Diskussion:Petrusstab
Petrusstab Köln
BearbeitenDa der zweite Teil des Petrusstabs im Kölner Domschatz aufbewahrt wird ( http://www.christen-am-rhein.de/erzbistum/archiv/christenamrhein/winop/geschichte_stab.html ) sollte man den Titel des Artikels eindeutig machen z.B. Petrusstab (Limburg) damit der kölner Petrusstab in einem eigenen Artikel (Petrusstab Köln) behandelt werden kann.
Philipp Jakob
- Wenn sich dann einer an den Artikel macht sicherlich…-- Symposiarch 10:01, 18. Jan. 2011 (CET)
- Mir fehlt noch ein Hinweis auf die Reliquie selbts, laut einer ergoogleten Quelle http://www.heiligenlexikon.de/ vielleicht ein antiker Konsularstab, der erstmalig im 10. Jhdt. in Toul auftauchte. Könnt Ihr das bestätigen? Bakulan 20:43, 18. Jan. 2011 (CET)
- Ich finde die Stelle nicht, auf die Du dich beziehst. Webquellen traue ich insgesamt auch nicht. Ich will den Artikel in nächster Zeit noch auf eine etwas breitere Literaturbasis stellen, aber derzeit fehlt mir die Zeit für intensivere Bibliotheksarbeit, und so musste ich mit dem arbeiten, was ich selbst besitze, schließlich sollte das WP-Geburtstagsgeschenk zum Geburtstag einigermassen vorzeigbar sein. Dazu, was das für ein Stab ist, müßte der Katalog der Ausstellung "Otto der Große" in Magdeburg etwas enthalten, da waren alle drei Stücke des Stabes (Trier, Köln und ein weiteres Stück, das von Trier mal nach Frankreich verschenkt wurde) versammelt. nur: Den habe ich nicht griffbereit. -- 80.139.24.83 21:08, 18. Jan. 2011 (CET)
- Danke für die Rückmeldung, gute Idee. Bakulan 22:28, 18. Jan. 2011 (CET)
- Der Katalog Egbert von Trier enthält nichts zum Inhalt des guten Stücks. -- 80.139.23.78 16:41, 26. Jan. 2011 (CET)
- Jetzt ist noch nicht klar, ob stück nummer drei wirklich in Metz ist, Widerspruch im artikel. Bakulan 23:36, 27. Jan. 2011 (CET)
- An der Stelle, wo Metz stand, war es definitiv falsch, geteilt wurde der Stab 980 zwischen Köln und Trier, so steht es auch in der Inschrift auf dem hier behandelten Stabreliquiar. Der Satz war aber auch nicht von mir. Das dritte Stück wurde erst 1354 abgesägt, es befindet sich heute in Prag, hat aber bei weitem nicht die Bedeutzung wie die Kölner und Trier/Limburger Stücke. -- 80.139.53.79 15:38, 28. Jan. 2011 (CET)
- Jetzt ist noch nicht klar, ob stück nummer drei wirklich in Metz ist, Widerspruch im artikel. Bakulan 23:36, 27. Jan. 2011 (CET)
Nochmal Kölner Teil des Stäbchens …
BearbeitenIch fänd's ja ganz schön, die beiden Teile des Ganzen in einem Artikel zu beschreiben, das würde aber größere Eingriffe in den Artikel erfordern. Wenn sich kein Widerstand regt, würde ich es in den nächsten Wochen mal versuchen wollen. Köln geht natürlich auch separat, fände ich aber etwas schade und würde sicher teilweise redundant. Hm? --elya (Diskussion) 20:09, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob beides in einem Artikel wirklich eine gute Idee ist. Über den Limburger Stab könnte man noch deutlich mehr schreiben, über den Kölner Stock kann man auch eine Menge schreiben, und wenn man alles in eines packt, müsste man eigentlich auch noch das Prager Stückchen hineinpacken. Redundant würde eigentlich nur die Legende und die belegte Geschichte bis zur Teilung zwischen Köln und Trier, das wäre vertretbar. -- Tobnu 20:41, 22. Sep. 2014 (CEST)
- OK, ich sammele dann einfach mal die Literatur zusammen und schaue, wohin mich das führt … --elya (Diskussion) 21:24, 22. Sep. 2014 (CEST)
- Ich schaue dann gerne mal mit meiner Literatur drauf. -- Tobnu 21:46, 22. Sep. 2014 (CEST)
- OK, ich sammele dann einfach mal die Literatur zusammen und schaue, wohin mich das führt … --elya (Diskussion) 21:24, 22. Sep. 2014 (CEST)
Legende
BearbeitenDie Legende mag einige Leser irritiert zurücklassen, da sich die Lebensdaten von Maternus et al. nicht mit denen von Simon Petrus überdecken (worauf auch hier hingewiesen wird). Daher wäre es vielleicht sinnvoll, auf diese Diskrepanz im Artikel hinzuweisen, bzw. zu erwähnen, dass Maternus zu Beginn des 4. Jahrhunderts der erste historisch bezeugte Bischof von Köln war, so dass sich jeder einen Reim darauf machen kann, bevor er die Artikel der drei „Petrusschüler“ anklickt. --Andibrunt 10:17, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ich verlinke mal Legende, damit es leichter ist nachzulesen, dass das Wesen der Legende ist, dass sie gewöhnlich nicht mit Fakten in Einklang zu bringen ist. Auf die sehr fraglichen Lebensdaten der drei Heiligen Herren noch hinzuweisen erscheint mir überflüssig, schließlich macht die Einleitung des Absatzes "Der Legende nach..." deutlich, dass sich alles im Reich der Legenden bewegt. Auch die die Wiedererweckung Maternus durch den Stab ist so legendenhaft, dass sich sicher niemand wundert, wenn die Lebensdaten Petri und der drei Herren Bischöfe nicht decken. -- 80.139.70.69 00:21, 21. Jan. 2011 (CET)
- Hoffen wir mal auf die Intelligenz der Leser, wenn dieser wirklich schöne Artikel auf der Hauptseite steht --Andibrunt 13:20, 21. Jan. 2011 (CET)
Hunnen oder Ungarn? und zeitliche Reihenfolge
BearbeitenZitat: "Ende des 9. Jahrhunderts wurde der Stab aufgrund der Einfälle der Hunnen nach Metz gebracht."
Hierzu kommen mir zwei Fragen:
1.) Sollte es in Europa im 9. Jahrhundert tatsächlich noch Hunnen gegeben haben? Ich vermute mal, daß hier die Ungarn gemeint sind.
Zitat: "Das um 980 in der Werkstatt des Trierer Bischofs Egbert gefertigte Reliquiar ist eines der wichtigsten Werke der ottonischen Goldschmiedekunst."
2.) Wenn das Teil um 980 gefertigt wurde, wie kann es dann bereits im 9. Jahrundert nach Metz gebracht werden?
-- Ukehh 01:28, 7. Feb. 2011 (CET)
- zu 1.) Die Hunnen sind in der Inschrift des Stabes genannt - der Passus bezieht sich auf die Reliquie, also den eigentlichen „Petrusstab“. zu 2.) Desgleichen.
- Der Vorgang ist simpel: Egbert bekommt 980 vom Kölner Bischof das von Trier aufgrund der „älteren Rechte“ (die man in Trier mit einer Fälschung untermauert hat...) ein Stück des Heiligen Holzstücks, das die Kölner sich aus Metz organisiert hatten, wohin dieses Stück Holz angeblich zur Zeit der Hunnen von Trier aus gebracht worden war, und läßt sich sofort das prachtvolle Reliquiar dafür bauen, das den Trierer Anspruch auf die angeblichen alten Vorrechte nochmals in Text (Inschrift) und Bild (Ikonographie) untermauert. -- 80.139.57.152 08:55, 7. Feb. 2011 (CET)