Diskussion:Panzernashorn
Vorkommen
BearbeitenDanke erst mal an Dagdamor auch für den Ausbau dieses Artikels. Ich würde allerdings (ohne genauer recherchiert zuhaben) bezweifeln, dass Panzernashörner ursprünglich im Manas-Gebiet fehlten. Dies suggeriert die Darstellung im Artikel mit der eigens erwähnten Einführung hier, die den "natürlichen" Vorkommen in anderen Parks gegenübergestellt wird. Meines Wissens sind beispielsweise auch sämtliche Nashörner in Bardia (wieder)eingeführt. Gruß,--Altaileopard 00:55, 21. Jan. 2012 (CET)
- Hallo Altai, du hst recht, die angeführte Quelle spricht von "translocated", danke dafür. Sofern du nicht ändern willst, mache ich das am WE - Viele Grüße--DagdaMor 01:23, 21. Jan. 2012 (CET)
- Ah, vielen Dank für die klärenden Ergänzungen. Gruß und Gute Nacht. Morgen ist ja wieder Montag... --Altaileopard 01:46, 23. Jan. 2012 (CET)
Wildrind
BearbeitenWas ist mit dem unspezifischen Begriff Wildrind im Abschnitt Interaktion mit anderen Tierarten gemeint, nachdem Gau und wasserbüffel explizit genannt werden? Der Link geht zum Artikel Rinder. --Hagen Graebner 16:06, 26. Feb. 2012 (CET)
- Hallo, ich hab noch mal bei der angegebenen Quelle (Schenkel und Lang 1969) nachgeschaut und da steht auf S. 292: Die lockere Vergesellschaftung mit Wildrindern, Wasserbüffel und Gaur, ist auch für das indische Nashorn nachgewiesen. Wildrinder ist tatsächlich unspezifisch, sollte man vielleicht rausnehmen? MfG--DagdaMor 17:40, 26. Feb. 2012 (CET)
- Nö, würd ich nicht rausnehmen. Man darf ja auch schreiben, das sich TIger von Hirschen ernähren, obwohl viele Hirscharten nicht in ihrem Lebensraum vorkommen. Gruß, --Altaileopard 17:42, 26. Feb. 2012 (CET)
Das letze Schreiben war nicht durchdacht und ist sinnlos.
Bei der heutigen Version wird der Leser schlicht für dämlich verkauft, das ist so offensichtlich, daß es daran rein gar nichts mehr zu diskutieren geben kann.
Wenn es jemand immer noch nicht begriffen haben sollte (wollen oder können?): es gibt genau zwei Möglichkeiten, einen sinnvollen Satz daraus zu formen:
(a) Man übernimmt die Formulierung aus der zitierten Quelle, aber das dann endlich genau! Vom Satzbau her ist das doch so klar, das es schon Mühe bereiten muß, den Zusammenhang nicht zu verstehen: es wird erst eine allgemeine Kategorie angegeben ("Wildrinder", im PLURAL), die im nachfolgenden (klar ersichtlich abgegrenzt durch je einen Beistrich oder Komma davor und danach) genau spezifiziert wird, indem zwei einzelne Spezies namentlich benannt werden (jeweils im SINGULAR!), die - neben etlichen anderen - zu der eingangs genannten übergeordneten Kategorie gehören UND für die das hier Beschriebene zutrifft (da sie nämlich im selben Lebensraum vorkommen wie das werte PN).
(b) ODER man schreibt gleich die BEIDEN Spezies dorthin, um die es hier geht, und streicht das "Wildrind/er" ersatzlos. Punkt.
Noch einmal gaaanz deutlich erklärt: so wie es heute ("vermurkst zitiert") dort steht, muß der (uninformierte, zoologisch ungebildete) Leser denken, es handle sich um eine Aufzählung von DREI Gruppen. Weil der Satzbau (Stand heute) nach den Regeln der deutschen Sprache genau dies anzeigt. Das ist dann aber eine zoologisch falsche Aussage, weil es sich eben nicht um drei Gruppen gleicher taxonomischer Hierarchieebene handelt, sondern das Nachgeschobene eine ÜBERgteordnete Kategorie des Vorgenannten ist. Der versuchte Vergleich mit Hirschen und Tigern ist sinnlos, weil das Problem nicht darin liegt, sondern, wie ausgeführt, daß man den Satz ENTWEDER so ODER so basteln muß. Ich ändere das jetzt sofort im Artikel, weil das höchst peinlich ist!
MfG, --147.142.186.54 21:08, 20. Jul. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Mir fiel dann beim Bearbeiten gestern noch eine dritte Lösung ein, die die Informationen aus der zitierten Quelle komplett enthält, aber nicht wortwörtlich wiedergibt, also selbständig und zudem gaaanz klar formuliert ist, sodaß bei minimalem Gutwillen und Intellekteinsatz rein gar nichts mißverstanden werden kann. Kein bildungshungriger Schüler wird hinfort mehr in die Irre geführt werden...
Mehr männliche als weibliche Kälber?
BearbeitenHier steht, es werden IN DER REGEL mehr männliche als weibliche Kälber geboren. Macht das einen Sinn? Wie sieht die Abweichung von der Regel aus und warum gibt es diese? --79.253.64.1 06:49, 20. Mai 2015 (CEST)
Zweitgrößtes lebendes Nashorn
BearbeitenIm Artikel hier wird das Panzernashorn bei einer Länge von 370 bis 380 cm und einer Schulterhöhe von 170 bis 190 cm als das zweitgrößte noch existierende Nashorn nach dem Breitmaulnashorn angegeben. Dieses wir mit einer Länge von 340 bis 380 cm und einer Schulterhöhe von 150 bis 180 cm als das Größte eingestuft. Also da für mich 190 cm höher sind als 180 cm sind entweder die Angaben falsch oder das Panzernashorn ist das Größte. Unzweifelhaft ist es beim Gewicht, da ist das Breitmaulnashorn deutlich schwerer. Richtig muss dann nach meiner Ansicht heißen, das Panzernashorn ist das größte und das Breitmaulnashorn ist das schwerste lebende Nashorn!--Tara2 (Diskussion) 08:55, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Das Panzernashorn ist also schlanker? --JPF just another user 12:17, 21. Aug. 2016 (CEST)
- Hallo, naja, es ist Zahlenspielerei und vernachlässigt völlig die Angaben aus der (wissenschaftlichen!) Literatur. Die Größe eines vierfüßig laufenden Säugetiers ergibt sich nicht aus dessen Höhe (enger gefasst Schulterhöhe, andererseits müsste man ja die Giraffe mit 6 m Höhe als größer als den Afrikanischen Steppenelefanten mit 4 m einstufen, was nicht der Fall ist und im Bezug auf die Schultehöhe unterscheiden sich beide schon). Die Größe ergibt sich aus Kopf-Rumpf-Länge, Schulterhöhe und Massigkeit, also Muskel- und Knochenmasse + Körperproportion und wird im Körpergewicht ausgedrückt. Demzufolge ist das Breitmauslnashorn das größte rezente Nashorn, gefolgt vom Panzernashorn. Das Panzernashorn ist auch nicht "durchschnittlich 10 cm größer", diese 10 cm beziehen sich auf die gemessenen Maximalwerte von 182 cm beim Breitmaul- (Norman Owen-Smith: Ceratotherium simum White Rhinoceros (Grass Rhinoceros, Square-lipped Rhinoceros. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Carnivores, Pangolins, Equids and Rhinoceroses. Bloomsbury, London, 2013, S. 446–454; range 163 bis 182 cm) und 193 cm beim Panzernashorn (W. A. Laurie, E. M. Lang und Colin P. Groves: Rhinoceros unicornis. Mammalian Species 211, 1983, S. 1–6; range 163 bis 193 cm), Angaben jeweils männliche Tiere. Bezogen auf die Durchschnittswerte ergibt dies für männliche Tiere 173 cm beim Breitmaul- und 175 cm beim Panzernashorn, also einen Unterschied von 2 cm (die Variation liegt bei weiblichen Tieren bei 153 bis 177 cm beim Breitmaul- und bei 147 bis 173 cm beim Panzernashorn, das würde den Gesamtdurchschnitt nochmal verändern). Generell sei noch angemerkt, dass sich die meisten Größenwerte bei Nashörnern (und bspw auch Elefanten) auf Zootiere beziehen, die nicht unbedingt die Wildformen widerspiegeln sondern durch ihre gute Ernährung meist größer sind. Andererseits, welcher Wildtierbiologe hat schon immer eine Waage bei sich, die mehrere Tonnen misst, und welches Wildtier stellt sich da drauf? Bei derartig großen Tieren beläuft sich das idR auf Schätzungen und Vergleichsmessungen mit Zootieren. Es geht hier auch nicht um Rekordwerte. Von allen rezenten Nahörnern hat das Breitmaulnashorn den am stärksten abweichenden Körperbau. Es besitzt einen tiefhängenden Kopf mit großem Nackenbuckel als Fettspeicher, was Anpassungen an die extrem spezialisierte Grasnahrung sind (der Kopf ist auch insgesamt deutlich länger als beim Panzernashorn). Dadurch ähnelt es mehr dem Wollnashorn und ist durchschnittlich deutlich länger und mit seinem massigeren Bau an offene Landschaften angepasst, im Gegensatz zum "grazileren" Panzernashorn, das auch in Wäldern vorkommen kann. Bitte bei solchen Änderungen stärker den Artikelgegenstand allgemein und speziell sowie die zugrundeliegende Literatur beachten. MfG --DagdaMor (Diskussion) 15:49, 21. Aug. 2016 (CEST)