Diskussion:O angenehme Melodei

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von EbbeSand in Abschnitt Sponsorenkantate

Lücken im Artikel

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„Von der Kantate ist lediglich die Sopranstimme erhalten, und auch sie ging im 2. Weltkrieg verloren.“

Dieser Satz ist für mich missverständlich. Wenn die Sopranstimme im 2. Weltkrieg verloren ging, dürfte doch gar nichts mehr erhalten sein, oder? Also war doch lediglich die Sopranstimme erhalten, dann sollte aber im Artikel erklärt werden, wann die anderen Stimme und der Text verloren gegangen sind.

Bezüglich des Textes bin ich auch etwas irritiert:

„1739 widmete er sie mit leicht verändertem Text (s.u.) Joachim Friedrich von Flemming (1665-1740) […], daher wird sie auch Sponsorenkantate genannt.“

Was soll das „s.u.“ aussagen? Es finden sich keine Informationen zum Text der Kantate im Artikel, außer der Angabe in der Infobox, dass der text unbekannt sei. Auch hier wäre eine weitere Erläuterung bzw. eine Umformulierung hilfreich und würde den Leser weniger irritieren. --Andibrunt 10:06, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich hab versucht, zu präzisieren. Der Text ist überhaupt nicht verloren, sondern in mehreren Fassungen erhalten. Er macht aber die Kantate nicht aus, sondern die Musik. Wann die anderen Stimmen verloren gingen, konnte ich nicht herausfinden. Text ist in mehreren Weblinks leicht erreichbar. Die Angabe in der Infobox soll besagen, dass der Textdichter unbekannt ist. Ich bin für die Box nicht zuständig und finde sie nicht einmal gut, habe sie aber aus den bestehenden Bach-Kantaten übernommen. Besser? --Gerda Arendt 11:54, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Ergänzung - jetzt ist es zumindest für meinen begrenzten Horizont verständlicher. --Andibrunt 23:06, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Sponsorenkantate

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Hier wird die Bezeichnung "Sponsorenkantate" verwendet und dabei auf einen Abstrakt verlinkt. Dieser erlärt aber nur die Beziehungen zwischen BWV 210a und anderen Werken Bachs und konzentriert sich auf eine "Aria tempo di Polonaise". Der Begriff "Sponsorenkantate" fällt dort nie. Wo stammt der denn nun genau her? --EbbeSand 12:13, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Der Abstrakt klärt die Beziehung der ersten beiden Fassungen. Alle drei Fassungen finden sich bei Alfred Dürr, als "Huldigungskantate". Der Begriff Sponsorenkantate für die letzte "an die Gönner von Wissenschaft und Kunst" wird von der Edition Güntersberg verwendet, er übersetzt "Gönner" in heutige Sprache und wurde üblich, Beispiel. --Gerda Arendt 12:32, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

So ganz überzeugt bin ich nach wie vor nicht. Es scheint mir so, als würde nur wenn Bezug auf die erwähnte Edition genommen wird, von der "Sponsorenkantate" gesprochen, eben weil sie in dieser Edition als solche tituliert wird. Befriedigender wäre es, wenn es einen musikwissenschaftlichen Text gäbe, der die Kantate als solche bezeichnet. --EbbeSand 19:20, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Da die Edition die erste und einzige ist, ist das nicht so verwunderlich, oder? Die Kantate wird (z.B. von Dürr, und so steht es auch in der Einleitung) als Huldigungskantate und (in ihrer dritten Form, "an die Gönner ...") auch als Sponsorenkantate bezeichnet. Es ist inzwischen sogar so, dass man genau auf diese Kantate stößt, wenn man bei Google nur Sponsorenkantate eingibt. --Gerda Arendt 22:29, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich sehe es eher genau anders herum: Gerade weil es nur eine Kantatae mit dieser in meinen Ohren etwas seltsamen Bezeichnung gibt, muß eine Googlesuche natürlich zu besagter Kantate und damit auch unweigerlich zu der einzigen Edition führen. --EbbeSand 09:36, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten