Diskussion:Ordinalskala

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Michael Petersen in Abschnitt Nochmal: Schulnoten sind nicht ordinal skaliert

Fünf?

Bearbeiten

Korrigiert werden sollte der erste Satz "Die Ordinalskala ist eines der FÜNF wichtigsten Skalenniveaus in der Statistik." Wieso fünf? Der Wiki-Artikel zu den Skalenniveaus nennt VIER, ich selbst kenne auch nur vier.--128.176.91.181 15:33, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Absolutskala? Siehe die Leiste am Ende der Artikel. --Hob 15:40, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Schon, aber wichtigst ist sie eher nicht. – Rainald62 07:21, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

Bearbeiten

Ich habe die Einleitung etwas umformuliert. Meine Gründe:

Der erste Satz enthielt die Formulierung "der fünf wichtigsten Skalenniveaus", was für mich zu recht hier auf der Diskussionsseite beklagt wird. Wer kann festlegen, welche Skalenniveaus die wichtigsten sind? Wichtig ja, aber wichtigST imho nicht.

Der zweite Satz klang für mich so, als könnte man bei der Nominalskala eine Rangreihung der Merkmalsausprägungen vornehmen, was definitiv nicht der Fall ist.

Der zweite Absatz widersprach sich selbst. Erst wurde von einer "Rangfolge der Stärke der Märkmalsausprägungen" gesprochen und dann hieß es, über die Stärke der Ausprägungen ließe sich keine Aussage machen.

Desweiteren habe ich zwecks leichterem Einstieg ins Thema und besserer Übersicht die "formalen Bedingungen" aus der Einleitung in den Artikeltext verschoben. Grüße -- MM-Stat 14:39, 25. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich hatte angeregt, die Einzelartikel zu den Skalenarten unter einem Lemma zusammenzufassen. Als Vorbereitung hatte ich vor Wochen den ersten Absatz der Einleitung hier grob überarbeitet und unter den Beispielen aufgeräumt. Aus Zeitmangel (und weil über den Rest womöglich noch Diskussionsbedarf besteht) habe ich mich mit größeren Änderungen noch zurückgehalten.
Offenbar muss aber auch über die Einleitung noch diskutiert werden. Dass Statistiker ohne die Skalen nicht auskommen, ist schon klar, aber andersrum gilt das nicht: Die Skalen kann man sehr wohl ohne Bezug auf die Statistik und auf Zufallsvariablen definieren, und in der Literatur ist das auch so üblich. Bei den Skalen geht es nämlich um das Erheben von Daten. Oft kann man danach die Daten einer statistischen Auswertung unterziehen, aber noch öfter ist das nicht sinnvoll (vgl. die Beispiele). Bitte nochmal versuchen (mein Satz war besser, insbesondere sorgfältiger verlinkt, aber auch nicht gut).
Die formalen Bedingungen werden nicht verständlicher, indem sie durch eine Überschrift aufgewertet werden. Es fehlt eine Erklärung, was die Buchstaben bedeuten sollen. Wenn das gelungen ist, dann kann der letzte Absatz mit der mathematischen Darstellung entfallen. "Eine Skala ist eine Menge," ist jedenfalls grob falsch.
Gruß – Rainald62 20:56, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

konnex vs trichotom

Bearbeiten

konnex kann auch a<b UND b<a zulassen. dass entweder wird durch die vokabel Trichotomie ausgedrückt

mfg (nicht signierter Beitrag von 78.49.17.195 (Diskussion | Beiträge) 09:18, 20. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Notenschnitt bei Schulnoten

Bearbeiten

"Schulnoten werden oft so verwendet, als seien sie intervallskaliert, indem z. B. der Durchschnitt berechnet wird." Dies ist ja gang und gäbe und Voraussetzung für Numerus Clausus, Belobung etc. Wie müssten denn Schulnoten definiert werden, damit der Durchschnitt zulässig wird? Axiomatisch könnte man natürlich festlegen: Die Schulnoten müssen so vergeben werden, dass ein Schüler mit 2 Zweiern so gut ist, wie einer mit einer Eins und einer Drei. Nun fragt man sich natürlich, was "genauso gut" ist. Kann man das wissenschaftlich quantifizieren? (nicht signierter Beitrag von 81.200.198.20 (Diskussion) 16:00, 30. Mär. 2011 (CEST)) Beantworten

Ja, der Abstand zwischen zwei Schulnoten , z.B. 2 zu 3 und 3 zu 4, muss der gleiche sein.
In den Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg werden einzelne Noten mit einer "Leistung" in Verbindung gebracht, offensichtlich haben die Noten nicht die gleichen Abstände: die Note 1 überspannt 4% während die Note 6 die 15% überspannt. Je nachdem ob die Durchschnittsnote auf Basis der Noten oder der Leistung berechnet wird, können unterschiedliche Durchschnitte herauskommen. --Sigbert 22:06, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Es werden nicht nur unterschiedliche Durchschnitte herauskommen, sondern möglicherweise auch unterschiedliche Reihenfolgen der Schüler.
Wobei die "Leistungsbewertung" nur scheinbar weniger willkürlich ist als eine direkte Benotung, selbst in Mathematik: willkürliche Anteile der Einzelaufgaben einer Prüfung an der Gesamtleistung, Extrapunkte für geniale Lösungswege, Punktabzug wegen mangelnder Ordnung. – Rainald62 12:18, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Naja, für schulische Leistung gibt es ja kein objektives Maß, allenfalls eine Besser-Relation zwischen zwei Schülern in einem Fach. Aber die ist auch zweifelhaft, wenn einer mündlich gut ist, weil er schnell denkt und der andere schriftlich, weil er zuverlässiger arbeitet. Aber irgendwie funktioniert das ja mit den Noten. Zumindest korellierte es ja auch mit der Wahrnehmung der Klassenkameraden halbwegs. Wer einen Preis bekam war auch in meiner Wahrnehmung besser als ich. (nicht signierter Beitrag von 81.200.198.20 (Diskussion) 14:49, 11. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten
Gegenbeispiel Albert EinsteinRainald62 17:12, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Wie auch immer problematisch die gegenwärtige Praxis der schulischen Leistungsbewertung sein mag: Aus den Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen bspw. ist klar ersichtlich, daß es sich beim Notensystem nicht um ein bloßes Ordinalsystem handelt, Ich habe die betreffenden Passagen gelöscht.--M. Petersen (Diskussion) 07:33, 23. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Einbaugesuch

Bearbeiten

Ordinalskalen dienen der Zuordnung von Objekten zu einer Klasse (nicht signierter Beitrag von Kopiersperre (Diskussion | Beiträge) 21:16, 12. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Nochmal: Schulnoten sind nicht ordinal skaliert

Bearbeiten

Die Ausdrücke [sehr gut;gut;befriedigend;ausreichend;mangelhaft;ungenügend] sind lediglich sprachliche Labels für intervallskalierte Punkte- bzw. Leistungsniveaus. https://de.wikipedia.org/wiki/Abitur_in_Brandenburg#Leistungsbewertung (nicht signierter Beitrag von Michael Petersen (Diskussion | Beiträge) 16:35, 17. Jan. 2014 (CET))Beantworten