Diskussion:Otto von Guericke

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Grammer in Abschnitt Metaphysik ?

Jahreszahlen

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Wie auch für die Vorführung der Magdeburger Halbkugeln ist anscheinend keine eindeutige Jahreszahl für das Ende seiner Laufbahn als Bürgermeister zu bekommen. Bisher habe ich drei Daten finden können:

Kann jemand eine wirklich zuverlässige Quelle nennen? Das Datum im Artikel hier wurde ja vorhin erst von '81 auf '76 geändert, nicht daß das lustig weitergeht. --jailbird 14:41, 22. Jun 2005 (CEST)

Nach dem Otto-von-Guericke Museum in Magdeburg wurde der Versuch das erste mal 1656 in Magdeburg aufgeführt und wurde später in Caspar Shotts Werk Technica curiosa, 1. Buch, Kapitel XV., 1664 beschrieben. Dort wurde der Versuch mit 12 Pferden vollzogen.

Otto von Guericke stellte 1676 einen Antrag an den Rat der Stadt Magdeburg um sein Amt als Bürgermeister niederlegen zu können. 2 Jahre später (also 1678) erfolgte die Emeritierung durch den Rat der Stadt. --Tioz 14:48, 25. Mai 2012 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 109.45.0.44 (Diskussion))

Herkunft

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Mutter Anna von Zweydorff (* 19. September 1580 in Braunschweig; gest. 18. September 1666 in Magdeburg) Eltern haben 1575 geheiratet ihre beiden Schwestern starben früh Großvater der Braunschweiger Patritzer Christoph von Zweyhoff der Sohn von Otto von Zweydorff und seiner Frau Egesa von Peine Großmutter Anna, starb am 22. Oktober 1580 der Vater hieß Conrad Plaue und seine Frau Anna Prale starb am 22. Oktober 1580 der Vater hieß Conrad Plaue heiratete am 25. Januar 1602 in MD Hans Gericke Schultheiß (gest. 20. September 1620 in Magdeburg) und weltlicher Richter der Stadt Magdeburg.1. Sohn Otto von Guericke heirate am 18.9. 1626 1. Sohn Otto Guericke der Jüngere (geb. am 23. Oktober 1628 hat einen Sohn Leprecht von Guericke Hans Gericke hatte sich als er jünger war ganze 9 Jahre in königlich polnischen Diensten bei König Stephan aufgehalten, war von diesem geadelt worden und in wichtigen Gesandschaften gebraucht worden. So war er für ihn in Schweden, Dänemark, Rußland und beim türkischen Kaiser, auf der Rückreise dort sollte er nochmals in die Türkei, lehnte aber ab da sein alter Vater Marcus Gericke in Magdeburg heftig nach ihm verlangte und ihm das Reisen allmählich schwerfiel. siehe auch Roth 2505; 4801

Erfindungsjahr "Elektrisiermaschine" - weitere Quelle

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Bisher sprechen folgende Quellen für 1672 als Jahr der Erfindung der Elektrisiermaschine (im Gegensatz zum bisher genannten Jahr 1663): Enzyklopädie der Neuzeit Brockaus' Konversationslexikon, 14. Auflage, 1894-1896 --Robert Kuhlmann 10:45, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Guerickes elektrostatische Versuche (Elektrisiermaschine) entstanden, soviel ist sicher, zwischen 1662 (Schott veröffentlicht in diesem Jahr die Guerickeversuche in der Mechanica Hydraulico-Pneumatica - Quelle: Schott 1662) und 1672 (Guericke erwähnt die Maschine in einem Brief an Leibniz erstmals am 1.3. (Leibniz-Korrespondenz 1926) und veröffentlicht später den Versuch in seiner Publikation (Experimenta Nova Magdeburgica: Guericke 1672). 1663 ist also optimistisch, als Jahr allerdings wesentlich wahrscheinlicher als 1672. Guericke hat für seine Publikation 20 Jahre gebraucht und er war nicht grade der Typ, der ein Experiment veröffentlicht oder an Leibniz geschickt hätte, das er kaum zwei Monate vorher entwickelt hatte. Auch handelt das gesamte vierte Kapitel von den elektrostatischen Phänomenen und die Theorie dazu ist sehr groß angelegt. Die verstärkte experimentelle Phase Guerickes beginnt 1654. Der Wahrscheinlichkeit nach ist 1663/64 das Entwicklungsjahr.

Magdeburger Thermometer

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Wann wurde das Magdeburger Thermometer erfunden? Nähere Quellen? Joli Tambour 11:35, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Julgregdatum

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Welches Bedürfnis befriedigt eigentlich hier die Angabe der Lebensdaten nach dem Julianischen Kalender? --Gf1961 13:38, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

ok, wieder was gelernt. Die evangelischen Territorien des Heiligen Römischen Reichs übernahmen den Gregorianischen Kalender erst 1700. . --Gf1961 13:43, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Siehe hier! Viele Grüße! Friedrich Hoffmann (Diskussion) 21:54, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Metaphysik ?

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Das klingt doch sehr nach Metaphysik: "Solche Zuschreibungen sind allerdings problematisch, da Guericke hier andere Kräfte wirken sah, Kräfte, die wir heute nicht mehr kennen"

Kräfte, die die heutige Physik nicht mehr kennt? Oder kennen wir nicht mehr Guerickes Vermutung bezüglich der wirkenden Kräfte?

--SteW (nicht signierter Beitrag von 217.113.188.141 (Diskussion) 16:40, 20. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Damit ist bloß gemeint, dass die virtutes mundanae (die kosmischen Wirkfähigkeiten), die Guericke mit seiner Schwefelkugel demonstrieren wollte, kein Bestandteil der heutigen Physik sind. In Guerickes Verständnis brachten seine Experimente Phänomene der kosmischen Wirkfähigkeiten zum Vorschein, heute sehen wir elektrische Phänomene. Problemtisch ist es, Guericke Erkenntnisse der Elektrizität zuzuschreiben. --Grammer (Diskussion) 10:22, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Die Formulierung ist falsch. Elektrostatik ist Bestandteil der heutigen Physik. Guericke hatte jedoch eine falsche Vorstellung von dieser Kraft bzw. von elektrischer Ladung. --Nfhrfh (Diskussion) 19:49, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, welche Vorstellung Guericke von Elektrostatik hatte. Ich vermute: gar keine. Er hat die Natur nach ganz anderen Begriffen geordnet. Die kosmischen Wirkfähigkeiten, die er ausführlich beschreibt, waren für ihn eine Erklärung der Naturphänomene. Er wusste, dass seine Zeitgenossen manche Phänomene als elektrisch klassifizierten. Er selbst hat diese Klassifizierung aber nicht übernommen, er wählte ein anderes Begriffssystem. Deshalb können wir das Wissen, das er mit seinen Experimenten demonstriert hat, schlecht in modernen Begriffen beschreiben. Eine solche Beschreibung würde nicht das Wissen wiedergeben, das Guericke erlangt hat. Nun mag es sein, dass wir uns gar nicht für Guerickes Wissen interssieren, da wir dieses als Irrtum erkannt haben. Wenn wir uns nur für „richtiges“ Wissen interessieren, also für unsere heutigen Erklärungen der Phänomene (z.B. elektrische Anziehung und Abstoßung, elektrische Leitung, Lumineszenz – all die Phänomene, die die Schwefelkugel hervorbringt), dann wäre es eine Umdeutung des historischen Ereignisses, dieses gültige Wissen Guericke zuzuschreiben. – Dies nur zur Erklärung, warum im Artikel nicht steht, Guericke habe die elektrische Abstoßung entdeckt, und warum es richtig ist, zu sagen, Guerickes kosmische Wirkfähigkeiten sind nicht Bestandteil der heutigen Physik.--Grammer (Diskussion) 16:08, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Techica?

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Da fleht 'n Enn. -- Und wie kann man eigentlich eine Gruft besuchen, die beseitigt wurde? --78.52.188.96 19:06, 8. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Zahl der Pferde

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Die Zahl der Pferde, die die 'evakuierten >Magdeburger Halbkugeln<' auseinanderziehen sollten, wird mit bis zu 30 angegeben. Siehe: Otto Von Guericke, Neue Magdeburger Versuche über den Leeren Raum, Seite XLII, VDI Verlag (herausgegeben von Fritz Krafft) Biedersee (Diskussion) 09:36, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Wobei noch festzuhalten ist, dass die Zugstärke der Hälfte der Pferde gegen eine starre Wand oder einen Baum stärker wäre, als die Zugstärke der Pferde gegeneinander. Aus diesem Grund hat wohl jemand auf den Sockel der Großplastik am Ratswaageplatz in Magdeburg "Otto verkauft euch" gesprüht. Biedersee (Diskussion) 09:42, 10. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Vater

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Laut Zedler-Lexikon hieß sein Vater noch "Joann von Guericke" [4] (1735), was ja auch erklären würde, warum Otto "von Guericke" hieß. Ist es hier im Laufe der Zeit zu einer Verschreibung gekommen, oder gibt es Primärquellen (z.B. Grabstein) für "Hans Gericke"?--Sinuhe20 (Diskussion) 11:27, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten