Diskussion:Pinnosa

Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Tobnu

Neuere und bessere Literatur zum Stift Essen muss eingearbeitet werden, z.b. Levinson, Das Werden der Ursula-Legende" oder der Beitrag von Röckelein aus „Herrschaft,Bildung und Gebet“. -- Tobnu 13:07, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

In der Pfarrkirche zum hl. Nikolaus in Tannheim, Bezirk Reutte in Tiro/Österreich, birgt der links vom Hochaltar aufgebaute Seitenaltar einen Reliquienschrein, der aus dem 1803 säkularisierten Kloster Rottenbuch in Bayern stammt. In diesem Schrein befindet sich der Leib der Jungfrau und Märtyrerin Pinnosa (im örtlichen Dialekt liebevoll Binosa genannt) aus der Gesellschaft der hl. Ursula. Dieser Leib soll 1660 im Boden des Klosters Rottenbuch entdeckt worden sein. Das Fest der Märtyrerin wird deshalb am 22. Oktober jeden Jahres, dem Tag ihrer Auffindung, gefeiert. Der Schrein soll bis 1803 auf dem Hochaltar in der bayr. Klosterkirche Rottenbuch gestanden haben und 1804 nach Tannheim übertragen worden sein. Diese Fakten habe ich persönlich vor Ort in der Pfarrkirche Tannheim überprüft, für die Echtheit der Reliquie kann ich natürlich nicht garantieren.Die Geschichte der Auffindung und Übertragung nach Tannheim ist dort von einem Pfarrer unterschrieben beim Altar gut leserlich angebracht. -- Wapasi 20:57, 5. Jul. 2008