stelle ich mir so den Aufschmelzprozess sehr langwierig und energiekostenreich vor. Oder wurde der Kies vorher fein gebrochen? Wieso, wenn man sowieso auch Sand hatte?
  4. Wozu viel Wasser? Als Mühlenantrieb (Pochwerk o.ä.), also Energielieferant?
  5. Eine Innenrenovierung 1971/72 veränderte den ursprünglichen Raumcharakter weitgehend. – Wie? Keine Hallenkirche mehr?
  6. Hütthaus – Was ist das?
  7. die mit dem Wohnplatz Lautertal identische ehemalige Fabrikanlage Lautertal – scheint etwas gewunden ausgedrückt.
  8. Die dem unmittelbar folgende Historie der Verwendung lässt vermuten, dass es sich um die schon weiter oben erwähnten Unternehmungen handelt, stellt es aber nicht unzweifelhaft klar.
Gruß -- Silvicola Diskussion Silvicola 23:27, 22. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

OK, der Reihe nach:

  • den kommissarischen Landrat Beutinger (s. meine Benutzerdisk) habe ich raus, er war nur kurz Landrat, aber das wohl regulär (von der Besatzungsmacht ernannt).
  • Wappen dürfen seit einem Meinungsbild vom Juni in die Box.
  • Geographie habe ich einiges wie vorgeschlagen geändert, manches auch ein bisschen anders gefasst. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass tatsächlich über 50 % der Fläche Wald sind, aber bis ich das wieder finde, lassen wir's mal bei großteils. Das Bild habe ich in die Fotowerkstatt gestellt. Verkehr und Schulen muss ich noch überlegen, eigene Grundschule gibt es jedenfalls keine.
  • Hansenklinge: Die gibt es, ist auch bebaut, aber Bach kann man eigentlich keinen sehen, weder vor Ort noch auf der TK 25 (da sehe ich bloß so eine gestrichelte blaue Linie, führt also bestenfalls manchmal Wasser). Wenn es da einen Bach gibt, ist er gut versteckt, verdolt oder so.
  • Holz, Kiesel und Wasser: Das mit dem Holz war wohl etwas verkürzt. Kernaussage ist jedenfalls, dass sich der Transport des Holzes kaum lohnte; ob auf der Lauter überhaupt geflößt wurde, weiß ich nicht. Bei Verwendung vor Ort ohne lange Transporte sah es wohl anders aus, und Glashütten brauchten viel Holz, zum einen als Brennstoff, zum anderen für die Pottasche als (ebenfalls angesprochenen) Zuschlagstoff. Quarz in Form von Sand und Kieseln steht im Beitrag zu Glashütten im Wüstenroter Heimatbuch von 1979 so drin, das Buch von 1999 erwähnt auch Stubensandstein als Quarzquelle. Beide Beiträge befassen sich aber nicht spezifisch mit der Hütte in Neulautern, sondern allgemein mit den Hütten in der Gegend, so dass ich nicht weiß, wie man den Quarz in Neulautern gewonnen hat. Es gab jedenfalls zumindest im 18. Jhdt. eine Stampfmühle, siehe zeitgenössischen Lageplan des Ortes im Artikel, dafür (und auch für die Ansiedlung) das Wasser.
  • Kirche: Bei der Innenrenovierung hat man die gesamte alte Innenausstattung (Kanzel, Altar, Taufstein, Orgel, Bänke) samt u-förmiger Empore entfernt und außerdem die Sakristei verlegt. Könnte man in einem eigenen Artikel zur Kirche, falls es mal einen geben sollte, genauer ausführen.
  • Hütthaus: Das ist ein Begriff, der in Wüstenrot auch anderswo (Neuhütten, Finsterrot) auftaucht, aber nicht genauer erläutert wird. Es ist aber öfters von dem Hütthaus die Rede, das scheint also das Hauptgebäude der Glashütte gewesen zu sein.
  • Lautertal: anders formuliert, im Geographieabschnitt erläutert. Und natürlich sind das die im Geschichtsabschnitt teilweise bereits erwähnten Unternehmungen, was ist daran denn zweifelhaft? Im Geschichtsabschnitt steht „Eine 1850 errichtete neue Fabrik südlich des Ortes (heute der Wohnplatz Lautertal) stellte zunächst Steingut her […]“, unten bei den Bauwerken steht „Etwa einen Kilometer südlich des Ortes befindet sich an der Straße nach Spiegelberg die ehemalige Fabrikanlage Lautertal, ein 1850 als Steingutfabrik errichteter […]“ – das ist m. E. eindeutig genug. Eine gewisse Doppelung ist hier kaum zu vermeiden, im Geschichtsabschnitt steht das für die Ortsgeschichte Wichtige, im Bauwerksabschnitt die Chronologie der Nutzung. -- Rosenzweig δ 16:52, 23. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
@Hansenklinge: Mir kam's nur auf Talweitung und ggf. Talspinne an, weil das Tal unmittelbar ober- wie unterhalb halt deutlich enger ist. Die jetzige Fassung gefällt mir.
@Wasser: Es geht also um Wasserkraft zum Betrieb vom Stampfmühlen und nicht um den Rohstoff Wasser für die eigentliche Glasschmelze, die Klarstellung war mir gegenüber dem unbeleckten Leser mit vielleicht phantastischen chemischen Vorstellungen wichtig.
@Fabrik: Entschuldige, den Vorwärtsverweis auf den heutigen Wohnplatz Lautertal hatte ich wohl überlesen.
Mit den Anfragen wollte ich auch nur benennen, welche möglichen Fragen eines Lesers noch zu klären sinnvoll wäre; natürlich geben die Quellen nicht immer her, was man sich wünschte (vgl. den SiO2-Rohstoff Kiesel), das Bennenen der Wünsche sollte insofern nicht als Vorwurf verstanden werden.
Ich habe hier auf der 1:5.000-Karte von GIS-BW die Gemarkung angewählt (blassblauer Randstrich auf sattgrün, ach wie schön!) und mit dem Streckenzug-Werkzeug die Kontur des Waldgebietes westlich von Neulautern umfahren. (Konturschließen zur Fläche mit dem Pfeilwerkzeug links oben, Messen dann unter dem blauen I.) Das ergab 1,64 km² Wald auf dieser Seite, jenseits gibt's ohnehin nur einige winzige Waldrandschnipsel. Zur Kontrolle noch die Markungskontur: 2,49 km² statt der 2,53 km² der Orttsteil-Box. Überwiegend oder größtenteils Wald scheint also durchaus berechtigt.
Gruß -- Silvicola Diskussion Silvicola 18:08, 23. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis auf die Gemarkungen im Geodatenviewer von GIS-BW, das hatte ich vor längerer Zeit zwar auch schon mal rausgefunden, dass man die sich dort anzeigen lassen kann, aber mittlerweile wieder vergessen. Die 0,04 km² Flächendifferenz der Gemarkung erklären sich vermutlich durch den Markungsanteil der Neulauterner Exklave Altlautern weiter oben im Tal? Diese Exklave sollte ich dann am besten auch im Geographieabschnitt erläutern, mitsamt dem Kuriosum des Neulauterner Sportplatzes auf Markung des Weilers Stocksberg, Stadt Beilstein. Gruß -- Rosenzweig δ 18:50, 23. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Keine zu gewagten Schlüsse bitte! An Altlautern hatte ich zwar nicht gedacht. Aber die Flächendifferenz von 1,5% kann auch schlichtweg nur Messfehler von mir sein, oder auf inkorrekte Grenzmarkierung zurückgehen, wofür z.B. spricht, dass eine in der Karte eingetragene Kreis- oder Gemeindegrenze öfters von der per Layer übergelegten Gemarkungsgrenze abweicht, aber doch wohl über lange Strecken kongruent sein müsste. Außerdem ist die Handhabung des Werkzeugs ungewohnt wie auch die Anzeige der Grenze kontrastarm, s.o. Ohne vorheriges Verfolgen der Grenzlinie im Trockendurchgang, ohne Fensterausschnittrollen, bei dem man dann auch im verlangsamten Bildaufbau an ganz undeutlichen Stellen für einen kurzen Moment die Linie deutlicher erhaschen kann, hätte ich da ohnehin keine zusammengeklickten Flächenwert angeben wollen. Ich würde sicher nur behaupten, dass von mir gemessene 64% > 50% sind. Aber vielleicht hast Du ja ein sichereres Händchen und kannst es auf zuverlässige über 60% an Wald bringen? Gruß -- Silvicola Diskussion Silvicola 20:36, 23. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Guten Abend! Tja, den Sportplatz hatte ich nicht reingeschrieben, gut das Rosenzweig das noch in Erinnerung hatte. Von mir aus kann man übrigens auch gerne "größtenteils" schreiben, auch wenn das nach meinem Gefühl deutlich mehr als 80 Prozent sind. "Überwiegend" fände ich gar nicht schlecht. Ich schau die Tage wieder nach Neulautern (in WP), bin heut aber auf einer anderen, glänzenden Baustelle am Nordrand des Schwarzwalds unterwegs. Beste Grüße --Am Altenberg 21:08, 23. Okt. 2010 (CEST) PS, OT: Vielleicht könnt ihr kurz auf WP:FZW meine Frage beantworten, damit ich weitermachen kann. ;-)Beantworten

Grade anderswo (Wüstenrotbuch 1999, S. 88f.) gelesen: Es wurde, zumindest ab 1517 (Urkunde mit Erlaubnis Herzog Ulrichs, die Murr und Lauter „flozig“ zu machen) geflößt auf der Lauter, aber fast nur Brennholz, keine Stammholzflöße. Die Abnehmer saßen wohl, dem Flußlauf folgend, in Heilbronn. -- Rosenzweig δ 20:23, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Betrachtungen zur Lagekarte

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Darum geht es
  1. Sie ist offenbar gesüdet, doch Ost und West liegen wie üblich; der Buchenbach kommt also hier von rechts, womit die Karte also nicht nur gedreht, sondern auch noch gespiegelt ist. (Anschaulicher: einmal um die W-O-Achse gekippt.) Das sollte man mit drunterschreiben. Es ergibt sich zwar auch aus dem eingetragenen Fließrichtungspfeil für die Lauter, aber wozu den Leser erst irre gehen lassen?
  2. Die Gewässerverläufe passen nicht gut zu denen auf der TK25 oder bei GDI-BW. Der Buchenbach mündet auf dem Lageplan mit einem Winkel zur geglätteten Großrichtung der Lauter (also ohne deren Schlenker vor der Mündung) von sicher unter 45°, auf den heutigen Karten sind es sicher mehr als 75°. Im Verlauf krümmt sich auf dem Lageplan der Buchenbach deutlich in Richtung der abfließenden Lauter, auf den heutigen Karten, wenn überhaupt, dann eher zur zufließenden. Also entweder veränderte Läufe oder Ungenauigkeit der alten Karte. Man sollte deren Information also ein bisschen relativieren.
  3. Möglicher Einwand: Das zweite Gewässer ist gar nicht der Buchenbach, sondern der Bach aus der Hansenklinge. Deren Kehrung gegen die abfließende Lauter zu ist nach Höhenlinienbild allerdings noch unwahrscheinlicher als die des Buchenbachs, dessen Tal ja immerhin spitz mündet.
  4. Wenn man den links am Kartenrand eingezeichneten Zufluss des Bachs von der anderen Seite, also mutmaßlich des Bachs aus der Hansenklinge, ernstlich mitberücksichtigen wollte, spräche das auch für eine Einmündung des Buchenbaches damals weiter unten; vielleicht, dass der Buchenbach ungefähr im heutigen Bett der Lauter gelaufen ist? Und die Lauter selber weiter westlich, vielleicht im Bereich der Lautertalstraße?
  5. Wieso ist die (wassergetriebene) Stampfmühl oberhalb der Lauteraue am beginnenden Hang? Sie hat allerdings einen Zulauf vom Berg her, sollte es der Hangbach aus der Klinge südlich der Heusteige sein? Dann hätte sie im Bereich der heutigen Buchenbachstraße gelegen, das passte zur weiter talwärtigen Mündung des Buchenbachs. Aber wieso zapft man gerade den kleinsten Bach für die Stampfmühle an?
  6. Mit Kenntnis des heutigen Standorts der erhaltenen Gebäude könnte man die etwas dunklen alten Lageverhältnisse vielleicht klären.

-- Silvicola Diskussion Silvicola 18:10, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Viele Fragen, von denen ich die meisten nicht beantworten kann, da sich das Buch, aus dem ich die Karte gescannt habe, dazu ausschweigt. Süden ist ganz offensichtlich oben, aber gespiegelt dürfte die Karte kaum sein, denn der Lauf der Lauter ist heute noch so: zunächst eher im Osten des Orts, dann unter der Straße nach Spiegelberg durch und auf die andere Talseite. Wenig südlich von besagter Straßenunterquerung steht mittlerweile die ev. Kirche. Was es mit dem Bach von Westen, mutmaßlich aus der Klinge, auf sich hat, weiß ich nicht, heutzutage ist da jedenfalls keiner (heute nochmals geschaut). Die Stampfmühle ist m.E. eigentlich woanders, weiter oben oder unten im Tal, und in eine freie Stelle dieser Karte eingesetzt (vgl. Begrenzungsstriche um diesen Karteneinsatz). Von den Gebäuden auf der Karte ist mutmaßlich keines mehr erhalten, das älteste im Artikel erwähnte Gebäude ist von 1782, und die Karte ist irgendwann aus dem 18. Jahrhundert; bestenfalls ist also eine frühe Version des späteren Gasthauses zum Löwen eingezeichnet. -- Rosenzweig δ 19:56, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Stimmt, die Begrenzungsstriche an der Stampfmühle hatte ich dummerweise übersehen. Ich sehe außerdem gerade bei GIS-BW, Layer "Fließgewässer 1:10.000", 1:5000 oder 1:2.500, dass der Bach an der Hansenklinge in heutigem, vermutlich größtenteils oder ganz verdoltem Lauf, 70 m talab vom Buchenbach mündet. Damit reimt sich die alte Karte dann ungespiegelt besser mit den neuen zusammen. Unter den Umständen ist der zweite bedeutende Bach auf dem Lageplanganz dann offensichtlich doch eher der aus der Hansenklinge, und der bei L knapp noch zu sehende und von links mündende der Buchenbach. Der Verlauf der Lauter könnte dann durch den Mündungsschuttkegel des - ich sage mal salopp - Hansenbachs an den östlichen Talrand gedrängt worden sein, merkwürdigerweise, weil der Buchenbach eigentlich nach Einzugsgebiet mehr hermachen müsste. Stimmt das mit dem topographischen Augenschein überein? Verläuft die Lauter im Ortsbereich vielleicht sogar an einem linken Prallhang? Oder doch wenigstens eng am linken Hangfuß?
Der s.v.v. Hansenbach unterquert heute nach der Karte "Fließgewässer 1:10.000" von GIS-BW die Lautertalstraße übrigens zwischen dem, aus Richtung Löwenstein kommend, plötzlich der Lautertalstraße im Weg stehenden Gebäude an der Abzweigung des Schönblickswegs und dem Baum gegenüber und läuft dann zwischen zwei eng beieinanderstehenden Hinterhofgebäuden schräg abwärts zur Lauter, vielleicht dort sogar noch offen. Er macht etwa 400 m westlich noch in der Klinge oben plötzlich einen Knick um das Haus Hansenklinge Nr. 2 herum und hat dann einen Versatz um 30 m nach S, der recht künstlich wirkt – oder allenfalls auch auf den Generalisierungseffekt eines Klicks sparenden Hydrologen zurückgeht – worauf er am Haus Nr. 1 (hier herum kein fortlaufendes Hausnummernsystem, also sind vielleicht die Nr. 1 und 2 nach Baualter vergeben?) wieder in die alte Richtung biegt. Laut Google Maps liegt zwischen den Straßen "Langes Eck" und "Schönblickweg/Siehdichfür", die nur 30&mnsp;m weiter lauterabwärts am genannten Verkehrshindernis-Haus abgeht, noch eine Parallelstraße zum "Langen Eck" mit Namen "Seedämmle" [!], und genau unter der muss zufolge der Fließgewässerkarte heute der s.v.v. Hansenbach verlaufen. Vielleicht lag die Stampfmühle mitsamt ihrem See also sogar in der Hansenklinge? Auf dem Plan wäre sie dann am nächstpassenden Fleck eingezeichnet gewesen.
Soweit also spekuliert. Vielleicht bringt's Dich auf Fährten? Ich fände es jedenfalls gut, wenn man den neu hinzugekommenen Lageplan wenigstens soweit erläutern könnte und dann auch würde, dass er dem Leser nicht mehr Rätsel aufgibt als auflöst. Wie heißt es bei Brecht so schön? – „Es ist besser, dass Unerklärtes unerklärt bleibe, als dass die Zahl der Geheimnisse vermehrt werde.” Gruß von -- Silvicola Diskussion Silvicola 22:14, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Das könnte alles so passen, hier sieht man den Bachverlauf auch. Die Sulzbacher Straße (L 1066) würde dann unmittelbar südlich vom alten Schul- und Rathaus (Haus Nr. 5) unterquert. Wenn ich nochmal hinkomme, muss ich mal einen Spaziergang an der Lauter hinter fraglichen Häusern, direkt an der Lauter steht das Feuerwehrmagazin :-), und Luftbildern zufolge gibt es da einen Fußweg mit Brückchen. Besagtes Seedämmchen ist in der Tat an der tiefsten Stelle der Klinge, also dort, wo man auch einen Bach vermuten würde. In der mir vorliegenden Literatur steht zu alldem leider nichts. Mal schauen, ob sich noch was anderes auftun lässt. Danke für die Hilfestellung & Gruß -- Rosenzweig δ 23:23, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Mittlerweile war ich nochmals vor Ort. Wie vermutet ist der Bach verdolt, fließt am Feuerwehrmagazin vorbei (dort ist ein kurzer Einblick in die Röhre von oben durch ein Gitter möglich) und mündet dann hinter dem Gebäude in die Lauter. -- Rosenzweig δ 01:18, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Review/Erdwissenschaften: 5. November–24. Dezember 2010

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Neulautern ist ein Ort, der ehemals eine selbstständige Gemeinde war und seit 1973 zur Gemeinde Wüstenrot im Landkreis Heilbronn im nordöstlichen Baden-Württemberg gehört. Er entstand um 1530 als eine Glashütte mit dazugehöriger Wohnsiedlung und hat heute rund 600 Einwohner.

Den Artikel habe ich im April angelegt und seitdem noch ein bisschen erweitert. Auf der Artikeldiskussionsseite gab es schon ein paar Verbesserungsvorschläge (die sich noch nicht alle umsetzen ließen, u.a. wegen mangelnder Literatur zu manchen Aspekten, aber das ändert sich vielleicht noch). Gibt es weitere Anregungen? -- Rosenzweig δ 19:11, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten

  • Gefällt mir gut! Ich finde die Legenden im Geschichtsteil sehr lang; zumindest beim Lageplan könnte man die Gebäudeerklärungen auf die Commons-Seite nehmen; in der verkleinerten Vorschau erkennt man nämlich nichts, zumal sich im WP-Text auch nichts auf die einzelnen Gebäude bezieht. Gruß ins Unterland, --Schelm 22:19, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Fabrikanlage Lautertal

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Ein paar Vorschläge zu dem von mir in der Kandidatur beanstandeten Satz „Seither [seit 1975] befindet sich die Anlage in Privatbesitz.“:

  • Ersatzlos streichen
  • "Seither wird die Anlage nicht mehr gewerblich genutzt." (wäre zu belegen)

Die in der Fußnote angegebene Quelle legt nahe, dass das Anwesen unter Denkmalschutz steht. Wenn dem so ist, sollte man das m. E. im Artikel erwähnen.

  • "Seit 19?? steht die Anlage unter Denkmalschutz."

Ich habe auch mal das Foto angeklickt und vergrößert. Die Gebäude scheinen in jüngerer Zeit renoviert worden zu sein. Lässt sich darüber und über die Nutzung in den letzten 35 Jahren tatsächlich nichts herausfinden? (Eine möglicherweise denkmalgeschützte ehemalige Fabrikanlage mitten im Wald wäre doch wohl relevant, daher der Rotlink in der Überschrift.)--Katakana-Peter 06:56, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Das mit dem Denkmalschutz in Baden-Württemberg ist so eine Sache. Das einschlägige Landesgesetz sieht ja vor, dass keine explizite Unterschutzstellung, Verkündung oder dergleichen für die Denkmaleigenschaft nötig ist, dass also ein Denkmal ein Denkmal ist, weil es eben ein Denkmal ist. Da eine solche „Definition“ im Alltag doch etwas unpraktisch ist, erstellt das Landesdenkmalamt (bzw. die Nachfolgebehörde) in der Praxis für die einzelnen Gemeinden doch Listen, auf denen die Objekte (überwiegend Gebäude) erfasst werden, die seiner Meinung nach Denkmale sind. Für Wüstenrot und damit auch Neulautern gab es eine solche Liste allerdings Stand 1999 (Veröffentlichung des zweiten Wüstenrot-Buches) noch nicht. Deshalb kann man zwar spekulieren, dass es sich um ein Denkmal handelt, und liegt vielleicht nicht mal falsch, aber amtliche Bestätigung gibt es eben keine.
Wenn ich mich recht entsinne, ist derzeit lt. Schild ein Antiquitätenhandel drin, also schon eine Art gewerbliche Nutzung. Vermutlich wohnen die Eigentümer aber auch dort (sind mehrere Gebäude, also Platz genug), die Literatur lässt sich aber m. E. nicht genauer drüber aus. Ich schaue nochmal danach. Gruß -- Rosenzweig δ 10:37, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe jetzt die Website dieses Ladens gefunden. Es gibt dort „stilvolle Gegenstände für die Ausstattung Ihres Wohnbereiches, sowie exclusive Pflegeartikel aus U.S.A. für den Hundefreund.“ :-) -- Rosenzweig δ 22:34, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Außerdem diverse Hunderassen: Pekingesen, Peking-Palasthunde, King-Charles-Spaniels. -- Rosenzweig δ 22:45, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

KALP-Diskussion vom 25. Dezember 2010 bis 4. Januar 2011 (Lesenswert)

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Neulautern ist ein Ort, der seit 1973 zur Gemeinde Wüstenrot im Landkreis Heilbronn im nordöstlichen Baden-Württemberg gehört. Der Ort, ehemals eine selbstständige Gemeinde, entstand um 1530 als Glashütte mit Wohnsiedlung und hat gegenwärtig rund 530 Einwohner.

Diesen Dorfartikel habe ich vor einigen Monaten angelegt und nach und nach, mit Hinweisen und Anregungen anderer, ausgebaut; ich lasse ihn nun kandidieren. -- Rosenzweig δ 00:14, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Bitte die Strukturfehler in der Gliederung beseitigen, wenn Unterpunkte gemacht werden dann bitte immer mindestens zwei davon. Muss diese zumindest auf mich krampfhaft wirkende Trennung von Einzelnachweisen und Anmerkungen wirklich sein? Zumal Anmerkung nicht "Kommentar" bedeutet und sowohl einen Beleg als auch eine Erklärung umfassen kann. Es gibt diese Trennung nirgendwo aßerhalb der wp. Ich kenne zumindest keinen vergleichbaren Fall. Sie ist schlichtweg falsch und beruht auf einen falschen Begriffsverständnis. Frohe Weihnachten wünscht dir -- Armin 09:25, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Danke. Das sieht jetzt schon viel besser und in sich kompakter aus. -- Armin 15:30, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Lesenswert Alles über den winzigen Ort wurde gesagt und belegt. Allemal lesenswert. Um den Artikel noch exzellent zu kriegen, könnte man noch etwas mehr auf die verschiedenen Grabungen nach Bodenschätzen eingehen oder das Siedlungswachstum und die wichtigsten Gebäude noch etwas detaillierter darstellen. Für eine umfassende Übersicht reicht der Artikel aber schon jetzt.-- · peter schmelzle · d · @ · 14:15, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Exzellent Vollständig, prägnant, leserorientiert und sprachlich einwandfrei. Aus meiner Sicht reicht das bei einem Teilort für exzellent. -- Ehrhardt 15:32, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Meiner Erfahrung nach, lässt sich aus solchen Ortsteil-Artikeln meist noch etwas mehr machen, was allerdings auch immer etwas von der Quellenlage zum Ort und seiner Umgebung abhängt. Angaben zur touristischen Anbindung des Ortes und regelmäßigen Veranstaltungen fehlen ganz. Über die Wirtschaft ist nur etwas im Abschnitt Geschichte erwähnt. Die Abschnitte „Bauwerke“ und „Vereine“ könnte man in einem Abschnitt „Kultur und Sehenswürdigkeiten“ zusammenfassen. Trotzdem reicht es für mich im Vergleich zu anderen Artikeln durchaus zu Lesenswert, da der Artikel abgesehen von ein Paar Mängeln letztlich alles enthält, was ein guter Ortsartikel braucht.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 17:07, 26. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Lesenswert Schöner Artikel - danke! Folgende Kleinigkeiten bitte prüfen:

  • Einzelnachweise/Literaturangaben werden m.W. in der Regel mit Punkt abgeschlossen.
  • Gibt es bei den Literaturstellen keinen Autor oder Herausgeber?
  • Eventuell statt NN das aktuelle NHN verwenden.
  • "erstreckt sich der Ort auch auf eine schmale Klinge" – besser "in"? Ist ja eine Talform.
  • Der Begriff Löwensteiner Berge sollte schon im Geographieteil auftauchen.
  • "Die das Lautertal entlang verlaufende Landesstraße 1066 führt flussaufwärts zur Bundesstraße 39 und nach Löwenstein, flussabwärts nach Spiegelberg." > Anschluss im Süden an die B14 relevant?

Gruß, --Schelm 09:41, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Lesenswert Eine Kleinigkeit bleibt mir unverständlich. Bezüglich der Fabrikanlage Lautertal heißt es: „Seither [seit 1975] befindet sich die Anlage in Privatbesitz.“ Heißt das, dass die Fabrik und das Möbellager nicht in Privatbesitz waren?--Katakana-Peter 14:38, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Danke für die freundlichen Worte und Bewertungen. Die Anregungen werde ich aufgreifen, es kann aber ein paar Tage dauern. Hier noch eine Sammelantwort zu einigen der Fragen:

@S. F. B. Morse: Was genau meinst du mit touristischer „Anbindung“? Anbindung lässt mich an Verkehrswege denken, sind die gemeint? Nennenswerte regelmäßige Veranstaltungen gibt es m. W. nicht, abgesehen von ein oder zwei wiederkehrenden Vereinsfesten, die aber keine großen Menschenmengen anziehen. Zur Wirtschaft heute steht das Wesentliche am Ende des Geschichtsabschnitts: etwas Fremdenverkehr, ein wenig Landwirtschaft. Es gibt noch etwas Handwerk, und das war's.

Mit „touristischer Anbindung“ meinte ich Rad- und Wanderwege oder Vergleichbares und weitere Angaben zum Fremdenverkehr. Bei den anzugebenden regelmäßigen Orts-Festen erwartet man bei einem Ortsteil nicht unbedingt große Menschenmengen, dafür aber Tradition. Vielleicht gibt es ja sowas.--Viele Grüße S. F. B. Morseditditdadaditdit 20:52, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

@Schelm: Der Punkt am Schluss der Literaturangaben steht bei WP:LIT drin, wird aber von vielen ignoriert. Mir erschließt sich auch nicht so recht der Sinn, warum man Aufzählungspunkte (das sind Literaturangaben im Wesentlichen), die keine ganzen Sätze sind, mit Punkt abschließen sollte. Aber daran soll's nicht scheitern. Was meinst du mit „Literaturstellen“, bei denen du Autoren bzw. Herausgeber vermisst? NN / NHN: ist nicht exakt gleich, auch wenn die Unterschied nur maximal 16 cm betragen. Ich muss noch mal schauen, woher ich die Höhe hatte, was dort dabeisteht, gebe ich dann an. „erstrecken“: Wird normalerweise mit „auf“ verwendet, daher die Formulierung, die hier nicht zwangsläufig bedeutet, dass es nach oben geht. Die B 14 zu erwähnen ist sinnvoll, ich baue sie wie auch die Löwensteiner Berge ein.

Vielen Dank für Deine Rückmeldung! Also, bei den Schluss-Punkten bin ich auch nicht dogmatisch ... Mit den Autoren meinte ich, dass sowohl bei dem Sammelband Wüstenroter Heimatbuch als auch bei Wüstenrot. Geschichte einer Gemeinde im Schwäbisch-Fränkischen Wald. zwar Verlag und Verlagsort, aber nicht der Autor oder Herausgeber angegeben sind. Ich nehme an, dass es die Gemeinde Wüstenrot ist. Sie sollte m.E. dann auch vor dem Titel (zusätzlich) erscheinen. Ich habe die Bücher leider hier nicht vorliegen. Es grüßt der --Schelm 08:26, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

@ ペーター: Den „Privatbesitz“ hatte ich so aus der verwendeten Literatur übernommen. Gemeint ist, dass die Eigentümer nun keine Unternehmen mehr sind, sondern einzelne Mitbürger, Privatpersonen. Das ist allerdings in der Tat etwas unscharf formuliert, denn man kann den Begriff auch als Gegensatz zum Staatseigentum verstehen. Ich versuche, es anders zu formulieren. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 19:01, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Lesenswert -- Hans-Jürgen Hübner 17:25, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Lesenswert Jorge Roberto 22:07, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ich komme nicht mehr dazu, die restlichen Anregungen heute einzuarbeiten bzw. nachzuschauen, verfasse dann aber noch eine Rückmeldung auf der Artikeldiskussionsseite. -- Rosenzweig δ 18:29, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 03:35, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Rückmeldung zu Kandidatur-Fragen

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Hier wie angekündigt eine (weitere, wohl nicht die letzte) Rückmeldung zu Fragen und Anregungen in der Kandidatur:

  • Grabungen, Siedlungswachstum: Falls es nochmals zu einem umfassenden Ausbau des Artikels kommt, behalte ich es im Auge.
  • Regelmäßige Veranstaltungen: Auch nach etwas Suchen kamen nur eine Feuerwehrhocketse und ein Hoffest einer Gaststätte zu Tage, die beide weder sonderlich groß noch traditionsreich sind. Lohnen m. E. beide die Erwähnung nicht.
  • Fremdenverkehr: Es gibt einen Waldparkplatz ([1]) und ein paar Wanderwege des Schwäbischen Albvereins, aber keine wirklich bedeutenden. Ein Räuberbus, der an Wochenenden den Mainhardter Wald touristisch erschließt, fährt zwar durch und hält manchmal, aber Neulautern ist kein Zielort, sondern nur Haltepunkt. Das Café Waldeck als wichtigster Fremdenverkehrsbetrieb hat neben Stammgästen wohl auch immer wieder Reisegruppen ([2]) und ist ein Ausflugsziel ([3]), aber ich muss noch etwas bessere Quellen dafür finden.
  • Höhe: Die Zahl kommt aus der Landesbeschreibung (Bd. 2 von 1975), und dort wird als Bezug NN angegeben, deswegen möchte ich dabei bleiben. Macht letztlich keinen Unterschied, denn die Höhenzahlen dort sind lt. den Angaben sowieso anhand der amtlichen Karten abgelesen und auf den letzten Metern meist Schätzungen, und der Unterschied zu NHN beträgt maximal einige Zentimeter.
  • Literatur: Die Punkte sind wie gewünscht drin. Als Herausgeber der beiden Bücher fungieren in der Tat die Gemeindeverwaltung bzw. die Gemeinde Wüstenrot, aber wenn man sich Wikipedia:Literatur und die dortigen Beispiele ansieht, merkt man, dass die Angabe als vorangestellter … (Hrsg.) für solche Körperschaften dort eigentlich nicht vorgesehen ist. Ist auch bei bibliothekarischen Titelangaben nicht üblich, das macht man nur bei unspezifischen Titeln wie Mitteilungen etc., und dann ohne (Hrsg.) dahinter.
  • Ehemalige Fabrik Lautertal: S.o., ich muss mir noch überlegen, ob und wie ich diesen Versandhandel samt Hundezucht erwähne und was man mit dem Privatbesitz macht.
  • Die Wirtschaft/Infrastruktur (samt Fremdenverkehr) sollte ich noch etwas erweitern. Es gibt keinen Laden mehr ([4], auch drei Jahre später nicht), aber immerhin eine Töpferei ([5]). Es gibt auch Ferienwohnungen, und wenn der Skilift auf dem Stocksberg läuft, profitiert auch die Neulauterner Gastronomie von den Skifahrern ([6]). Den Friedhof könnte man auch noch erwähnen.
  • Politisch wäre evtl. erwähnenswert, dass Neulautern SPD-Hochburg ist ([7]).

Soweit erstmal. -- Rosenzweig δ 17:21, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten