Diskussion:Peng!

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Doc.Heintz in Abschnitt Weblinks

Abschied von Peng!

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Am 21.06.2021 gegen 10 Uhr vormittags hat das Kollektiv auf seiner Facebook-Seite mitgeteilt, dass die letzten drei Kernmitgliedern das Kollektiv verlassen: https://www.facebook.com/pengcollective/posts/2353254104808613. Es bleibt derzeit noch abzuwarten, ob sich daraus die Auflösung von Peng! ergibt. Zwecks Datensicherung hier der komplette Facebook-Posts mit außergewöhnlich klaren Stellungnahmen bspw. zum "Persönlichkeitskults" und zur "Selbstvermarktung" von Jean Peters sowie massiver Kritik an dessen Buch:


Wir hatten eine gute Party, aber sie ist vorbei. Heute verlassen die letzten drei Kernmitglieder peng. Hier ist unser Statement 😘

Liebe Friends & Enemies von peng,

Von vielen wurden wir in den letzten Monaten gefragt, warum das Peng Kollektiv zu Jean Peters’ Buch über Peng! nichts gesagt hat. Eigentlich doch komisch, wenn da im Fischer Verlag ein Buch über das Kollektiv erscheint und niemand äußert sich über die Kanäle der Gruppe dazu?! Andere haben uns gefragt, was das Buch überhaupt soll.

Ihr habt Recht: wir anderen aus dem peng-Kernteam haben viel zu lange geschwiegen. Einige haben uns schon oft gefragt, wieso wir es als Kollektiv mittragen, dass so viele von unseren PENG-Grundsätzen so offen und wiederholt missachtet werden. Einst hatten wir uns geschworen: keine echten Namen, keine festen Strukturen, keine Anführer:innen, keine persönliche Selbstvermarktung, kein neoliberales Erfolgsstreben. Dafür: Selbstironie, Machtkritik, Gleichberechtigung, niemals Establishment werden (wollen).

Jeans Buch über peng! ist das Gegenteil von Peng. Es ist das Ergebnis seines eigenen Persönlichkeitskults. Es ist nicht anonym, nicht subversiv und vor allem ist es nicht kollektiv. Das Buch ist die Selbstvermarktung Jeans als „Gründer“, Genie, Strippenzieher und Anführer.

Bei unserer Gründung war es einer unserer Grundsätze, nicht mit echtem Namen an die Öffentlichkeit zu gehen. Wir wollten subversiv sein und beweisen, dass wir auch mit einer kollektiven und pseudonymen Identität erfolgreich sein können: Jedes Interview und jeder Talk unter einem Pseudonym, falsche Namen und Biographien auf der Teamseite, keine Homestories in den Videodokumentationen.

Das Buch ist uns peinlich und widerspricht all unseren Grundsätzen. Niemand von uns aus der Pneg-Kerngruppe wollte dieses Buch. Aber zu keinem Zeitpunkt gab es für uns die Möglichkeit, das Buch zu verhindern.

Das Peng Collective gibt es seit Ende 2013. Das Kernteam – eine handvoll Leute – ist kontinuierlich dabei und kümmert sich unter anderem um Strukturarbeit und steht rechtlich hinter den Aktionen. Unter diesen Aktiven sollten Entscheidungen nur im Konsens getroffen werden. Möglich werden unsere Aktionen jedoch erst durch ein breites Netzwerk an uns mehr oder weniger nahestehenden Unterstützer:innen. Wer uns im Kernteam persönlich kennt, weiß, dass wir uns seit spätestens 2016 in einem andauernden internen Konflikt befinden. Jeans Buch ist nur der Gipfel jahrelanger Selbstdarstellung und einer Reihe weiterer Probleme. Von Beginn an gab es im Kollektiv toxisches Verhalten, Chauvinismus, Sexismus, Selbstinszenierung, fehlenden Raum für Kritik, Reflexion und Meinungsvielfalt. Im Zuge des Konflikts mit Jean haben bisher drei Personen das Kernteam des Kollektivs verlassen – alles Frauen*. Für diejenige, die für einige Jahre als einzige Frau in der Kerngruppe geblieben ist, war es ein stetiger, zermürbender Kampf um Gleichberechtigung, gegen Anfeindungen und Diskreditierungen. Dies erforderte einen enormen Energieaufwand um trotzdem in Ruhe arbeiten zu können.

Dank eines jahrelangen, kostspieligen und mühsamen Mediationsprozesses arbeiten wir seit 2017 unter dem selben Namen, aber in autonomen Gruppen mit zwei komplett getrennten Strukturen – eine losgelöst von Jean. Nur so war es möglich, zumindest in einem Teil von PENG das zu realisieren, wofür wir vor und hinter der medialen Bühne kämpfen und stehen wollen: Gleichberechtigung, Queerfeminismus sowie hierarchiefreie, konsensbasierte und solidarische Arbeit. Diese Vereinbarung und parallelen Strukturen mussten, zusätzlich zur Arbeit an den jeweiligen Aktionen, immer wieder verteidigt werden. Das war extrem anstrengend.

Wir hatten in den letzten Jahren in unserer Untergruppe eine sehr gute Zeit mit vielen Aktionen, viel Abenteuer und spannender Arbeit mit tollen Menschen entlang unserer Werte. Aber wir sind immer mehr müde, die gesellschaftlichen Missstände, die wir in der politischen Arbeit mit Peng! anprangern, in Pgen selbst zu erleben und so viel Energie darauf zu verschwenden. Für uns ist das politisch untragbar. Darum: wir hatten eine gute Party, aber sie ist vorbei. Heute verlassen die letzten drei Kernmitglieder peng.

Wir sagen von Herzen danke an all unseren bisherigen Unterstützer:innen, Mitkämpfer:innen, Projektpartner:innen, Mediator:innen, Spender:innen, Journalist:innen und Weggefährt:innen, die uns über diese Jahre begleitet und auf vielen verschiedenen Weisen mitgewirkt und unsere Arbeit bereichert haben. You know who you are. Es war uns ein Fest! Und: Wir kämpfen natürlich weiter!

Unser Statement verstehen wir als einmalige Stellungnahme zur Situation von peng. Wir sind hiermit nicht mehr Teil der Gruppe und werden, falls es eine Diskussion auf diesen Kanäle gibt, nicht weiter kommentieren. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8071:6A3:500:9D7C:44CC:21D8:4F21 (Diskussion) 11:59, 21. Jun. 2021 (CEST))Beantworten



aufteilen in projekten und noch eine aktion.

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Sollte man die einzelnen Aktionen von denen nicht aufteilen? Ich habe bei Deutschlandradio auch von einer Aktion gehört, wo die den BDI angegriffen hatten - ich finde keinen Artikel mehr, aber die fake seite war nachhaltigkeit-richtig.de Außerdem sollten wir namen der Leute vom Kollektiv aufnehmen - aber auf deren Seite steht es ja nicht. findet das irgendwer? (nicht signierter Beitrag von 217.115.146.110 (Diskussion) 19:53, 18. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Bearbeitungsbedarf

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Hallo, ich hab heute von ihnen das erste mal gelesen, in der zeit und der taz - da hab ich die aktuellen Aktionen und Kooperationen hinzugefügt. Den Qualitätssicherungs-Teil habe ich weggemacht, weil er sich auf die Katologisierung bezog, die ja mittlerweile vollzogen ist, doch ich denke, der Artikel bedarf tortzdem einer weiteren Überarbeitung. (nicht signierter Beitrag von Lolcat666 (Diskussion | Beiträge) 00:16, 24. Mär. 2015 (CET)) Wer steht eigenentlich hinter dieser Nichtregierungsorganisation? Die müssen auf ihrer Homepage doch ein Impressum (mit v.i.S.d.P.) haben, ansonsten würden die doch wohl gegen das Presserecht verstoßen.--93.229.173.34 01:57, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Impressum siehe hier: https://pen.gg/de/impressum/ --87.163.227.45 15:36, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

In einzelne abchnitte unterteilt

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Jo, ich habs mal überarbeitet, war ne menge arbeit hat aber - das muss ich gestehen - schon spaß gemacht. die scheinen lustige vögel zu sein. Hat jemand irgendwo kritik zu ihnen finden können? ausser, dass sie ständig abgemahnt werden scheint wenig negatives zu ihnen öffentlich finden zu sein, was bei so einer politischen gruppe eigentlich komisch ist. wenn ihr was findet wäre es gut, das einzufügen, damit der artikel ausgewogener wird... nicht? (nicht signierter Beitrag von Pwasmuth (Diskussion | Beiträge) 16:31, 26. Mär. 2015 (CET))Beantworten

Intelexit

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Mag jemand das Projekt Intelexit hinzufügen? Es steht schon auf der Englischen seite und hat im Englischen gar einen eigenen Eintrag. (nicht signierter Beitrag von 109.90.167.35 (Diskussion) 19:10, 25. Okt. 2015 (CET))Beantworten

neueste Aktion: Tortenwurf auf AfD-Politikerin Storch in Kassel

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Heute gab es eine weitere Aktion in Kassel, an der 2 Mitglieder des Kollektives beteiligt waren: http://www.welt.de/politik/deutschland/article152737711/AfD-Politikerin-von-Storch-mit-Torte-beworfen.html (nicht signierter Beitrag von 93.219.169.69 (Diskussion) 21:41, 28. Feb. 2016 (CET)) Wenn die Torte bloß das Kinn und die Kleidung getroffen hat, war es wohl bloß eine Sachbeschädigung an der Kleidung sowie eine Beleidigung der Redner nebst (da es keine für die Öffentlichkeit bestimmte Vernastaltung, sondern eine geschlossene Gesellschaft war) Hausfriedensbruch. Wenn die Torte aber ins Auge ging, dann dürfte zudem wohl auch der Straftatbestand der Körperveletzung erfüllt sein (Körperveletzung wird zum Beispiel auch beim von Räubern zur Überrumplung ihrer Opfer gelegentlich vorgenommenen vorsätzlichen Sand in die Augen werfen angenommen).--93.229.173.34 01:54, 1. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Keine Person bekannt die verantwortlich ist?

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Immerhin werden sie von öffentlichen Geldern mitfinanziert. Da muss doch auch eine verantwortliche Person irgendwo bekannt sein.

Öffentliche Gelder? http://www.taz.de/!164651/ und Kollektiv helfen vielleicht weiter. Gruß --Parvolus   16:03, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Sprachliche Überarbeitung

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Ich finde der Artikel ist eigentlich ganz solide und schafft auch eine gute Übersicht über die Aktionen der Gruppe. Lediglich an einigen Stellen finde ich ihn sprachlich nicht so gelungen.

Z.B.: "In derselben Woche veröffentlichte die Gruppe ein Video, in dem sie dokumentierte, wie sie einen Friedenspreis für die Waffenindustrie vergab und dabei Thyssen Krupp Marine Systems erst kurz vor der angeblichen Verleihung wieder wegging." Ich kenne die genauen Zusammenhänge nicht, finde aber vor allem den letzten Nebensatz sehr unbeholfen und auch nicht eindeutig.

Diese Art von Formulierungen finden sich an ein paar Stellen. Ich habe an einer davon korrigiert, wo ich mir über die Zusammenhänge einigermaßen sicher war, aber vielleicht mag sich ja jemand den gesamten Artikel nochmal gründlich anschauen, der sich mehr mit der Gruppe beschäftigt hat, als ich. --Nico WiedemannDiskussion 23:09, 4. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Kritik

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Dieser Artikel ist definitiv zu positiv und unreflektiert verfasst und unter keinen Umständen mit dem neutralen Standpunkt vereinbar. Hinweise, dass einige der Aktionen klar gegen geltendes Recht verstoßen und das auch schon zu Haufe angeprangert wurde (zB. das Aufrufen zum Diebstahl, das sogar in den zitierten Quellen angeführt wird) wird hier keineswegs erwähnt. Diese Gruppe als "Künstler" zu bezeichnen, ist ebenfalls eine sehr verherrlichende Aussage. Der Artikel, wie er jetzt ist, ist unenzyklopädisch und hat in der Wikipedia meines Erachtens nach nichts zu suchen. --188.100.66.88 22:01, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Artikel gehört auf jeden Fall hier her und ich finde auch die Bezeichnung als "Künstler" nicht unpassend. Ich finde auch nicht, dass eine rechtliche Einordnung notwendig ist. Der einleitende Satz ist hierzu finde ich ausreichend. Das einzige, was ich für notwendig halte ist etwas mehr Sorgfalt und bessere Formulierungen. Die letzten beiden Aktionen sind beispielsweise datiert, jedoch ohne Jahreszahl, was spätestens in einem Jahr nicht mehr eindeutig sein wird. Weitere Kritikpunkte bezüglich der Formulierungen habe ich weiter oben schon geäußert. --Nico WiedemannDiskussion 02:56, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ausstellung »Antifa - Mythos & Wahrheit«

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Mahl was Neues:

--Methodios (Diskussion) 09:34, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Da gabs auch noch nen Nach-Schlag:

--Methodios (Diskussion) 09:48, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

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Es sollte Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist#7.3 beachtet werden. Ggf. dünnt das ein Fachkundiger einmal aus. --Doc.Heintz (Disk |  ) 09:30, 24. Aug. 2021 (CEST)Beantworten