Diskussion:Onomasiologie

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:9E8:D979:F100:D441:8D58:1579:6D38 in Abschnitt Schade

Insbesondere die unteren Abschnitte sind völlig unverständlich, unvollständige Sätze, Fach-Kauderwelsch und sehen aus wie ein wildes Exzerpt aus dem einzigen angegebenen Buch.--He3nry 10:28, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Sätze wurden vereinfacht, Fach-Kauderwelsch größtenteils durch Beispiele ergänzt oder ersetzt. Die drei unvollständigen Sätze, die ich gesehen habe, wurden korrigiert. Das angegebene Buch ist das einzig umfassende und neuere Werk zur Onomasiologie. Bitte um Hinweise, ob der Artikel für den Laien nun verständlicher ist.--Sinatra 14:31, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Erst einmal Danke für die schnelle Reaktion, der ÜA-Baustein kann von mir aus nun wieder draussen bleiben, da ich nicht vom Fach bin, kann und will ich da nicht weiter insistieren. Grund vorher: Wenn nur eine Literaturstelle angegeben wird (verschärft dadurch, dass der Autor der Eintragsersteller ist), auch keine älteren grundlegenden Werke diskutiert werden, die neuere Theorie relativ ausführlich dargestellt wird, dann weckt das Verdachtsmomente bzgl. Privattheorie (insofern bin ich immer noch skeptisch).
An einer Stelle sind noch größere Artefakte: Onomasiologie#Erklärungsfaktoren_des_Bezeichnungswandels, in der zweiten Liste (eckige Klammern o.ä.)
Weitere Verbesserungsvorschläge (und sei doch bitte so frei, sie bei Nichtgefallen zu ignorieren):
  • Wann steht etwas in Anführungszeichen, wann nicht?
  • Verlinkung mit anderen Sprachwissenschaftlichen Einträgen?
  • Die Listen sind sehr lang, wenn es nur Beispiele sind. Wenn sie "vollständig" sind, dann könnte man das auch sagen.
  • Es ist davon die Rede, dass drei Verfahren näher beleuchtet werden sollen. Werden dann aber nicht, oder sehe ich die Struktur nur nicht?
  • Die Weblinks sollten nicht im Text stehen.
  • Die Textvariante "Ausdruck (= synonymer Ausdruck)" finde ich ziemlich anstrengend zu lesen.
  • Für den Nichtfachmann ist der Eintrag um den Faktor zwei zu lang.
--He3nry 14:59, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ganz schön hilfsbereit und hilfreich, diese Wikipedianer, oder?;-))--Jeanpol 15:21, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ja, das sind sehr hilfreiche Anregungen. Ich werde mir bis Ende der Woche noch einmal eingehender Gedanken zur Verbesserung des Artikels machen. Zur Befürchtung der Privattheorie kann ich zur Beruhigung sagen, dass in dem zitierten Werk im Bereich "Verfahren des Bezeichnungswandels" verschiedene Einzeltheorien und Teiltheorien zu einer Synthese zusammengefasst werden. Zu den "Erklärungsfaktoren" ist zu sagen, dass in dem genannten Werk an Forschungen aus dem frühen 20. Jh. angeknüpft wurde (so lange blieb der Bereich weitgehend unbeachtet) und diese frühen Theorien aufgrund neuerer Erkenntnisse der Kognitionsforschung und meiner empirischen Beobachtungen korrigiert und ergänzt worden sind. Es wird also nichts völlig Neues "erfunden". --Sinatra 19:05, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe mit dem Artikel ein paar Probleme, sowohl was die Länge aber auch was die Inhalte und die Schwerpunktsetzung betrifft. 1. Der Artikel vernachlässigt den gesamten kultursemantischen Bereich: die Schlagwortforschung (z. B. Institut f. Dt. Sprache, Düsseldorfer Schule, mentalitätsgeschichtl. Ansätze und die sog. historische Begriffsgeschichte (Kosellek et al.), die alle mit onomasiologischen Differenzierungsverfahren arbeiten. 2. Der Artikel erwähnt nicht die Bedeutung der Onomasiologie als Testverfahren für semasiologische Bedeutungsabgrenzungen (z. B. in der historischen Lexikographie) 3. Der Artikel erwähnt die gesamte onomasiologische Lexikographie (z. B. Dornseiff), Thesauren, Synonymwörterbücher mit keinem Wort 4. Die Listen zum Bezeichnungswandel geben in ihrem Erklärungsanspruch einen realistischen Sprachbegriff vor: Es wird vermittelt, jede zu bezeichnende Sache/jeder Sachverhalt habe eine sprachunabhängige Realität und zunächst ein eindeutiges sprachliches Etikett, dass dann durch die Onomasiologie verschoben würde. Dabei scheint die prinzipielle situative bzw. sozio-historische Variabilität und Polysemie von Sprache vernachlässigt zu werden. 5. Zum erkenntnistheoretischen Status des Begriffs oder Konzepts, dass ein onomasiologisches Feld konstituiert, wird keine Aussage gemacht!


Zu diesem nicht-signierten Eintrag einige Anmerkungen:
Zu 1 und 2: Kann bei einer Ausweitung des Artikels gerne hinzugefügt werden, gehört aber nicht zum Kerngeschäft der Onomasiologie
Zu 3: Werde ich bei nächster Gelegenheit einarbeiten.
Zu 4: Kann ich nicht erkennen. Das Bezeichnungsverfahren wird ja eindeutig in einen situativen und soziohistorischen Kontext eingebettet. Im Übrigen hat jede Sache auch zunächst eine sprachunabhängige Realität. Dass die "Onomasiologie" etwas verschiebe, behaupte ich im Übrigen nicht.
Zu 5: Halte ich nicht für notwendig, kann aber gerne ergänzt werden.
Sinatra 21:04, 13. Mär 2006 (CET)


Habe einige Fachbegriffe herausgestrichen, da sie mir für die Erklärungen nicht mehr notwendig erschienen. Habe außerdem einige Ausführungen sprachlich vereinfacht. -- Sinatra 21:04, 13. Mär 2006 (CET)

Sonderfälle und Abgrenzung

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  • In welche der 3 "Wortschöpfungsmöglichkeiten" gehört ein neues Wort wie "sitt"? Gilt das als "Entlehnung von "satt"?
  • Gibt es nicht auch eine 4. Möglichkeit, indem ein völlig aus der Luft gegriffenes Kunstwort - m.a.W. eine anfangs sinnlose Kombination aus Vokalen und Konsonanten - eingeführt und (später) von anderen genutzt wird? Beispiel fällt mir aber im Moment nicht ein - oder doch ... wie wäre es mit "Hobbit". Zitat aus Wikipedia selbst zu diesem Stichwort: Tolkien betonte, dass der Name Hobbit ein spontaner Einfall und keine bewusste Konstruktion gewesen sei und schloss die Möglichkeit nicht aus, dass er in seiner Kindheit dem Wort begegnet sein könnte.
  • Als Laie fällt es mir schwer, zwischen Onomasiologie und Semantik zu unterscheiden. Ein klärender Satz wäre hilfreich.

--Chawarma 19:24, 8. Feb. 2011 (CET)Beantworten


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GiftBot (Diskussion) 19:33, 22. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Schade

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So ein interessantes Thema. So ein schrecklicher Artikel dazu. --2001:9E8:D979:F100:D441:8D58:1579:6D38 07:34, 30. Jun. 2023 (CEST)Beantworten