Diskussion:Ortrun Enderlein

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Miebner in Abschnitt Leitmedien
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Review (14. Dezember 2011 bis 13. Januar 2012)

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Ortrun Zöphel-Enderlein (* 1. Dezember 1943 in Trünzig) ist eine ehemalige Rennrodlerin der DDR. Sie war eine der erfolgreichsten Rennrodlerinnern in den 1960ern. Sie ist die erste Olympiasiegerin (1964 in Innsbruck) ihrer Sportart und gewann zudem unter anderem zwei Weltmeistertitel (1965 und 1967). Während ihre sportlichen Erfolge in der DDR gefeiert wurden, sorgte die umstrittene Disqualifikation im „Kufenskandal“ der Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble für eine Polarisierung in Mitten des Kalten Krieges.

Nach erheblicher Überarbeitung und Ergänzung des Artikels zu dieser Pionierin des Rodelsports bitte ich um konstruktiv kritischen Review des Artikels. Zur sportlichen Laufbahn dürfte sich wenig mehr finden. Ideologisch kritisch ist v.a. die Bewertung des Kufenskandals von 1968, wozu eine besonders ausgewogene Darstellung der Standpunkte im Sinne eines neutralen Artikels sicher notwendig ist. Jeglichen Anmerkungen werde ich gerne versuchen nachzukommen. -- Miebner 22:41, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Die Einleitung könnte noch ein wenig Input vertragen. Ansonsten weiß ich auch nichts, was noch fehlen würde. Marcus Cyron Reden 18:54, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Hab nur ganz kurz rübergelesen, detallierte Meinung folgt, was mir jetzt nur auffiel ist perfekteste, das so keinen Sinn macht, da etwas perfektes nicht gesteigert werden kann. Grüße --Hephaion vormals BayernMuenchen 18:56, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ok. Die Einleitung werde ich noch etwas ergänzen. Der Superlativ von perfekt findet sich so im DDR-Olympiabuch von 1968; vermutlich als bewusstes Stilmittel dass Enderlein nur durch Komplott um den Olympiasieg gebracht werden konnte. Ich habe die dortige Formulierung gerade nochmal nachgeschlagen und die Stelle im Artikel nun als direktes Zitat gekennzeichnet. Auf detaillierteres Feedback freue ich mich. --Miebner 19:03, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

So, jetzt aber: Grundsätzlich ist zu sagen, dass ich diesen Artikel für sehr gelungen halte. Insbesondere die Herausarbeitung der innerdeutschen Konkurrenz um Geisler imponiert mir. Ebenso verhält es sich mit der umfassenden Darstellung des Kufenskandals, bei der auch auf den Hintergrund des Kalten Krieges eingegangen wurde. Für eine gute Artikelarbeit spricht außerdem, dass eine vermeintliche Lappalie, wie die nicht ausgetragene WM '66, direkt erwähnt wird und sich somit eventuell aufkommenden Fragen (Warum zwei Jahre später verteidigt?) entgegenstellt.

Inhaltlich ist meines Erachtens alles wichtige aufgeführt, sogar das (für mich bei einem Sportler entscheidende warum diese Sport) wird geklärt. Als kleinen Zusatz ist es doch bestimmt nicht schwer herauszufinden, wo sie studiert hat? Außerdem würde ich die Angabe, wo ihr Vater Förster war, als nicht entscheidend herausnehmen?!

Wirklich zu bemängeln, wenn man davon sprechen darf, gibt es eigentlich nur orthographisch-wortwählerisches. Zum einen verflacht der Artikel im Mittelteil ein wenig in Aufzählungsform, da wäre mit einem

Bei der folgenden DDR-Meisterschaft in Oberhof siegte sie mit einer knappen Sekunde Vorsprung vor Petra Tierlich und Ilse Geisler. Durch ihren anhaltenden Erfolg belegte sie bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres 1965 hinter Hannelore Suppe und Gabriele Seyfert den dritten Platz.

schon geholfen. Das gibt zwar keinen Informationsmehrwert, verbessert aber meiner Meinung nach den Lesefluss. Auch würde ich im Abschnitt Persönliches Sie ist mit Bernd Zöphel, dem ehemaligem... einfügen, das liest sich sonst komisch. Etwas eigenartig klingt auch verliehen erhielt im vorletzten Abschnitt, da gibt es bestimmt einen passenderen Ausdruck. Ein letzter Punkt noch, der mich nicht, aber bestimmt viele Denglisch-Feinde stört, ist gehandicapt, zumal dann noch als Partizip II eingedeutsch; auch da gibt es bestimmt etwas schöneres.

Das Layout finde ich gelungen, man könnte noch eine Zwischenüberschrift für den Kufenskandal einfügen, aber das nur optional. Wie gesagt halte ich den Artikel für wirklich gut geschrieben, insbesondere inhaltlich (worum es ja geht) glänzt er wie eine Rennschlittenkufe. =) Die wenigen orthografischen Sachen kann man ja relativ schnell verändern. Liebe Grüße --Hephaion vormals BayernMuenchen 20:18, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ok. Danke dir für die ausführlichen Hinweise! Sprachlich habe ich das eben noch etwas geglättet und ein paar Vorschläge direkt übernommen. Zum Studienort habe ich bisher absolut keinen Hinweis gefunden. Da muss ich passen. Die Benennung der Wirkungsorte ihres Vaters ist aus meiner Sicht relevant, um die diversen Ortswechsel zu verstehen. Ihr Bruder Klaus ist 1936 in Markersbach geboren, sie 1943 in Trünzig, und aufgewachsen und bis heute wohnhaft ist sie in Raschau. --Miebner 20:37, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ah, auf den Wohnortswechsel bin ich gar nicht gekommen. Guti, mit dem Studienort wäre ja sowieso nur eine minimale Zusatzinfo. Von meiner Seite damit fertiggereviewt. =) --Hephaion vormals BayernMuenchen 20:52, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Sehr schön, dass du das mit dem Fernstudium noch rausbekommen hast. Wusste gar nicht, dass es so etwas damals schon gab. --Hephaion vormals BayernMuenchen 21:41, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das lässt aber immer noch die Frage offen an welcher Institution sie ihr Diplom erworben hat und wann. Aber was die Literatur nicht hergibt, kann man halt schlecht schreiben. --Miebner 21:59, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Eben. Fast alles, was jetzt noch käme wäre eine Streckung. Manchmal ist Weniger mehr. Darum halte ich den Artikel mittlerweile wirklich für lesenswert - ab in die Kandidatur! :) Marcus Cyron Reden 23:00, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
+1 , obwohl dort manch einer wegen der Länge zaudern wird. --Hephaion vormals BayernMuenchen 23:29, 12. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ja, ich weiß. Aber ich kann mir einfach nicht helfen, ich denke, alles Wichtige ist geschrieben. Allerdings gibt es auf Commons noch ein Bild mit ihr, das man durchaus verwenden könnte. Marcus Cyron Reden 03:34, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das Bild hab ich mal noch reingenommen. Eine Kandidatur können wir meinetwegen probieren. Allerdings wäre ich voraussichtlich gegen Ende des 10-tägigen Kandidaturzeitraums bis ca. Ende Februar nicht für etwaige Rückfragen verfügbar. Könntest du, Marcus, dann eventuell ein Auge auf der Kandidatur halten? Ansonsten würde ich die Kandidatur aufschieben und das Review noch eine Weile aufrecht halten. --Miebner 09:24, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Gerade gesehen, dass es WP:KLA wieder gibt. Sieben Tage müsste ich noch da sein, also gehen wir die Kandidatur ruhig an. :-) --Miebner 14:21, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Archivierte Lesenswertkandidatur (erfolgreich) 13. Januar bis 24. Januar 2012

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Ortrun Zöphel-Enderlein (* 1. Dezember 1943 in Trünzig) ist eine ehemalige Rennrodlerin der DDR. Sie war eine der erfolgreichsten Rennrodlerinnern in den 1960ern. Mit dem Rennrodeln kam sie in ihrem Heimatdorf Raschau im Erzgebirge in Berührung, startete aber während ihrer aktiven Karriere für den SC Traktor Oberwiesenthal. Sie ist die erste Olympiasiegerin (1964 in Innsbruck) ihrer Sportart und gewann zudem unter anderem zwei Weltmeistertitel (1965 in Davos und 1967 in Hammarstrand). Die sportlichen Erfolge der Rennrodler um Thomas Köhler und Ortrun Enderlein wurden in der DDR gefeiert und politisiert. Beider Sportkarriere fiel in eine Zeit inmitten des Kalten Krieges, in der die DDR aufgrund der Hallstein-Doktrin durch die Bundesrepublik Deutschland weder anerkannt war, noch dass sportliche Wettkämpfe zwischen Sportlern beider deutscher Staaten auf deutschem Boden geduldet worden wären. Höhepunkt der Spannungen in Enderleins Sportkarriere war die umstrittene Disqualifikation im „Kufenskandal“ der Olympischen Winterspiele 1968 in Grenoble, als sie wie auch zwei weitere DDR-Sportlerinnen aufgrund des Vorwurfs, mit geheizten Kufen angetreten zu sein, in Führung liegend aus der Wertung genommen wurde. Von DDR-Offiziellen wurde sofort der Verdacht geäußert, dass es sich dabei um eine Intrige gegen die erstmals mit einer eigenständigen Mannschaft bei Olympischen Spielen startende DDR handelte. Nach dem Ende ihrer Sportkarriere war Enderlein als Vertriebsingenieurin tätig. Sie war Präsidiumsmitglied des Rennschlitten- und Bobsportverbandes der DDR und gehörte dem NOK der DDR als persönliches Mitglied an.

Nach den Rückmeldungen in Review sollte der Artikel reif für die Kandidatur sein. Als Hauptautor kann ich feststellen, dass alles eingearbeitet ist, was die Literatur zu dieser Sportlerin hergibt. --Miebner 14:28, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel während der Entwicklung immer verfolgt, den Miebner dankenswerterweise auf dieses Niveau gebracht hat. Auf den ersten Blick mag er für eine der größten Rennrodlerinnen aller Zeiten klein sein. Wenn man sich verdeutlicht, daß es bis heute keine 15 wichtige Saisonrennen gibt - damals noch weniger - versteht man, warum das "wenig" wirkt. Das was es zu sagen gibt wird gesagt und ist sehr gut zusammen gestellt. EIn klassischer Fall von Lesenswert. Marcus Cyron Reden 14:57, 13. Jan. 2012 (CET) Für besseren Überblick lesenswert in Lesenswert geändert! MfG--Krib 08:11, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Pro Ich habe den Artikel im Review ausführlich bewertet, diese Bewertung findet sich auf der Disk. des Artikels. Für mich definitiv lesenswert, da alles umfassend behandelt worden ist. --Hephaion vormals BayernMuenchen 23:45, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Pro --Ch ivk 13:13, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Pro Schöner Artikel, Gratulation! Ich bin nur zweimal etwas gestolpert:

  • Im Winter 1965 errodelte sich Enderlein bei der Weltmeisterschaft am 6. und 7. Februar in Davos trotz Disqualifikation im zweiten Lauf mit über einer Sekunde Vorsprung ihren ersten Weltmeistertitel vor ihren Teamkolleginnen Petra Tierlich, Ilse Geisler und Barbara Winter. Wie kann man trotz einer Disqualifikation noch den Titel erringen?
  • Neben Enderlein wurde auch Silber für Anna-Maria Müller und der vierte Platz von Angela Knösel aberkannt. Den Olympiasieg erbte die italienische Rodlerin Erika Lechner Ich habe das so verstanden, dass das Rennen noch nicht zu Ende war, da die Disqualifikationen nach dem dritten Lauf ausgesprochen wurden. Falls dem so ist, können Silber und der vierte Platz ja nicht aberkannt werden, da sie noch nicht zuerkannt waren ;) Will sagen. Vielleicht eher Neben Enderlein wurden auch Anna-Maria Müller und Angela Knösel disqualifiziert, die bis zu diesem Zeitpunkt die Plätze zwei und vier belegt hatten. „Olympiasieg erben“ würde ich dann ggfs. auch ersetzen, eben wieder aus dem gleichen Grund. Ein geerbter Olympiasieg ist für mich, wenn der Sieger disqualifiziert wird; hier wurde ja aber offenbar bereits disqualifiziert, bevor ein Sieger feststand.--SEM 13:33, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Danke für dein Votum und die kritischen Nachfragen. Ich habe eben schonmal etwas präzisiert. Zu 1965 hab ich gerade die herangezogene ND-Ausgabe nochmal nachgelesen, wo sich nichts derartiges findet (hab das erstmal rausgenommen). Ich muss also nochmal nachrecherchieren ,wie mir die „Disqualifikation im 2. Lauf“ reingerutscht ist. In Grenoble 1968 gab es nur drei Rennläufe. Laut DDR-Olympiabuch zu Grenoble (S. 32) wäre der 4. Lauf „aus Sicherheitsgründen“ abgesagt worden. Enderlein war vor der Disqualifikation definitiv noch nicht als Olympiasiegerin ausgerufen worden. Den Satz mit Lechner habe ich entsprechend etwas unmissverständlicher umformuliert. --Miebner 15:16, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Fehler gefunden. Die Disqualifikation im zweiten Lauf war bei der DDR-Meisterschaft, bei der ein Lauf als Streichresultat gewertet wurde. --Miebner 15:24, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Herzlichen Dank für das schnelle Abarbeiten! Mit dem Streichresultat macht das natürlich Sinn :) --SEM 22:31, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Neutral Die sportliche Karriere in den 1960er Jahren ist interessant und lesenswert dargestellt, dieser Abschnitt ist wirklich gut. Zum restlichen Leben folgen nur noch zwei dürre Sätze; offenbar avancierte sie ja zu einer hochdekorierten Funktionärin. Gibt's denn dazu gar keine weiteren Informationen? Gruss --Toni am See 15:52, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Die berufliche Entwicklung ist dem Absatz Persönliches zu entnehmen. Sie war als Vertriebsingenieurin im VEB Meßgerätewerk tätig. Sie war „nur“ ehrenamtliche Sportfunktionärin, anders als z.B. ihr männliches Pendant Thomas Köhler. --Miebner 16:02, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
"Die berufliche Entwicklung ist dem Absatz Persönliches zu entnehmen." seit wann ist beruf denn "Persönliches"? kinder, heirat, urlaub, hobby etc. ist "persönliches", aber beruf ist doch beruf. fällt dir da noch eine bessere überschrift ein? --Jbergner 09:10, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Man kann das sicher auf „Persönliches und Beruflicher Werdegang“ ergänzen. Da sie aber eindeutig als Sportlerin relevant und interessant ist und nicht als Ingenieurin, würde ich auf jeden Fall die Sportliche Karriere und damit zusammenhängende gesellschaftliche Funktionen von den Persönlichen Dingen, wozu IMHO auch der Ausbildungs- und Berufsweg zählen, getrennt halten. Ich hab mal einen Vorschlag umgesetzt. - Und falls man Persönliches und beruflichen Werdegang in zwei Abschnitt aufteilt, grenzt es wohl arg ans Zergliedern. Ich bin aber auch für Gegenvorschläge offen falls es weitere Meinungen gibt. --Miebner 09:17, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
hallo Miebner, so finde ich das gelungen und völlig richtig. weiteres zergliedern wäre quatsch. diese beiden akzente treffen es genau, deshalb jetzt gern auch von mir ein Lesenswert. VG --Jbergner 10:27, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Danke. --Miebner 13:34, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert Gelungener Artikel, habe ihn schon während des Reviews gelesen und fand ihn da schon gut. Gruss Minoo 22:12, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert Habe den Artikel jetzt zum ersten Mal gelesen und habe nichts auszusetzen, ohne Zweifel lesenswert und interessant! An diese Stelle fällt mir mal wieder auf das die Reihenfolge von: Siehe auch - Literatur - Weblinks - Einzelnachweise, sehr unterschiedlich gehandhabt wird! Gibt es da eine Richtlinie oder so? MfG--Krib 15:21, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

WP:FVB lässt da einigen Spielraum. --Miebner 15:41, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Artikel ist in dieser Version lesenswert.
Archiviert von WP:Kandidaten für lesenswerte Artikel: --presse03 12:26, 24. Jan. 2012 (CET)Beantworten

"Deutsche" Juniorenmeisterschaft?

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Ich lese Im Winter 1961/62 startete Enderlein bei fünf Rennen und erreichte bei der deutschen Juniorenmeisterschaft den fünften Platz. Das liest sich so, als ob dies eine gesamtdeutsche Aktivität gewesen sei. Ich bezweifle das (und bitte um Klarstellung "gesamtdeutschen Juniorenmeisterschaft", falls es doch der Fall gewesen sein sollte). Ich frage mich dann schon, ob hier auf einmal ein Alleinvertretungsanspruch der DDR für das Attribut "deutsch" aufscheint, obwohl sich doch gerade die DDR in jenen Zeiten vehement dagegen gewehrt hat, als Rechtsnachfolger eines wie immer gearteten "Deutschland" angesehen zu werden. --Hll001 (Diskussion) 14:23, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis und den kritischen Hinweis. War mir so gar nicht bewusst geworden. Ich hab's erstmal zur nationalen Meisterschaft neutralisiert; muss der Sache in der verwendeten Literatur nochmal nachgehen, wie genau der Ablauf damals war, von der ich momentan aber etliche Kilometer entfernt sitze. Wird in den nächsten Tagen erledigt. --Miebner (Diskussion) 19:47, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Leitmedien

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...wenngleich mittlerweile selbst in den Leitmedien der bundesdeutschen Presse...

Was sind denn Leitmedien, etwa Zentralorgane? Am Ende war das doch nicht etwa ein Freudscher Verschreiber? Seis drum, eine Änderung dieses unsäglichen Begriffs sollte zeitnah erfolgen.--Angelika Lindner (Diskussion) 19:30, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vgl. die Definition Leitmedium als Begriff aus den Kommunikationswissenschaften (hab den neu im Artikel verlinkt). Das hat nichts mit zentraler Meinungslenkung zu tun, wobei man sich bei den bundesdeutschen Medien momentan IMHO auch nicht immer so ganz sicher sein kann... --Miebner (Diskussion) 19:47, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Die Definition trifft genau meine Befürchtungen, insbesondere die genannten Beispiele. Der immer noch oder erst recht furchtbare Begriff sollte z. B. in rennomierte, anerkannte oder seriöse Medien (evtl. bei Beibhaltung der Verlinkung) geändert werden. Ich mach das jetzt einfach mal.--Angelika Lindner (Diskussion) 21:01, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Angelika, deine Formulierung ist so wirklich etwas weniger assoziativ. Danke. Bei der Frage, ob die Verlinkung zu Leitmedium beibehalten bleiben sollte oder nicht, bin ich emotionslos. --Miebner (Diskussion) 21:52, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten