Diskussion:Neurootologie

COGAN Syndrom

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Frage : Gehört das COGAN Syndom mit einem seiner Erscheinungsbilder bei Erkrankung - - > Schwindel nicht auch zur Neurootolgie ?

        Ein erkrankter COGAN-Patient

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Neutralität zweifelhaft: der Artikel entstand "nach persönlicher Vorgabe von Prof. Claus-F. Claussen" [1] d.h. die Darstellung dieses Spezialgebiets ist eine Selbstdarstellung durch den Gründer dieses Spezialgebiets. (WP:Interessenkonflikt)
Der WP-Artikelautor hat keine Quellen ausgewertet, denn der Artikel basiert ja auf "persönlicher Vorgabe".
Die Literaturliste wird dynamisch erstellt durch Suche in Bibliothekskatalog nach Suchkriterium "Neurootologie". Die Bücher wurden offensichtlich für den Artikel nicht ausgewertet. Und eine automatisch generierte Liste enthält keine gezielte Auswahl.
Aktualität zweifelhaft: Das Wort "heute" bezieht sich überwiegend auf den Erstellungszeitraum 2007.
Fehlende Abgrenzung zu anderen HNO-Ansätzen: Das Spezifische der Neurootologie wird nicht herausgearbeitet. Stattdessen geht der Artikel wortreich auf Historie und Einsatzgebieten ein. Aber auf die Pioniere in "Historie" berufen sich teils auch Vertreter anderer Richtungen innerhalb der HNO, und auch die Einsatzgebiete gelten auch für andere HNO-Ansätze.
Der Abschnitt "Definition" enthält keine echte Definition, sondern eine Aufzählung von Einsatzgebieten.
Darüber hinaus folgt weiter unten nochmals eine lange Liste von Einsatzgebieten. Aber es wird nicht klar, was die von Claussen begründete Neurootologie im Vergleich zu anderen Therapiemethoden anders macht.

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt

Ich entferne den Abschnitt "Aktuelle Situation" aus folgenden Gründen:

"Aktuell" bezieht sich auf das Jahr 2007, als der Artikel angelegt wurde.
Es gibt keine Belege. Wie bereits oben in "Überarbeiten" erwähnt wurde, entstand der gesamte Artikel "nach persönlicher Vorgabe von Prof. Claus-F. Claussen".
Der Satz "Weltweit erfolgt eine vermehrte Hinwendung der Neurootologie ... zu Kopfsinnesstörungen" ist unbelegt bzw. übertrieben formuliert. Dass die von Prof. Claussen gegründete Gesellschaft zur Erforschung von Geruchs-, Geschmacks-, Gehör- und Gleichgewichtsstörungen (zumindest in Deutschland) nicht mehr existiert, ist eher ein Indiz für das Gegenteil.
Ein Satz wie "zwingen zu einer verstärkten und erfolgreichen Verbindung der Neurootologie mit der Rehabilitationsmedizin" drückt keine Fakten aus, sondern eine Erwartung. Es wäre zu belegen, dass diese Erwartung in den letzten Jahren erfüllt wurde. Natürlich besteht ein Bedarf nach Zusammenarbeit von HNO-Heilkunde und Rehabilitationsmedizin, aber die Neurootologie ist nur ein Teilbereich der HNO-Heilkunde.
Die Rotlinks (Presbyvertigo, Presbygeusie etc.) sind anscheinend Wortschöpfungen von Prof. Claussen aus den 1980er Jahren [2], die sich nicht als einschlägige Begriffe durchsetzen konnten.
Die von Prof. Claussen gegründete Neurootologie hat nach dessen Emeritierung anscheinend an Bedeutung verloren. So zeigt Suche nach Schlagwort Neurootologie im Katalog der Uni Würzburg, 5 Beiträge aus dem Zeitraum 2004-2006, je einen aus 2009 und 2010 und dann nichts mehr. [3]