Diskussion:PCK Raffinerie
Starke Änderungen der IP
BearbeitenIch war mir nicht im Klaren, ob ich da was anfassen soll oder nicht. Einerseits klang das alles irgendwie aus einem Firmenprospekt abgeschrieben, andererseits war es aber auch nicht wirklich schlecht. --Marcela 12:46, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe es mal ein bisschen geglättet, es waren wirklich Passagen aus einer Hochglanzbroschüre dabei, die so nicht in einer Enzyklopädie stehen konnten. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:53, 20. Jun. 2009 (CEST)
Der ganze Artikel klingt mir zu schönfärberisch. Sicher war es eine bedeutende Anlage zu DDR-Zeiten. Doch nach dem Staatsbankrott hätte wohl die Sowjetunion schwerlich Rohöl geliefert. Mit was wäre denn bezahlt worden? Ich habe von Bekannten erfahren, dass die Raffinerie sogar eine Hühnerfarm hatte und Eier für einen Ostpfenning und Gemüse nach Berlin geliefert wurden - natürlich eine originäre Aufgabe einer Ölraffinerie! Eier und Gemüse wurden dann in den Westen verhökert, natürlich zu höheren Devisenpreisen. Nicht erwähnt wird der Einsatz der Schwedter Militärgefangenen in dem Werk - Sklavenarbeit kann man das ruhig nennen.--92.206.13.139 18:36, 20. Jun. 2013 (CEST)
- Hallo 92.206.13.139, selten habe ich größeren Unsinn gelesen, als in deinem Beitrag. Im PCK gab es keine Hühnerfarm, folglich auch keinen Eierverkauf in den Westen oder den Osten. Auch wurde kein Gemüse angebaut, ergo auch nicht verkauft. Das gilt sowohl für den früheren Stammbetrieb des Kombinates in Schwedt als auch für die zum Kombinat gehörenden Betriebe. Es wäre theoretisch möglich, dass solche Tier- oder Gemüseproduktionen außerhalb des PCK von diesem ihre nötige Fernwärme für die Produktion bezögen, das kann aber in der Praxis nahezu ausgeschlossen werden, denn nach meiner Kenntnis gab es mindestens im Umkreis von 15 Kilometern um die Raffinerie z. B keine Geflügelfarm. Was immer dir deine Bekannten auch erzählt haben mögen, es war schlicht Unsinn. Auch Insassen des Militärgefangene wurden im PCK nicht eingesetzt. Richtig ist, das es auf dem Gelände des PCK ein Betonwerk gab, in dem diese arbeiteten. Das Betonwerk war eine von mehreren Fremdfirmen, die sich auf dem Gelände des PCK befanden. Das Betonwerk stellte Fertigbeton und Platten für den Wohnungsbau her und beides fand keine Verwendung in der Raffinerie, denn soweit ich weiß, aber möglicherweise sind deine Bekannten da anderer Meinung, wurden auf dem Betriebsgelände des PCK keine Wohnungen gebaut. Vieleicht vor der Verbreitung von Unsinn einfach mal die Aussagen prüfen.--Pk59 (Diskussion) 21:43, 20. Jun. 2013 (CEST)
Gut, wie soll man Angaben von Leuten prüfen, die glühende Verteidiger der ehemaligen Größe sind und einem Besucher diese Dinge erzählen, immer schön garniert mit Vorwürfen an die aus dem Westen. Mein Widerspruch - in deinem Sinne - hat jetzt dazu geführt, dass wir keinen Kontakt mehr haben. --92.206.51.71 (14:03, 12. Aug. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das mit der angeblichen Hühnerfarm im PCK kann übertrieben sein, aber Fakt ist, daß DDR-Betriebe oft völlig branchenfremde bzw. von ihrem Portfolio stark abweichende Produkte im Rahmen der staatlich forcierten Konsumgüterfertigung produzierten. Laut Artikel darüber produzierte das PCK bspw. Gartenmöbel aus Plaste (das mag zu einem erdölverarbeitendem Betrieb noch gut passen). Aber ein krasses Beispiel war, daß ein Sprengstoffwerk Fliegenklatschen fabrizierte. Vielleicht fielen im PCK irgendwelche Eiweißprodukte, die man im Hühner-KZ verfüttern konnte, an??? Drum hießen die Viecher ja dann "Gummiadler"...--32 Fuß-Freak (Diskussion) 13:13, 22. Jan. 2023 (CET)
Rosneft-Anteile
BearbeitenRosneft hat im November 2014 seine Anteile aufgestockt. Unter anderem hier heißt es um 16,7%, übernommen von Total. Das entspräche zwei Dritteln des 25%-Anteils der AET, stammen wohl ursprünglich zur Hälfte von Total selbst und zur Hälfte von elf. Das letzte Drittel war und ist Eni bzw. Agip. Da ich das aber nur vermute, trage ich es mal nicht auf der eigentlichen Seite ein. Villeicht kann man das bei Gelegenheit verifizieren. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 23:11, 28. Nov. 2014 (CET)
- Da Shell kein russisches Öl mehr verarbeiten will, übernimmt Rosneft – aufgrund eines Vorkaufrechts – dessen Anteile und soll dann laut rbb Informationen 91,67 Prozent des Unternehmens halten. Z.Z. wird die Übernahme vom Bundeswirtschaftsministerium geprüft.--Irrgarten verirrt? 11:58, 12. Mär. 2022 (CET)
- Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, den aktuellen Stand an einem konkreten Datum festzumachen, statt an "z.Zt.". Mir als Informationsuchenden würde das sehr weiterhelfen. LG --79.198.194.101 21:13, 18. Apr. 2022 (CEST)
- Laut NTV-Beitrag von heute https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-Schwedt-fuer-Habeck-zum-Problem-wird-article23295440.html sind die 91,67 % vom Kartellamt schon vor dem 24.2. (Kriegsbeginn) genehmigt worden, aber das Wirtschaftsministerium hat auch noch darüber zu entscheiden, und die stehen jetzt natürlich auf der Bremse. Falls die Energieversorgung der Bundesrepublik gefährdet ist, sind auch staatliche Zwangseingriffe in die Eigentumsverhältnisse erlaubt. (Warum auch nicht, die Russen wollen sich doch auch diverses ausländisches Eigentum, z. B. geleaste Flugzeuge, unter den Nagel reißen.) Was Shell und "kein russisches Öl" betrifft, las ich, daß Shell Öl, das zu weniger als 50% aus Russenöl besteht, als "nichtrussisches Öl" deklariert. Panschen sozusagen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:20, 2. Mai 2022 (CEST)
- Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, den aktuellen Stand an einem konkreten Datum festzumachen, statt an "z.Zt.". Mir als Informationsuchenden würde das sehr weiterhelfen. LG --79.198.194.101 21:13, 18. Apr. 2022 (CEST)
ein paar Fragen
BearbeitenWie hoch ist der höchste Schornstein, und wozu wurde oder wird das Riesending (vermutlich 200 m hoch) gebraucht ? Fürs Kraftwerk ? Wozu mußten die bei Eisenbahnfans bekannten, überschweren 3600 t-Kesselwagenzüge, für die die sechs stärksten Loks der DR genutzt wurden, zwischen Schwedt und Rostock rollen, obwohl es die Pipeline schon vorher gab ? Ist das jetzige grüne Logo noch das gleiche wie zu DDR-Zeiten ? Wenn nicht, sollte das damalige Logo unbedingt in den Artikel. Es scheint dem jetzigen zumindest zu ähneln, z. B. auf dieser Antistatikspray-Flasche zu sehen.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 22:04, 2. Mai 2022 (CEST)
- Allgemeine Bemerkungen haben doch in einem WP-Artikel nichts zu suchen. Entweder es gab, oder es gab nicht. Immer bei der Wahrheit bleiben und vor allem neutral. Das ist auch das Rezept für Überprüfung von Fakten im oben geschilderten Fall. Ich finde, dass zu wenig über die Zeit nach 1990/92 in dem Artikel steht, wieviel von dem ehemaligen Betrieb arbeitet noch, wie viel Mitarbeiter, welche Produkte.--2001:9E8:946:8000:602E:4AFB:2625:A01D 21:49, 5. Mai 2022 (CEST)
- Relevant ist aktuell wohl, ob wir statt Rosneft die Treuhandanstalt als Anteilsbesitzerin in die Infobox eintragen sollten. Rosneft dürfte Miteigentümer gewesen sein. Von 1991 bis1996 hieß PCK = Petrochemie und Kraftstoffe, jetzt ist die Abkürzung wohl ein Eigenname und steht gar nicht mehr für einen längeren Begriff? Auch im Impressum der Raffinerie steht nur noch "PCK Raffinierie Schwedt"- Wer (einen kostenpflichtigen?) Zugang zum Handelsregister hat, könnte doch nachschauen, ob es doch noch einen ausgeschriebenen Begriff für "PCK" gibt. Man könnte den Artikel durchaus mit einem Baustein "laufendes Ereignis" ausstatten. Es geht ja momentan turbulent bei PCK zu, ich komme gar nicht hinterher.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 20:36, 29. Dez. 2022 (CET)