Diskussion:Optische Aktivität
grobe Fehler
BearbeitenArtikel hat grobe Fehler. Z.B. sind nicht nur Enanziomere optisch aktiv. Nur die Umkehrung stimmt: Alle Enanziomere koennen optische Aktivitaet zeigen, aber auch einige andere. Siehe dazu "Kleber: Einf. i. d. Krist." (nicht signierter Beitrag von 134.95.64.1 (Diskussion) 15:50, 8. Sep. 2011 (CEST))
spiegelverkehrt
Bearbeiten@Nightstalker: Ich bin mit dem bloßen "spiegelverkehrten" nicht einverstanden. Verschieden wie die rechte und die linke Hand, also die vorige Version, war anschaulich, entspricht sprachlich der Chiralität und ist außerdem verschiedener als Deine jetzige Darstellung.
Es können auch identische Figuren in der zweidimensionalen Projektion spiegelverkehrt dargestellt werden, aber chirale Moleküle haben immer eine charakterische Ähnlichkeit und Verschiedenheit, die m.E. nur mit der Erwähnung der Hände adäquat und klar benannt werden können. --Vigala Veia 07:56, 15. Jul 2004 (CEST)
Abhängigkeit des Drehwinkels von Temperatur und Wellenlänge
BearbeitenUnter Optische Aktivität#Spezifischer Drehwinkel steht, dass der Drehwinkel nach von der Wellenlänge abhängt.
Dieser Zusammenhang scheint unter gewissen Bedingungen (keine Absorption?) zu gelten, gilt jedoch keinesfalls streng (siehe dazu auch Cotton-Effekt). Ich habe nach einstündiger Internetrecherche leider keine brauchbare Herleitung zum Thema finden können. Wäre schön, wenn jemand mit Zugang zu einschlägiger Literatur etwas beitragen könnte.
Außerdem fehlt eine Erklärung zur Temperaturabhängigkeit des Drehwinkels.
Zusammenhang zwischen den Formeln?
BearbeitenKann jemand nachvollziehbar inhaltlich erklären, wie die drei im Artikel angegebenen Formeln zusammenhängen? Dass sie sich alle auf den Drehwinkel beziehen, ist schon klar... ;-)
Und mit der Gleichheit der Einheiten auf beiden Seiten der ersten und der zweiten Gleichung habe ich auch so meine Probleme. --Acky69 (Diskussion) 12:59, 5. Jan. 2014 (CET)
"beobachterseitig rechtsdrehend"
BearbeitenDie Formulierung ist mißverständlich. Tatsächlich sind linksdrehende Substanzen physikalisch "rechtsdrehend", weil sich in Strahlrichtung gesehen die Polarisationsebene im Rechtsschraubensinn dreht. Hätte man es dabei belassen, wäre alles gut gewesen. Aber nee, das mußte man natürlich auf die Laborantenperspektive vermurksen, und der sitzt vor seinem Instrument und schaut in den Lichteinfall hinein, also in Richtung Lichtquelle, d. h. das Licht kommt auf ihn zu. Und wenn sich durch die optische Aktivität der Probe die Polarisationsebene rechtsherum gedreht hat, dann muß er, weil er von der falschen Seite aus guckt, seinen Analysator nach links drehen. Das ist, wie wenn man von der Rückseite aus auf eine durchsichtige Uhr guckt: Die Zeiger drehen sich schon richtig-, d. h. rechtsherum. Aber von hinten sieht das eben nach linksherum aus. "beobachterseitig" ist deswegen mißverständlich, weil nicht eindeutig ist, was so ein Beobachter macht. Rein theoretisch könnte irgendwelches Licht auf einen Schirm projiziert werden. Wenn der Beobachter dann auch aus der Einfallsrichtung auf den Schirm blickt, sind für ihn die Drehrichtung nämlich wieder richtigherum. "manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern. werch ein illtum!" --95.116.133.72 16:24, 27. Mai 2024 (CEST)