Diskussion:Offene Beziehung

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Sciencia58 in Abschnitt Grafik

Statistik

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Gibt es irgendwo Zahlen dazu wie viele Prozent der Beziehungen so laufen?

Genauer gesagt, gibt es irgendwelche Studien dazu? Würde mich interessieren. :) --Martin Häcker 12:23, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Es könnte zwar Studien zu diesen Thema erhoben werden, aber die Dunkelziffer wäre sehr hoch. Weil viele ihre offene Beziehung nicht transparent leben, also nach aussen für alle klar erkennbar. Bei diesen Artikel fällt auf, dass er noch zu stark nur die Abgrenzung von anderen Beziehungsformen beschreibt. Diese Abgrenzung ist zwar gut gelungen, aber interessanter wären noch so Themen wie Entstehen von offenen Beziehungen, berechtigte und unberechtigte Kritik an offenen Beziehungen, Gründe für Scheitern von offenen Beziehungen, offene Beziehungen in der Kunst und Kultur (Literatur, Kino ...), Verweis auf andere Beziehungformen fehlt auch. (nicht signierter Beitrag von 172.173.162.224 (Diskussion) 05:01, 28. Sep. 2007 (CET))Beantworten

Buch "Die offene Ehe"

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Ist IMHO Werbung und sollte rausgeworfen werden. (nicht signierter Beitrag von 217.69.240.5 (Diskussion | Beiträge) 16:03, 10. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Werbung verfolgt Profit-Interessen. Auf den Inhalt eines Buches zu verweisen und den Autor sowie den Titel nebst Erscheinungsjahr zu nennen ist keine Werbung. Sonst dürfte man gar keine Bücher benennen, also auch nicht etwa das Duden-Wörterbuch, oder die Bibel, oder Goethes Faust, oder den Hite-Report, oder "Das Kapital" von Karl Marx.--2003:E7:7F0D:B401:9C56:D0C8:F27A:546D 01:54, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

"Häufig"

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von Menschen, denen der Begriff ‚Polyamory‘ nicht vertraut ist, wird die Wendung ‚Offene Beziehung‘ daher häufig als Synonym für ‚Polyamory‘ gebraucht.

Das bezweifle ich. Mal abgesehen davon, dass der Grundton dieses Artikels offensichtlich und merklich von Autoren aus der Polyarmorie-Bewegung bestimmt ist und daher - zumindest von mir - als, gleich einigen anderen Artikeln aus diesem Bereich, unerfreulich biased einzustufen ist (und das liegt sicher nicht daran, dass ich eine Abneigung gegen derlei Konzepte hätte, sie sind nur nicht ihrer realen gesellschaftlichen bzw. kulturellen Bedeutung gemäß abgebildet), ist wohl im allgemeinen Sprachgebrauch fast immer nur Variante 1 gemeint. -- Aber der Bias ist ja auch gar nicht das Problem, sondern nur, dass hier statt 'häufig' vielleicht besser 'manchmal' stünde. --82.83.43.215 18:48, 11. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das Ehemänner nicht immer ihr ganzes Leben lang ihrer Ehefrau treu sind, und daß die Ehefrau dies toleriert, kam schon vor hunderten und tausenden Jahren oft vor. Daß Ehemänner es tolerieren, wenn ihre Ehefrauen ihnen nicht immer treu sind, kam früher meist nur bei Philosophen, Psychologen, Schriftstellern, Künstlern und Intellektuellen vor, und ist erst seit den Studentenunruhen von 1967/68 und der damit einhergehenden sogenannten sexuellen Revolution auch in der Mitte der Gesellschaft häufiger verbreitet.--87.155.55.78 13:07, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Macht stille Duldung einer Liebschaft aus einer Ehe eine offene Beziehung?

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Der in der Praxis am häufigsten verbreiteste Fall ist doch der, daß ein Ehepartner noch eine diskrete außereheliche Liebschaft hat, welche dem anderen Ehepartner nicht völllig verborgen bleibt, ohne daß dieser aber widerum gleich die Scheidung einreichen würde. Solch ein Verhalten dürfte heutzutage wohl inzwischen recht weitgehend gesellschaftlich akzeptiert werden. Ist das bereits eine "offene Beziehung"? Ich würde das glaube ich nicht so bewerten. Wenn die Ehefrau darüber hinwegsieht, daß ihr Ehemann mit seiner Sekretärin ein um Diskretion bemühtes Verhältnis hat, dann bedeutet daß noch lange nicht, daß sie es auch dulden würde, wenn ihr Ehemann offen promiskuitiv wäre, und ständig wechselnde Sexualpartnerinnen hätte. Offene Promiskuität ist mit den Grundgedanken einer Ehe doch noch sehr viel weniger vereinbar als eine einzelne diskret gehandhabte außereheliche Dauerbeziehung. Bei Promiskuität sind für den Ehepartner auch die gesundheitlichen Risiken im Hinblick auf sexuell übertragbare Krankheiten sehr viel höher. Außerdem wäre Promiskuität eines Ehepartners für den anderen Ehepartner in den Augen der Gesellschaft entehrend, während man für eine einzelne um Diskretion bemühte außereheliche Liebschaft auch und gerade dann mehr Toleranz aufbringt, wenn sie auf eine gewisse Dauer angelegt ist. Ein Ehemann, dessen Ehefrau einen einzelnen diskreten außerehelichen Liebhaber hat, wird zwar nicht so hoch angesehen, wie ein Ehemann, dessen Ehefrau treu ist. Aber ein Ehemann, dessen Ehefrau offenkundig zu zahlreichen ständig wechselnden Männern außereheliche Beziehungen unterhält, wird doch von der Mehrheitsgesellschaft als Ehemann gar nicht mehr ernst genommen. --91.52.164.69 20:25, 23. Dez. 2011 (CET)Beantworten

offene beziehung bedeutet, sich gemeinsam darauf zu einigen. worauf du dich beziehst ist der geduldete regelverstoß einer geschlossenen beziehung. (nicht signierter Beitrag von 37.24.146.233 (Diskussion) 23:54, 12. Sep. 2016 (CEST))Beantworten

Selbstbestimmung

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"Offene Beziehungen erweitern das Konzept der Selbstbestimmung von Individuen auf die sexuelle Selbstbestimmung innerhalb einer Beziehung und stehen insofern in Konflikt mit konventionellen Erwartungen an Beziehungen und Moralvorstellungen."

Ist das so? Für mich impliziert der Satz, dass in einer "geschlossenen" Beziehung keine (sexuelle) Selbstbestimmung vorhanden ist. Das ist m.E. aber falsch - Partner in solchen Beziehungen sehen es nur i.d.R. als Vorraussetzung an, dass sie eben keine sexuellen/amourösen Kontakte zu Menschen außerhalb der Beziehung haben. Das heißt, sie entscheiden sich BEWUSST und FREI dagegen. (nicht signierter Beitrag von 87.170.171.182 (Diskussion) 15:13, 11. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Zudem gibt es eben deswegen auch Konfikte einer Partnerschaft. --Hannover86 (Diskussion) 17:39, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ehe?

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Da es sich nicht nur um verheiratete Paare handelt, muss das mit der Ehe relativiert werden. Unklar ist auch, ob es Unterschiede zwischen hetero- und homosexuellen Paaren gibt. --Hannover86 (Diskussion) 17:39, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Grafik

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Benutzer:Vergänglichkeit, Verunsicherung ist das Hauptmerkmal von offenen Beziehungen. Man vergisst leicht, dass die für den Sex außerhalb der Dauerbeziehung verfügbaren Partner häufig auch einen Dauerpartner haben, der vor demselben Problem steht, wie jeder, von dem sich sein Dauerpartner ab und zu temporär abwendet, sich in der Zeit entweder ebenfalls anderweitig vergnügen zu müssen oder allein zu sein und zu verzichten, bis der Dauerpartner / die Dauerpartnerin wieder verfügbar ist. Die sozialen Beziehungen drum herum sind ein Bestandteil dieses Lebenskonzepts. Man kann die Beziehungssituationen der anderen Beteiligten und indirekt Betroffenen ausblenden, um es sich einfach zu machen. Verwirrung ist eine häufige Begleiterscheinung. Die offene Beziehung findet in einem weiteren sozialen Kontext statt. Wie im Text steht, verhalten sich nicht immer beide Partner polygam. Das ist, was ich auf der Grafik dargestellt habe. Die anderen Partner können andersgeschlechtlich oder gleichgeschlechtlich sein. Auch das kommt mit den klein gezeichneten Personen im Hintergrund zum Ausdruck, oder es sind die betroffenen Dauerpartner, die solange anderweitig das gleiche tun. Sciencia58 (Diskussion) 07:44, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

Es gibt die Situation, dass einer von beiden nicht so häufig das Bedürfnis hat und deshalb dem anderen zugesteht, sich das, was er ihm / ihr nicht geben kann, woanders zu holen. Dann bleibt der erstere monogam, empfindet das nicht als Verzicht, sondern als Entlastung. Auch diese Situation ist mit der rechten Seite der Grafik abgedeckt. Sciencia58 (Diskussion) 08:11, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten

"Verunsicherung ist das Hauptmerkmal von offenen Beziehungen." Diese Aussage finde ich falsch. Und selbst wenn sie stimmen würde, was hat das mit der Grafik zu tun?
"Die anderen Partner können andersgeschlechtlich oder gleichgeschlechtlich sein." Das Paar selbst muss doch auch nicht heterosexuell sein, wie von dir in der Grafik dargestellt. Ich finde, alle mögichen Konstellationen in Bezug auf Gender und Sexualität darzustellen ist nicht notwendig und macht das Ganze unübersichtlich. Vielleicht lässt Du das jeweilige Geschlecht ganz weg?
Außerdem fehlt in deiner Grafik die Konstellation, dass beide derzeit keine anderen Partner haben. Ich finde, hier musst Du wenn dann alle möglichen Konstellationen darstellen.
Ich finde an der Grafik auch verwirrend, dass oben links eine monogame Beziehung untergemischt ist. Wenn das bloß Teil einer Legende sein soll, wo beginnt sie und wo hört sie auf? Liebe Grüße,--Vergänglichkeit (Diskussion) 10:07, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Ja vielleicht das Geschlecht weglassen, alle einheitlich zeichnen. Wenn man es genau nimmt, kann "ein Paar" weder heterosexuell noch homosexuell sein, denn ein Paar besteht aus zwei verschiedenen Menschen, die trotz Dauerbeziehung unterschiedliche sexuelle Orientierungen haben können. Eine bisexuelle Frau kann mit einem Mann leben und gelegentlichen Sex mit einer Intimfreundin haben. Ein bisexueller Mann kann mit einer Frau leben und gelegentlichen Sex mit einem Intimfreund haben. Zwei Männer können zusammenleben, während einer oder beide noch verheiratet sind. Manche Männerpaare haben Kinder aus einer Ehe mit einer Frau. Bei Lesbenpaaren kann eine oder beide Frauen einen Ehemann haben, von dem sie getrennt oder nicht getrennt sind. Also eine Beziehung kann nicht heterosexuell oder homosexuell sein, sondern die Person hat ihre individuelle sexuelle Orientierung, die sich mit der Zeit auch verändern kann. Man kann nicht mal eine einzelne Person darauf festnageln, dass sie hetero- oder homosexuell oder bisexuell sei. Wie eine Person in ihrer jeweiligen Lebensphase gerade empfindet, das weiß nur sie selbst.
Du möchtest in der Grafik die Konstellation, in der beide keine anderen Partner haben. Worin unterscheidet sich diese von dem monogamen Leben? Unter monogam verstehe ich, dass beide in der jeweiligen Lebensphase keine anderen Partner haben. Man kann auch niemanden darauf festnageln, dass er/sie monogam oder polygam sei. Das kann sich je nach Lebenssituation und persönlicher Entwicklung in die eine oder andere Richtung ändern. Vielleicht sollte ich die Beschriftung ändern, von "monogame Frau" nach "monogam lebende Frau" und beim Mann ebenso. Vielleicht hast Du ja noch eine andere Idee? Sciencia58 (Diskussion) 14:13, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten