Diskussion:Peter Mülhens
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Leit in Abschnitt Petersberg
Petersberg
BearbeitenHier Fundstellen aus Winfried Biesing: Der Petersberg. Von der Fliehburg zur Residenz für Staatsgäste und zum Grandhotel:
- S. 61: Kurz nach dem Tod Ferdinand Mülhens' am 15.1.1928 ließ dessen Sohn Peter Ende Februar 1928 den alten Königswinterer Wallfahrtsweg zum Petersbergplateau wieder instandsetzen (…) Den von Efeu überwucherten Wegekreuzen wurde mit Hilfe von Spenden denkmalpflegerische Aufmerksamkeit zuteil, Ruhebänke wurden aufgestellt (…)
- S. 64: Peter Mülhens, der Sohn des 1928 verstorbenen Ferdinand Mülhens, hatte sich spätestens seit 1935 mit Plänen zur Restaurierung der Petersbergkapelle befaßt. (…) Noch vor Beendigung der Renovierungsarbeiten berichtete das „Echo des Siebengebirges“ hierzu am 2. Mai 1936 enthusiastisch: „Die Kapelle, das stille Heiligtum auf dem Petersberg, wird gründlich erneuert. Herr Peter Mülhens hat sich mit dieser Renovierung wirklich ein unvergängliches Denkmal gesetzt. Staunen und Bewundern faßt den Besucher, dem es vergönnt ist, einen Blick in das bisher so vernachlässigte Gotteshaus zu werfen. (…)“
- S. 78 (nach Mülhens' Tod): Direktor Wetzels, der Eigentumsverwalter der Erbengemeinschaft Mülhens, hißte zum äußeren Zeichen der nunmehr erfolgten endgültigen Wiederinbetriebnahme auf dem Dach des Restaurants die Fahne Nordrhein-Westfalens. (…) Auch Veranstaltungen in größerem Rahme fanden wieder häufiger auf dem Petersberg statt, so etwa das 160jährige Fimenjubiläum von „4711“ (…)
- S. 98: Der Bund bemühte sich schon früh um die Erhaltung der Bausubstanz der Petersbergkapelle. Im Zuge dieser Maßnahmen wurden speziell Dachstuhl und Dachreiter saniert. Dabei stelle sich heraus, daß die einzige im Dachreiter noch verbliebene Glocke der hl. Maria geweiht worden war. Sie stammt aus dem Jahr 1939, in dem auch Peter Mülhens zum Gedenken an seinen Sohn Ferdinand eine neue Glocke gießen ließ, der er den Namen seines Sohnes gab.