Diskussion:Oratorium

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Parulus in Abschnitt Carl Heinrich Graun

Einleitung des Geschichts-Absschnitts

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Also ich finde, 82.82.73.52 hat schon recht, so kann das nicht stehenbleiben:

Rom, ein Erdbeben, keiner kam ums Leben, aus Dankbarkeit darüber verbietet der Papst die Oper, die ihm seit längerem schon ein Dorn im Auge war. So entwickeln Komponisten Oratorien, mit denen sie der Kirche schmeicheln. Das Oratorium nannte man auch den Betsaal in römischen Klöstern. Das Oratorium handelte meistens von etwas Geistlichem oder etwas Biblischem.

Das sind ja nicht mal ganze Sätze. Und fachwissenschaftlich fundiert und differenziert (oder gar belegt) ist auch etwas anderes. Also bitte KRÄFTIG umformulieren oder raus lassen. --Zögerfrei 08:40, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Geschichte und Form

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Ich habe die Geschichte des Oratoriums bis zum Ende des 19. Jahrhunderts üppig ergänzt. Quellen sind im wesentlichen die Monographien von Günter Massenkeil sowie die relevanten Artikel in "Musik in Geschichte und Gegenwart" (MGG).

Das Beispielbild mit der Elias-Arie im Abschnitt "Form" habe ich gelöscht, weil es inhaltlich einfach überhaupt nichts aussagte. Ich hoffe, das nimmt mir keiner übel... -- Frau Musica 10:47, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Nachdem ich in der Vergangenheit auch immer wieder an dem Artikel gearbeitet habe, freut mich der Qualitätsschub sehr! Besten Dank! - Was waren denn außer MGG (welche Auflage?) und Günter Massenkeil noch Deine weiteren Quellen; gib, wenn es Monographien sind, diese ruhig in der Literaturliste wieder. --Widipedia 14:40, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Ich habe ein paar Angaben ergänzt. Zum 20. Jahrhundert gibt es meine Doktorarbeit :-) - die ist allerdings noch nicht publiziert. Sobald das geschehen ist, wird sie in den Literaturangaben ergänzt, und dann kann ich auch den Abschnitt über das 20. Jahrhundert auf den neuesten Stand bringen. Im Moment wage ich das noch nicht, um nicht bei der Publikation der Arbeit eventuell Schwierigkeiten zu bekommen.... --Frau Musica 14:14, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Sehr verständlich und aus Sicht der wissenschaftlichen Gepflogenheiten klug!--Widipedia 19:03, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Danke. Endlich ein Pendant zur Oper. Brauchst du noch Notenbeispiele? Siren 00:06, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke für das Lob! :-) Notenbeispiele fände ich prima - da bin ich nicht so gut ausgestattet... Allerdings finde ich, dass sie in den Kontext passen sollten (s.o. bei der Arie des Elias) Siren, ich habe den Artikel zu Zeitgenössischer Vokalmusik gesehen, den Du maßgeblich verfasst hast. Sehr interessant!!! Und passt gut zu "meinem" Thema! --Frau Musica 12:25, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten

17. Jhdt. = Barock

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Also meines Wissens nach fällt das komplette 17. Jahrhundert in das Zeitalter des Barock hinein. Und dann verstehe ich nicht, wieso dafür zwei verschiedene Überschriften/Einteilungen verwendet werden...

Die stilkritische Einordnung der frühen Werke dieses Jahrhunderts fällt eben etwas schwerer (man könnte da auch noch von "später Renaissance" reden, so dass der Begriff 17. Jahrhundert schon auch brauchbar ist.
Vorteil bei der jetzigen Artikelstruktur: er kombiniert klug die geographischen Gegebenheiten mit dem Barockbegriff. In sich könnte man weiter differenzieren: Frühbarock, Barock, Hochbarock, (später Hochbarock ?). Aber in einer Enzyklopädie wie Wikipedia hätten auch Fachautoren da sicher oft sehr verschiedene Meinungen, denn die Einordnung ändert sich ja auch, je nach dem, welche Kriterien zugrunde gelegt werden (musikalische, zeitliche, sprachliche ....). So ist die Sache einigermaßen "sicher" angelegt, das heißt, man muss nicht alles bis ins Detail hinein bestimmen; verschiedene Leute können ihr Wissen und ihre Einschätzung eintragen, ohne dass die Sache stilkritisch bis zuletzt durchgefochten werden muss --Widipedia 21:35, 27. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Lücke

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Ich übersetze den Artikel gerade ins Spanische. Dabei habe ich eine Lücke gefunden. Es fehlt nämlich Benjamin Britten (War Requiem u.a.). David Rohr 06:49, 2. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Schütz

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Von Heinrich Schütz gibt es ein Passions - und drei Weihnachtsoratorien, ferner die Sieben Worte. Daher würde ich die Behauptung, Keisers Oratorium sei das erste gewesen, nochmal überprüfen. Grüsse - David Rohr 07:08, 9. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Carl Heinrich Graun

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Hallo, im Abschnitt Vorklassik_und_Klassik ist derzeit zu lesen:

Während Bachs Passionen die barocke Oratorientradition mit einem letzten Höhepunkt abschließen, zeigt sich in einem anderen beliebten Werk der damaligen Zeit ein Oratorientypus, der in der Folgezeit vorherrschend werden sollte: in Carl Heinrich Grauns Vertonung eines Passionslibrettos von Karl Wilhelm Ramler, „Der Tod Jesu“ (1755). Später folgen zwei weitere Oratorien „Die Hirten bei der Krippe zu Bethlehem“ (1758) und „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ (1760).

Meines Wissens hat Carl Heinrich Graun weder Ramlers Libretto zu „Die Hirten bei der Krippe zu Bethlehem“ noch zu „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ vertont. Letzteres wurde meines Wissens erst in den 1770ern von C.P.E. Bach vertont. Zudem war Graun 1760, als Ramler das Libretto verfasste, bereits tot. Weiß jemand näheres dazu? Im Zweifel tendiere ich dazu, den Abschnitt umzuschreiben.

Viele Grüße, --Parulus (Diskussion) 23:03, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten