Diskussion:Nikolaus-Kapelle (Köln)

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Margaux in Abschnitt Stapelrecht

Stapelrecht

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Wie kommen denn die Kaufleute und Rheinschiffer ausgerechnet nach Westhoven zum Gottesdienst, wenn die Waren in Zündorf ent/beladen und dann verbotenerweise (also wohl eher nicht direkt auf dem Leinpfad am Ufer entlang) nach/von Mühlheim gebracht werden? Diese niedliche kleine Kapelle steht ja in unmittelbarer Nähe des Rheins.-- feba disk 01:16, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

"Dem Zulauf förderlich war vor allem das 1259 eingeführte Kölner Stapelrecht. Es besagte, dass sämtliche Waren abgeladen und für drei Tage linksrheinisch zum Verkauf angeboten werden mussten. Um diese Schikane zu umgehen, ließ mancher Kaufmann sein Schiff bereits im Zündorfer Hafen entladen und die Handelsgüter sodann auf dem Landweg nach Mülheim befördern. Unterwegs konnte er seine Geschäfte in der Nikolauskapelle segnen lassen" heißt es dazu im Weblink Bernd Imgrund: 111 Kölner Orte. Nikolauskapelle (Auszug)--Margaux 19:16, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten