Diskussion:Otto-Suhr-Institut

Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Ekkehart baals in Abschnitt Interfakultatives Institut

Überschrift (nachgetragen)

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Dieser Darstellung fehlt eine Quellenangabe: "In der Studierendenschaft ist die „Linkstendenz“ seit den 80ern zunehmend rückläufig, seit den 1990ern nimmt auch die Zahl der sich selbst als „links“ oder „alternativ“ einschätzenden Hochschullehrer am Otto-Suhr-Instititut ab."

Eine solche Quellenangabe wird es auch kaum geben, da repräsentative Befragungen weder unter den Studenten, noch unter den Dozenten stattgefunden haben. Deshalb ist dieser Text einer Wikipedia nicht würdig und sollte gelöscht werden. Es ist auch die Frage, wie die Mehrheiten am Institut tatsächlich jemals orientiert waren. (nicht signierter Beitrag von 87.187.154.249 (Diskussion) 19:38, 26. Mai 2008)

Wo repräsentative Befragungen fehlen, muss man auf persönliche Erfahrungen und Einschätzungen zurückgreifen, um überhaupt was sagen zu können. Meiner Erfahrung nach trifft der Satz zu und sollte im Artikel bleiben. Nils Simon T/\LK? 20:03, 26. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Persönliche Erfahrungen sind subjektiv, stammen bestenfalls aus primären Forschungsleistungen und können daher nicht Gegenstand einer Wikipedia sein. In einer Enzyklopädie wird keine primäre Forschungsleistung dargestellt, sondern nur auf diese Bezug genommen. Der ansonsten brauchbare Artikel leidet unter diesem Texfragment sehr. Deshalb muß der Text entweder umformuliert und mit Quellenangaben versehen oder gelöscht werden.

Ich finde das Thema dieses Satzes schon wichtig; aber evtl. kann man es anders ausdrücken. Z.B. könnte man darauf hinweisen, daß die Genration der Professoren, die für diese linke Ausrichtung standen, inzwischen größtenteils emeritiert ist (was den Wandel in gewisser Weise illustriert) --Tvp 15:07, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die Mehrheit der Studenten war sicherlich nicht links, aber die große Mehrheit der universitätspolitisch aktiven Studenten (eine Minderheit) war links. Das zeigte sich bei den Fachschafts-/Fachbereichswahlen bei einer Wahlbeteiligung von weit unter dreißig Prozent (und das bei Politologen!!!); lediglich bei derjenigen Fachbereichswahl, als unmittelbare Gefahr drohte, dass das OSI einen Staatskommissar erhalten sollte (1969 oder 1970 ???), beteiligten sich über 60% der Studenten an der Wahl und die linken Gruppen waren aufeinmal in der Minderheit. Dies ließe sich wohl ohne Weiteres aus den Archiven rekonstruieren; bloß, wer macht's? --Ekkehart baals 18:00, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Streit um Professur für Götz Aly

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Interfakultatives Institut

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Das OSI war seit seiner Gründung bis zur ersten Uni-Reform ein interfakultatives Institut. Das bedeutete, dass die dort lehrenden Lehrstuhlinhaber gleichzeitig ihrer Fach-Fakultät angehörten. So waren drei Fakultäten am OSI vertreten: die Philosophen, die Wirtschaftswissenschaftler und die Juristen. Aufgefallen ist mir das, weil Roman Herzog zwar immer als Jurist der FU bezeichnet wurde aber nirgendwo steht, dass sein Lehrstuhl "Staats- und Verfassungsrecht" dem OSI "gehörte". Nachzulesen ist diese Konstruktion in den damaligen Vorlesungsverzeichnissen. Wer in FU-Bibliotheksnähe kann mal in alten Vorlesungsverzeichnissen, ich empfehle das SS68 (damals habe ich angefagen), nachblättern und belegen? --Ekkehart Baals (Diskussion) 22:23, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten