Diskussion:Pilatusbahn

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Bobo11 in Abschnitt Warum keine Rekuperationsbremse?

Auf den Pilatus führt nicht nur eine Bahn. Es gibt also mehr als eine Pilatusbahn. Natürlich ist die Zahnradbahn die berühmteste. Trotzdem sollten die Gondelbahn Kriens-Krienseregg-Fräkmüntegg und die Luftseilbahn Fräkmüntegg-Pilatus nicht vergessen werden. --83.180.240.58 18:42, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Warum keine Rekuperationsbremse?

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Es ist eigentlich eine Energieverschwendung, wenn man 15-18 Tonnen Material (Triebwagen und Passagiere) 1600 Meter in die Höhe bewegt und dann die kinetische Energie dazu benutzt, die Umwelt aufzuwärmen. Was ist wohl der Grund, dass kein System gefunden werden konnte, um die Bremsenergie zu nutzen?

Fritz aus Olten (nicht signierter Beitrag von 92.104.236.204 (Diskussion) 17:18, 6. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Dafür gibt es mehrere Gründe. 1. Rekuperationsbremse für Gleichstrom gibts gar noch nicht so lange. Im Gegensatz zu Wechselstrombahnen wo sie schon fast seit Anfang existiren. Ist Rückspreisen beim Gleichstromm erst seit aufkommen der Lesitungselektronik möglich. 2. Muss für ein Rückspreisen immer ein Abnehemer vorhanden sein, d.h. endweder ein Zug oder Rückspreisemöglichkeit ins Ortsnetz. Ersters ist bei einem kleinen Bahn nicht gewährleistet (der Letzet Zug fährt ja ohne Gegezug Talwärtz). Rückspeisung aus Gleichstrom ist wie Rekuperation auch noch nicht lange möglich. Ohne Erneuerung der Stromversorgung und der Fahrzeuge ist dies nicht möglich, da die Bahn aus dir Sicht der Rückspeisung, schlichtweg zu früh elektrifiziert wurde. Es wäre also ein sehr teurer Umbau notwendig, dessen Stromspar-Potenzial nicht wirklich gross wäre.Bobo11 21:18, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Wendelsteinbahn besitzt seit 1912 eine Gleichstrombremse, bei der Strom in die Fahrleitung zurückgespeist wird. Dazu gibt es einen Artikel in der Schweizer Bauzeitung von 1916. Die später erbaute Zugspitzbahn hat auf die Technik allerdings aus verkehrlichen Gründen (Stoßverkehr in eine Richtung) bewusst verzichtet. Mag bei der Plaiatusbahn ähnlich gewesen sein.(nicht signierter Beitrag von 79.220.61.177 (Diskussion) 00:57, 10. Mär. 2020)
Die Antwort von Bobo11 vom 6. August 2010, auch wenn es schon ein wenig lange her ist, ist unüberlegt und weitgehend falsch. Dazu liest man am besten den Abschnitt hier RhB ABe 4/4, Kapitel Umbau durch die RhB Zitat: Zu diesem Zweck baute die RhB 1946–47 die Triebwagen 31 bis 34 zu Zweispannungsfahrzeugen um. Für den Einsatz auf der bis 1997 mit Gleichstrom betriebenen Arosalinie erhielten die umgebauten Triebwagen eine Rekuperationsbremse. Bei frühen Drehstrom-(Zahnrad-)Bahnen war eine Rekuperation von Anfang an systembedingt dabei. Bei Wechselstrom-Bahnen war die Angelegenheit früher schwierig zu realisieren, muss doch zur Einspeisung Beispielsweise die Frequenz der Motoren mit der Netzfrequenz übereinstimmen. Simon(nicht signierter Beitrag von 2a02:1210:3cd2:b600:fc2a:213d:c1ca:6f2a (Diskussion) 21:58, 17. Jun. 2023)
Selbst wenn 1937 es schon Lösungen gab, ändert das nichts am Punkt 2: Ohne zuverlässigen Abnehmer keine Rückspeissung. Desweiter ist aus Sicherheitsgründen bei Zahnradbahnen eh eine Fahrdraht-unabhängige Beharrungsbremse notwendig. Also werfe ich noch Punkt 3 in den Ring, sowas muss sich auch noch rechenen. Vor der Leistungselektronik mit GTO-Thyristoren war das Wechselrichten von Gleichstrom mit wechselnder Last immer so eine Sache.--Bobo11 (Diskussion) 21:29, 18. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Wer etwas zur "Rekuparationsbremse" schreiben will, ist bei "Nutzbremse" bestens aufgehoben; hier geht es um die Pilatusbahn. Bitte Themen sachgerecht ansprechen.--Rote4132 (Diskussion) 22:51, 18. Jun. 2023 (CEST), format--Rote4132 (Diskussion) 23:36, 18. Jun. 2023 (CEST)Beantworten
Also die Pilatusbahn muss eine fahrdrahtunabhägige Beharrungsbremmse für die Talfahrt haben (Siehe Zahnradbahn#Bremsen). Damit muss man im Störungsfall die Strecke räumen können (Reduzierte Geschwindikeit ist dabei zulässig). Wobei das ganze auch ohne Energie aus der Fahrleitung funktionieren muss. Denn wenn die Fahrleitung defekt ist, ist auch nichst mit Rückspeisen. Das naheliegenste als Beharrungsbremse ist bei einem elektrischen Triebfahrzeug somit eine Wiederstandbremse. Ein elektrisches Fahrzeug hätte auf der Pilatusbahn (nach technischer Stand 1937) entwerder als Zusatzbremse für den Störrungsfall eine Wiederstandbremse, oder man legt die Wiederstandbremmse gleich so aus, dass sie auch als Beharrungsbremse für die reguläre Talfahrt benutzt werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 00:35, 19. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Rolle der Pilatusbahn bei der Erstellung des Artilleriewerks Kleiner Durren - A 2287

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Hallo zusammen,

habe zufällig folgendes gefunden und bevor es in den offiziellen Artikel eingefügt werden kann, wollte ich eine Diskussion darüber anstoßen.

Zitat aus: http://www.unterirdischeschweiz.ch/360633.html Quote:

Sämtliche Materialtransporte erledigte die Pilatusbahn. Sie setzte einen eigenen Dampf Zahnradtriebwagen mit einer Nutzlast von 3,5 t ein. 

Unqote

Als Quelle wird von www.unterirdischeschweiz.ch folgendes genannt: "Die Wehramstrengungen im Raum Nidwalden 1935 - 1995" 150 Jahre Offiziersgesellschaft Nidwalden 1857 - 2007

Danke! (nicht signierter Beitrag von 88.64.94.97 (Diskussion) 21:04, 29. Jul 2012 (CEST))

Das könnte schon stimmen was die schreiben. Es gibt einige militärische Objekt an Bahnen, bzw. mit Zugänge von Bahnstrecken. Die Pilatusbahn wurde ja auch erst 1937 elektrifiziert und hatte danach noch lange Dampftriebwagen als thermisches Fahrzeuge um im Frühling die Strecke von Schnee räumen zu können. Der Xhm 1/2 der heute dafür eingesetzt wird wurde erst 1981 angeschafft. Davor war man wirklich noch auf den Dampftriebwagen Nr. 9 angewiesen. Das die Bahn für den Materialtransport verwendet wurde ist für mich nachvollziehbar.Bobo11 (Diskussion) 22:39, 29. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Betreiber

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Ein Betreiber ist hier nicht genannt; Gibt es einen eigenen, moglicherweise gleichnamigen oder führt ein externer den Betrieb? --SonniWP✍ 10:30, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Der Betreiber hatte sich ja heute morgen selbst eingetragen, nur hatte er es etwas übertrieben und gleich den ganzen Artikel "gekapert", daher hat Bobo11 das zurecht revertiert. Man könnte natürlich weiter unten im Text den Betreiber nennen. Die Pilatus-Bahnen AG betreibt auch die Panorama-Gondelbahn Kriens-Krienseregg-Fräkmüntegg und die Luftseilbahn Fräkmüntegg-Pilatus sowie die Hotels etc. auf dem Gipfel. --Alpöhi (Diskussion) 11:43, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Der Betreiber ist relevant genug für einen eigene Artikel. Von daher ist die Lösung recht klar. Was sicher nicht geht, ist den Zahnradbahn-Artikel in einen Gesellschaftsartikel umschreiben. Das war eindeutig zu viel des Guten, hatte aber heute morgen keine Zeit mehr gross mehr zu machen als den Revert-Knopf zu drücken. --Bobo11 (Diskussion) 16:48, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten
In Kriens sollte die AG und ihre Bahnen mit Lokalisierung ihrer Bahnen eingebaut werden. --SonniWP✍ 17:39, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Hab den Bahnenartikel auf Lemma ohne Rechtsform verschoben.--JonBs (Diskussion) 20:03, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hi, leider funktioniert der Link nicht: http://video.google.de/videoplay?docid=-7514169535672807356 (nicht signierter Beitrag von Carmeliter (Diskussion | Beiträge) 15:16, 22. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Steilste Zahnradbahn der Welt

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Bin auf einen Artikel über die Zahnradbahn in Bergen (Norwegen) hier in der Wikipedia gestoßen bin. Dort wird eine Steigung von 488 Promille angegeben, was meiner Meinung nach steiler wäre. https://de.wikipedia.org/wiki/Fløibanen Welches ist die steilste? (nicht signierter Beitrag von 31.16.92.99 (Diskussion) 10:11, 3. Nov. 2015)

Bitte genau lesen: Die eine ist eine Zahnradbahn, die andere eine Standseilbahn, und Bahnen dieser Art können durchaus sehr steil sein (siehe etwa Gelmerbahn). --B.A.Enz (Diskussion) 10:22, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
(BK)Das ist aber keine Zahnradbahn, sondern eien Standseilbahn und bei denen ist 488 Promille ein Witz. Der Rekord in der Schweiz bei für den Personenverkehr freigebene liegt bei 870‰ für eine Zweikabinenbahn (Funiculaire de Barberine zugleich auch Weltrekord) und bei den Windenbahnen bei 1060‰ (Gelmerbahn zugleich auch Weltrekord), allerdings nicht mehr lange die neue Stoosbahn wird 1100‰ haben. Was wird dann ebenfals Weltrekord sein, und wird die beiden Vorgenannten ablössen..--Bobo11 (Diskussion) 10:31, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Informationen, kann nun besser die unterschiedlichen Arten unterscheiden und habe mich hier weiter über Zahnradbahnen und Standseilbahnen informieren können. Bin dabei auf eine Bahn in Graubünden in der Schweiz gestoßen. In was für einen Rubrik würde man diese Bahn einteilen, ist das eher eine Achterbahn? Sie verfügt über einen Zahnradantrieb in der Mitte der Schienen gelegen, sieht aber nicht wie die klassischen Bahnen aus. Auf der Seite ist eine Steigung von 52 % angegeben. www.tschuggen.ch/de/hotel/tschuggen-express (nicht signierter Beitrag von 31.16.92.99 (Diskussion) 19:21, 4. Nov. 2015 (CET))Beantworten
Es ist nun mal so, dass der Tschuggen-express -welcher zum System Coaster (Personentransportsystem) geplant war- regelamentarisch udn devinitzionsmässig nicht unter Zahnradbahn fällt, sondern unter die Peoplemover bzw. Personal Rapid Transit. --Bobo11 (Diskussion) 21:12, 4. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Länge der Bahn

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Im Artikel finden sich 3 verschieden Angaben (4,27km / 4,618km / 4,8km). Was stimmt denn? --Atc (Diskussion) 11:18, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Also das 4.27 ist aus dem CH+ oder Wäggli. Die selbe Angabe von 4.27 findet sich auch im Bergbahnen der Schweiz von 1959. --Bobo11 (Diskussion) 11:49, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Die eigene Homepage [1] nennt 4618m. --Atc (Diskussion) 11:55, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das ist mir auch aufgefallen. Aber bei der Neigung macht es schon einen Unterschied aus wie du misst. Bezogen auf das Dreieck, Ankathete (Länge der Basis) oder Hypotenuse (effektive Länge)? Weil bei den Darstellungen wie sie Wäggli und Co. benutzen, sind Kilometer unten in der Geraden angegeben. Das Problem ist eher das 4.8 im Strecken Band. Denn Wert kann ich bisher nicht nachvollziehen. Wie es eben auch ein Unterschied zwischen Gleislänge und Streckenlänge gibt, denn gleich wären die nur bei einer einspurigen Bahn ohne irgend welchen Ausweich- und Nebengleisen. Apropos Pilatus Bahn, wenn du auf der Seite weiterklickst landest du bei diesem PDF auf Seite 26 zweite Spalte etwa in der Mitte „.. auf der ganze Länge von 4.27 Kilometer ..“. Also 4618 und 4.27 können belegt werden. --Bobo11 (Diskussion) 12:44, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Wenn 4,27 km die horizontale (flache) Streckenlänge ist und 1,635 km der Höhenunterschied, dann ergibt das (Satz des Pythagoras: c = Wurzel (a² + b²)) eine Länge der schräg laufenden Gleise von 4,527km. Das würde also bis auf 46 m zu den 4,618 km passen. --Alpöhi (Diskussion) 14:53, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Das meinte ich ja. So wie die Profile von Wägeli und anderen gezeichnet werden, bezieht sich die Längenangabe auf die horizontale Basis, wie sie bei der Vermessung verwendet würde. Ich hab es nicht ausgerechnet, sondern eben nur geschätzt, und gefühlsmässig kam das hin. --Bobo11 (Diskussion) 15:10, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK) 4,27 km steht auch in der Festschrift «100 Jahre Pilatusbahn» (PDF), S. 26, mitte rechts. (wie schon Bobo11 1 drüber schrieb). Es gibt bei der Talstation noch einen Abzweig ins Depot (ca 80m + Schienen innerhalb des Depots), bei der Talstation sind die Schienen ca. 120 m dopplelgleisig geführt, ebenso ca. 50m bei Aemsigen und ca. 50m bei der Bergstation. Das erklärt vielleicht den Unterschied von 348 m, wenn man "Streckenlänge" und "Gesamtlänge der verbauten Gleise" nicht korrekt unterscheidet. Die Angabe von 4,8km in der Bahnstreckentabelle ist wohl falsch. Es wäre abzuklären, wo die Angaben in der Bahnstrecke herkommen. --Alpöhi (Diskussion) 12:49, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten
Ich ändere die Infobox jetzt einfach mal nach CH+ Angaben. Wie man im Text am besten auf das Problem sollten wir noch diskutieren. --Bobo11 (Diskussion) 15:12, 10. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Triebwagen 42

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Der zweite neue Triebwagen die Nummer 42 wurde heute den 14.06.22 angeliefert und der Triebwagen 29 bzw der Kasten 29 zur Verschrottung nach Emmen abgeführt. --Bobo11 (Diskussion) 18:45, 14. Jun. 2022 (CEST)Beantworten