Diskussion:Oberfeldwebel

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von TUBS in Abschnitt Beförderung nach 18 Monaten

Befehlsbefugnis

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Die Aussage "Soldaten in diesem Dienstgrad können innerhalb der durch die Vorgesetztenverordnung (VorgV) gesetzten Grenzen Mannschaften und Unteroffizieren ohne Portepee Befehle erteilen." ist falsch.

Alleine der §5 VorgV gäbe einem UmP die Möglichkeit, auch einem Offizier Befehle zu geben.--88.153.81.44 21:27, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Formulierung geht von der Regel aus, von der es natürlich auch Ausnahmen gibt. --GrummelJS 22:14, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Beförderung

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Der Soldat muß heute nicht mehr 5 Jahre bei der Bundeswehr gewesen sein, um zum Oberfeldwebel befördert zu werden. Eine bessere Quelle wie www.Bundeswehr.de kann man wohl nicht angeben. --Chris 26011977 14:59, 3. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

"Kaiserliches Heer"

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Es gab nur eine Kaiserliche Marine. Das Heer war nicht "kaiserlich", sondern aus 4 Kontingenten zusammengesetzt: Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg = Kontingentsheer. "Alte Armee" ist ein üblicher Begriff für die Armee der Monarchie bis 1918. --Oenie 16:20, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Bitte berichtigen

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Die Ausage, der Oberfeldwebel ist der zweitniedrigste Dienstgrad in der Gruppe der Portepee Unteroffiziere ist so NICHT richtig, weil diese Aussage nur auf die derzeitige Situaion abhebt. Die Bundeswehr gibt es aber seit 1956. Heeresstrukturreformen 1 - 4 sind mir noch geläufig. In der Zeit, in der ich den Beruf des Soldaten ausübte (1970-1982) gab es keine Stabsdienstgrade. Es sei denn, man hatte noch einen Berufssoldat vor sich aus der Zeit der Heeresstrukturen 1+2. Der OFw war zu dieser Zeit der Heeresstruktur 3 also nicht der zweitniedrigste, sondern und gerade für die Berufssoldaten mit Zeitvertrag (Zeitsoldaten) de facto der zweithöchste Dienstgrad in dieser Gruppe. ( wenn nicht gar der Höchste) Selbst HFw war in den allerwenigsten Fällen in 12 Jahren zu machen....Was soll meine Tochter von mir denken, wenn sie das hier liest. Vater ein Versager? Diskriminiert mich und meine Kameraden nicht!--217.235.211.74 17:50, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Auf was sollte der Wiki-Eintrag denn sonst eingehen, wenn nicht auf die jetzige Situation. Ein Lexikon (egal ob in Buch- oder digitaler Form) hat aktuell zu sein. Außerdem bleibt der OFw so oder so der zweitniedrigste Dienstgrad. Niedrigster Dienstgrad: Fw, Zweitniedrigster DG: OFw, ..... TazD 22:11, 3. Jan. 2011 (CET)Beantworten
OK, so ist es neutraler und auch besser strukturiert. Zudem ein Hinweis auf die jeweils gültige Soldatenlaufbahnverordnung --217.235.194.117 18:13, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

zitat und eigentlich nur zur info: Das Bundesministerium der Verteidigung setzte den Dienstgrad Stabsfeldwebel (ebenso Stabsbootsmann, Oberstabsfeldwebel und Oberstabsbootsmann) mit Einführung der Laufbahn der Offiziere des militärfachlichen Dienstes 1969 auf den Aussterbeetat.[14] Neubeförderungen wurden erst seit Anfang 1983 wieder möglich. Spitzendienstgrad der Unteroffiziere war daher zeitweise der Hauptfeldwebel, der über die Besoldungsgruppe A8 hinaus nun auch die Besoldungsgruppen A9 sowie A9 mit Amtszulage erreichen konnte. Diese Regelung entfiel zum 1. Januar 1983.[15]--217.255.154.78 19:02, 15. Feb. 2015 (CET)Beantworten

SS-Dienstgrade

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Die Verweise auf SS-Dienstgrade gehören hier nicht hin. Begründung: Die SS war der Deutschen Polizei untergeordnet und somit kein Militär. Es erfolgt hiermit also eine Analogiebildung, die evtl. ideologisch-motivierten Sichtweisen (von links oder rechts gleichermaßen) Vorschub leisten könnte. Unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten sollte man hier auf Verlinkung zur SS verzichten - oder eben alle Polizeieinheiten der deutschen Nationalgeschichte erwähnen. (nicht signierter Beitrag von 87.180.227.38 (Diskussion) 09:59, 21. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Beförderung nach 18 Monaten

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"Die meisten Oberfeldwebel haben zuvor aber im Dienstgrad Feldwebel gedient. Der Dienstgrad kann in diesem Fall frühestens 18 Monate nach Ernennung zum Feldwebel erreicht werden".

Das ist definitiv falsch! Ich bin exakt auf den Tag genau 12 Monate nach meiner Ernennung zum Fw zum OFw befördert worden - und das war vor einer Woche. Zum OFw hat man bisher schon immer nur Minimum 1 Jahre gebraucht, aber je nach dem ob man Quereinsteiger ist oder nicht, eine soundso lange Stehzeit im Vorfeld. (nicht signierter Beitrag von 176.4.91.118 (Diskussion) 15:17, 16. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Hallo. Du hast im Wesentlichen recht. Das ist hier falsch dargestellt. Einschlägig ist hier die SLV sowie die ZDv 20/7 Nr. 128. Ich muss dich höchstens insofern korrigieren, dass es durchaus Situation gibt, wo SOldaten mindestens 1,5 Jahre im DG Fw verbleiben müssen, bis sie zum OFw befördert werden. Richtig ist letztere Aussage gem ZDv 20/7 zum Beispiel für mit dem DG Fw eingestellte Kampfschwimmer oder auch für einen Fw des fliegenden Personals, der jeweils nach Erreichen der Mindestdienstzeit in den vorangehenden Dienstgraden befördert wurden. In der Praxis häufiger sind Fälle wie deiner: Entscheidend ist bei dir, dass nach SLV mindestens 12 Monate im DG Fw vorgesehen sind, sowie nach ZDv 20/7 für die meisten Soldaten eine fünfjährige Frist nach Ernennung zum Uffz. Da du vermutlich - wie die meisten Soldaten - nicht immer sofort zum frühstmöglichen Zeitpunkt befördert wurdest, waren in deinem Fall die 12 Monate nach SLV wohl die entscheidende Hürde, wohingegen du die 5 Jahre seit Ernennung zum Uffz wohl "locker" überspringst. Ich werde das im Artikel ändern - vermutlich ist das auch nicht ganz korrekt in den anderen Artikeln. Schau bitte nochmal, ob das dann korrekt ist. --TUBS  13:36, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Habe das jetzt für Gefr bis OStFw geprüft und ggf. korrigiert. Hoffe, das ist jetzt so richtig, wenn auch nicht alle Einzel- und Feinheiten nach SLV und ZDv 20/7 darstellbar sind. Vermittelt werden sollen die wichtigsten Grundlagen der Beförderung.--TUBS  14:20, 23. Sep. 2015 (CEST)Beantworten