Diskussion:PLATO
knifflige Fragen
BearbeitenHallo, vielleicht hat von euch jemand bessere kombinatorische Fähigkeiten als ich:
- aus den Quellen wurde für mich nicht ersichtlich, was ab dem 4ten Jahr erforscht wird (mehrere Bereiche werden für jeweils ca.3 Monate beobachtet). Die Planeten müssen sich dann ja in 30 Tagen um ihre Sonne bewegen! Oder ich habe noch ein Nebenmissionsziel übersehen.
- der Lagrange-Punkt 2 ist meines Wissens nicht stabil, deshalb monatliche Kurskorrektur. Dennoch wird die Sonde auf eine 400.000 x 500.000 km Umlaufbahn (Quelle: http://sci.esa.int/plato/42280-mission-operations/) geschossen. Weiss jmd genaueres, warum muss die Sonde nicht möglichst genau den L3- Punkt treffen?
- Eines der Designs (Quelle: http://sci.esa.int/plato/46560-images-and-videos/?farchive_objecttypeid=18,19,22&farchive_objectid=30912&fareaid_2=104) scheint starre Solarpanels zu haben. Wenn ein Himmelsausschnitt über Jahre beobachtet wird kommt also irgendwann eine Zeit, in der die Sonne hinter dem Teleskop steht und die Solarzellen nicht anleuchten kann. Woher kommt dann der Strom?
Viel Spaß beim knobeln! (nicht signierter Beitrag von PhilippStecher (Diskussion | Beiträge) 11:13, 14. Jul 2013 (CEST))
Bilder einfügen
BearbeitenHallo, da dies mein erster Artikel ist war ich mir recht unsicher, was die Bilder betrifft. meiner Ansicht nach gehören zumindest 2 Blder in den Artikel (die Karte mit den beobachteten Gebieten und die Übersicht über die beiden Sondenmodelle), die ich nun eben nur verlinkt habe. Ausserdem habe ich der Esa eine Anfrage wegen der Lizenz bzw. freien Verwendbarkeit geschickt, mal sehen ob die antworten.
Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit Bildern aus der ESA-Homepage, gibt es da vllt ein Lizensierungsmodell??
lg (nicht signierter Beitrag von PhilippStecher (Diskussion | Beiträge) 11:13, 14. Jul 2013 (CEST))
Jahreslänge
BearbeitenEs können nur Planeten mit einer Jahreslänge unter 365 Tagen nachgewiesen werden, da für eine erwiesene Beobachtung drei Sternverdeckungen beobachtet werden müssen.
Das ergibt nicht so richtig Sinn. Nach zwei beobachteten Verdunkelungen ist es ja ein einfaches, am erwarteten dritten Termin noch mal mit einem beliebigen Teleskop von der Erde nachzuschauen.
Oder ist das eine Mathematik-Frage: Erst drei Verdunkelungen im exakt gleichen Abstand sind überhaupt vernünftig detektierbar, weil sie aus dem Detektorrauschen (durch Autokorrelation oder FT?) hervorstechen? --129.13.72.198 00:27, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Für eine Periodenbestimmung braucht man mindestens drei Beobachtungen in gleichem Abstand. Ansonsten kann es ein zufälliges Objekt irgendwo im Weltraum sein. Bei zwei Beobachtungen kann es sich immer noch um zwei verschiedene Objekte handeln. Bei drei Jahren Missionsdauer kann man in dieser Zeit kein Objekt mit einer längeren Periode finden, weil man bis dahin maximal zwei Beobachtungen machen kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:58, 21. Apr. 2022 (CEST)