Das was beschrieben werden soll ist die Oberflächenplasmonen[resonanz] (engl. surface plasmon resonanz), eine kollektive Anregung von freien Elektronen in der Oberfläche. Es ist als resonante WW einer elekromagnetischen Wellen mit einer metallischen Oberfläche eines sphärischen Partikels bereits von G. Mie 1908 beschrieben. (s. Artikel Mie-streuung, genauer wäre Mie-Theorie, da mit der Mie-theorie neben Streuungen auch Absorptionen beschrieben werden. Die Oberflächenplasmonen an ebenen metallischen Oberflächen sind im Artikel selbigen Namens beschrieben, wobei diese auch durch einfallende Elektronen angeregt werden können. Vom Oberflächenplasmon mit einer durch die Thomas-Fermi-Abschirmlänge bestimmten Eindringtiefe (ca. 0,1nm) ist das Volumenplasmon zu unterscheiden, bei dem sich die kollektive Anregung der Leitungselektronen auf das gesamte Volumen erstreckt und nicht auf die Oberfläche begrenzt ist.
Ein Partikelplasmon gibt es nicht! Zudem ist der erste satz hier drinnen so unsinnig, auch die Literaturangabe istzwar nicht falsch, aber es gibt vernünftigere /z,B Mie, Annalen der Physik 1908, jedes LB der Festkörperphysik z.B: Kittel. Nicht zu empfehlen ist dagegen Kreibig (optical properties of metal clusters, springer 1995) der zwar eine ganze Menge Daten und Informationen über die SPR enthält, aber an einigen Stellen sehr spekulativ, fachlich ungenau ist und sogar einige fachlich falsche Darstellungen enthält.
Ich empfehle den Artikel zu löschen und beim Artikel zum Oberflächenplasmon zwei drei sätze zu Oberflächenplasmonen an sphärischen, metallischen Teilchen zu ergänzen.
kds (nicht signierter Beitrag von 139.20.123.155 (Diskussion) 09:52, 6. Jun. 2013 (CEST))