Diskussion:Pariser Vorortverträge

Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Proofreader in Abschnitt sachlicher Fehler ?

Der Begriff Pariser Vorortverträge hört sich so an, als ob er von den Vertretern der Kriegsschuldlüge und den Verfechtern der Dolchstoßlegende geprägt worden wäre und auch nur von den Anhängern dieses Geschichtsbildes verwendet wird. Mir ist er sonst unbekannt. Wär schön, wenn mal ein Historiker klären könnte, ob das ein Kampfbegriff ist oder ein gebräuchlicher Begriff, den man guten Gewissens als Stichwort verwenden kann. --Mw 19:54, 26. Mär 2004 (CET)

Der Begriff ist durchaus üblich und wird - soweit mir bekannt - nicht einseitig verwendet. Es existiert u.A. auch in der Encarta Enzyklopädie ein entsprechender Eintrag. --Henning 20:09, 26. Mär 2004 (CET)
Ich erinnere mich, das mir der Begriff im Geschichtsunterricht begegnet ist - und mein Geschichtslehrer war bekennender Sozialdemokrat und sicher kein Anhänger der Dolchstoßlegende. Der Begriff wird auch von der Bundeszentrale für Politische Bildung benutzt [1] -- Xeper 00:18, 1. Apr 2004 (CEST)

Meines Wissens nach, wird der Versailler Vertrag nicht zu den Vortverträgen gezählt, sondernd wurde seperaqt in der Pariser Friedenskonfernez behandelt. Liege ich da falsch?

Letzter Satz

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Die Vielvölkerstaaten sind nicht Österreich und Türkei, sondern Österreich-Ungarn und die Türkei. (Eigene Meinung, dh. keine Quelle)

Wenn schon, dann sind es Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich. 80.136.220.53 14:45, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Deutsch-Österreich

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Mir scheint die Verwendung dieses Begriffes hier ein Wenig suspekt, immerhin verbot ja der Vertrag von St.Germain die Benutzung des Namens Deutsch-Österreich. Darum wurde dieser Vertrag auch off. mit der Republik Österreich geschlossen. Ich ändere darum diesen Begriff.

Nein, erst ab dem 21.10.1919 hieß dieser Staat (Deutschösterreich) offiziell Republik Österreich. --Mannerheim 14:35, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

ausgehandelt?

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Die Verträge wurden in der Folge der Pariser Friedenskonferenz 1919 ausgehandelt. Die Verträge wurden nicht von den Vertragsparteien miteinander ausgehandelt, sondern wurden jeweils von den Siegermächten lediglich einseitig aufgesetzt, wie jeder weiß. Sie mussten von den Vertretern der unterlegenen Mittelmächte vorbehaltlos unterzeichnet werden. --Käppe (Diskussion) 07:41, 27. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

es war ja ansonsten üblich, dass der Unterlegene bei so Friedensverträgen mitverhandeln konnte (und nichts einseitig aufgesetzt wurde - ? ) --129.187.244.19 15:47, 14. Jan. 2020 (CET)Beantworten

sachlicher Fehler ?

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Die Satzung des Völkerbundes war doch nur Teil (Teil I) des Friedensvertrags von Versailles, gegenüber dem Deutschen Reich, und nicht auch in den andren Friedensverträgen enthalten (wie hier behauptet), oder ? --129.187.244.19 15:49, 14. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Nein, das stimmt schon so. Für den Vertrag von St. Germain z.B. hier: [2] nachzulesen; der beginnt gleich nach Präambel und Auflistung der Vertragspartner mit der Völkerbundsatzung. --Proofreader (Diskussion) 12:35, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten