Mythos von realer Geschichte trennen, sonst ists nach den de:WP Richtlinien wertlose TF

Eine inkonsistente Quelle wie die Bibel ist unwissenschaftlich. Glaubensbetrachtungen gehören zumindest in einen eigenen Abschnitt ausgelagert. Blöldipedia. --2A02:810D:4640:2238:DC4C:A875:6365:CDC1 03:12, 5. Sep. 2019 (CEST)

Inwiefern ist die Bibel "inkonsistent"? Natürlich müssen die einzelnen biblischen Bücher separat bewertet werden, was ihre historische Qualität angeht (sofern sie historisch berichten wollen, was z.B. die Psalmen nicht tun). Aber es gibt doch genügend Fälle, wo das was die Bibel sagt bestätigt wurde (darunter auch solche, die vorher angezweifelt wurden), um eine Angabe, die grundsätzlich plausibel ist, ernst zu nehmen. Also z.B. das Eisenmonopol.
Kein Historiker wird eine Quelle völlig verwerfen, nur weil sie nicht 100%-ig verlässlich scheint.
--Helmut w.k. (Diskussion) 03:28, 5. Sep. 2019 (CEST)
Auf welche Aussagen im Artikel bezieht sich die Kritik? Ohne konkrete Angabe wo im Artikel die Aussagen der Bibel zu unkritisch übernommen sein sollen, fällt es schwer, eine Antwort zu geben. Minos (Diskussion) 08:52, 5. Sep. 2019 (CEST)
Die (bis heute unvermindert anhaltende!) Unzuverlässigkeit der Bibel für wissenschaftliche Zwecke ergibt sich schon allein aus ihrer bis heute nicht völlig geklärten Übersetzungs- und Bearbeitungsgeschichte. (Da haben zu viele unterschiedlihc e "Interessengruppen" "mitgewirkt".) Überdies sprechen die (heutigen!) archäologischen Befunde eine sehr ambivalente Sprache bezüglich der Zuverlässigkeit biblischer Überlieferung: Manches mag zutreffen (vielleicht aber auch nur irrtümlich und verwechlungsweise!), vieles aber ist (bisher zumindest!) archäologisch nicht zu untermauern. (nicht signierter Beitrag von 109.41.130.136 (Diskussion) 15:37, 28. Apr. 2020 (CEST))
Die Ungenauigkeit biblischer Geschichtsbücher kann allein aufgrund von Tradierungsfehlern angenommen werden. Diese sind jedoch meist schwer nachweisbar. Ansonsten lassen sich die biblischen Berichte leicht mit außerbiblischen Quellen abgleichen, die ihrerseits meist als tendenziös angenommen werden müssen, da sie den auftraggebenden Potentaten in gutes Licht zu rücken hatten. Dieses Problem taucht in den Ketuvim hingegen erkennbar nicht auf, da die Geschichtsschreiber nicht im Auftrag der Potentaten schrieben.
Beispiele, denen zufolge ein Bericht aus den Ketuvim irgendwelchen archäologischen Befunden widerspricht, sind mir nicht bekannt. Ein Beispiel dürfte hier wohl kaum zu viel verlangt sein.
Darüber hinaus sind die Schriften als Papyri und Kodices weit besser überliefert, als z. B. ein De Bello Gallico. --Vollbracht (Diskussion) 17:02, 29. Dez. 2020 (CET)

Selbstverständlich ist die Bibel eine Quelle und kann und muss als solche behandelt werden, mit dem gesmaten quellenkritischen Instrumentarium, welchs Historikernn zur Verfügung steht. (nicht signierter Beitrag von 2003:E5:5F03:AB93:714E:E10D:6FAF:D2EE (Diskussion) 11:33, 15. Jun. 2020 (CEST))