Diskussion:Peter R. Neumann
"Seit 1993 arbeitete er als freier Rundfunkjournalist, u. a. für die Deutsche Welle. Er studierte Politikwissenschaft in Berlin und Belfast, schloss das Politikstudium an der FU Berlin mit dem Magister ab und wurde am King’s College London promoviert. [...] Neumann ist seit 2008 Direktor des „International Center for the Study of Radicalisation“ am Londoner King's College. Er gilt als Experte für islamistischen Terror."
Hm... schaut aus wie ein entfernter Verwandter von Rummenigge. Immerhin. Irgendwie ist aber die Vita hier trotzdem arg dürftig - Jahrgang 1974, also recht jung noch, dann Rundfunkjournalist (das ist alles und nix zugleich), Doktorarbeit - und jetzt plötzlich in kürzester Zeit "Experte für islamistischen Terror"?! Das klingt ein bisschen nach persönlicher Wünsch-Dir-was-Vita, aber nicht wirklich objektiv belastbar. Weiß da jemand ein bisschen mit mehr Substanz? 134.3.106.155 00:39, 18. Nov. 2015 (CET)
Jedenfalls wird Neumann regelmäßig von TV und Radio zu Interviews gebeten, bei den vielen Gelegenheiten, die es momentan leider gibt. (Zuletzt heute im Deutschlandfunk.) --Heigh-Ho (Diskussion) 19:39, 15. Jul. 2016 (CEST)
- taz halt, das ist der Absender (auch wenn's so gar nicht drin steht), zumindest also keine Selbstzuschreibung. Irgendwie müssen sie ihn ja vorstellen und dann am besten allg.-verständlich. Ansonsten denk ich hat da jemand seine Nische gefunden, wohl (immer noch) kein sonderlich überlaufenes Feld, spezialisieren kann man sich schnell. Vergangenheit im Mediengeschäft hat er selbst, die Verbindungen dürften also da sein, recht telegen ist er außerdem, ergo sehen wir ihn häufiger. Viel mehr gibt seine Bio auch nicht her, abgesehen von einer Assistenzprofessur in Wash. D.C., steht nicht im Artikel, mit ner Wünsch-Dir-was-Vita allein kommt da aber auch nicht ran. -ZT (Diskussion) 07:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Interview dazu hier (derstandard.at)
- --Neun-x (Diskussion) 19:07, 28. Jan. 2020 (CET)
Artikel des ZEIT-Feuilleton vom 04.07.2024 / "Schickt doch den Westen zum Arzt"
BearbeitenDie Replik des Politik Journalisten Peter Neumann ist a.m.S. bemerkenswert. Da "wagt" er doch tatsächlich dem derzeit schwer angesagten ostdeutschen Soziologen Steffen Mau ein Stück weit zu widersprechen. Nicht, daß er den Versuch unternimmt, mittels Antithesen Steffen Mau's gesellschaftlichen Analysen grundsätzlich zu hinterfragen, fragt er doch recht nachvollziehbar für jedermann, der sich einen weitgehend neutralen Blick auf das Politikgeschehen und die bundesrepublikanische Sicht der Dinge bewahrt hat, ob nicht der westliche Teil Deutschlands hinsichtlich seiner oft einseitigen Osterzählung in einer Art Selbstreflektion eigene Narative zumindest neu denken sollte/muß, damit es auf Sicht und in Zukunft gelingt, beiden Teilen Deutschlands ein besseres Aufeinanderzugehen zu ermöglichen. Ein aus meiner Wahrnehmung löblicher und äußerst interessanter Denkansatz.
--2A02:908:1C48:DB20:1D39:177D:DC4:9CD6 09:05, 14. Jul. 2024 (CEST)