Diskussion:Oberleitungsbus Wien

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Linie29 in Abschnitt Fuhr der Obus zum Autobus- oder zum Straßenbahntarif?

Haltestellen O-Bus 22

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Die derzeitige Liste der Haltestellen des O-Bus 22 ist grob fehlerhaft.

Glatzgasse -> Ich kann mich an die Station nicht erinnern.

Gatterburggasse -> die Station war Ecke Krottenbachstraße/Billrothstraße, Name sicher nicht "Gatterburggasse".

Obersteinergasse -> gab es nicht

Krottenbachstraße -> wurde als "Obkirchergasse" ausgerufen (keine S-Bahn Station!)

Flotowgasse -> gab es nicht

Kratzlgasse -> wurde als "Langenau" ausgerufen

Gustav-Pick-Gasse -> gab es nicht

Kammerergasse -> gab es nicht

Kleingartenverein Hackenberg -> wurde als "Jugendheim" ausgerufen (nicht signierter Beitrag von 178.190.63.181 (Diskussion) 10:10, 14. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Der Großteil der Liste scheint fehlerhaft zu sein, da sie nur dem heutigen Status quo der Linie 35A entspricht aber nicht den damaligen O-Bus-Haltestellen. Leider gibt es im Buch "Wiener Oberleitungsbusse", wo man es sich eigentlich erwarten würde, keine komplette Auflistung der Haltestellen. Erwähnt werden u.a.: Währinger Gürtel, Pyrkergasse, Langenaugasse (auch: Langenau), Jugendheim, Glanzing, Salmannsdorf. Linie29 (Diskussion) 19:47, 14. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Fahrzeuge

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"Für die Linie 22 standen zehn 1944 hergestellte Motorwagen zur Verfügung. " In der Liste sind dann 4 mit Baujahr 1944 (dabei ist ein nie in Betrieb gewesener enthalten, also Bombenschäden sind enthalten), 4 mit Baujahr 1946 (macht zu Betriebsbeginn 7 einsatzfähige Wagen und 1 verschrotteter) und 3 mit Baujahr 1949.

"Nach ihrem Ausscheiden in Wien [1958] wurden alle zehn nicht mehr benötigten Wagen an den Oberleitungsbus Kapfenberg in der Steiermark verkauft." --Franz (Fg68at) 04:23, 31. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Fuhr der Obus zum Autobus- oder zum Straßenbahntarif?

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Früher gab es ja in Wien einen erhöhten Autobustarif, so kostete beispielsweise 1960 eine Autobusfahrt 2,50 Schilling, eine Straßenbahn/Stadbahnfahrt aber nur 2,20 Schilling: https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/352340484649_/3-Fahrscheine-Wiener-Stadtwerke-v-1960-Autobus-Wien.jpg Doch zu welchem Tarif war ein paar Jahre früher der Obus nach Salmannnsdorf nutzbar? 1947 wurde auf jeden Fall schon mal bei den Übergangskarten tariflich zwischen Autobus und Obus unterschieden: https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Oberleitungsbusses#/media/File:Tarif_der_Wiener_Verkehrsbetriebe_von_1947.jpg Eine tarifliche Unterscheidung zwischen Obus und Autobus wäre auf jeden Fall höchst bemerkenswert, sowas gabs ansonsten eigentlich nur Jahre später in Osteuropa, siehe: Geschichte des Oberleitungsbusses#Gesonderte Tarife im Oberleitungsbusverkehr. Wer weiß mehr zum Wiener Obustarif? --Firobuz (Diskussion) 13:30, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die digitale Wien-Bibliothek ist bei solchen Angelegenheiten immer recht nützlich. In den alten Handbüchern der Stadt Wien sind die Tarife aufgeschlüsselt. Hier z.b. die Fahrpreise aus dem Jahr 1957 wo der Obus bei den Autobustarifen aufscheint: https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/periodical/pageview/1496763 Linie29 (Diskussion) 22:34, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Im Marincig-Buch steht weiters: Die Obuslinie 22 konnte nur nach dem Teilstreckentarif der peripheren Autobuslinien benützt werden. Es gab aber einige "Übergangsfahrscheine" für die Mitbenützung von Straßenbahn/Stadtbahn. Vom 9. Oktober bis zum 3. November 1946 war die Linie tarifmäßig in drei Teilstrecken (Pyrkergasse / Glanzing) und danach in vier Teilstrecken (Pyrkergasse / Langenaugasse / Jugendheim) unterteilt. Seit 1. September 1949 mußte jedoch für Wochenkarten und ab 1. September 1955 auch für Schaffnerfahrscheine der Mindestfahrpreis für die drei Teilstrecken entrichtet werden. Linie29 (Diskussion) 22:42, 9. Feb. 2019 (CET)Beantworten