Diskussion:Polsterpfeife

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Helium4 in Abschnitt Stimmbänder / Lippentaubheit

Polsterpfeife versus Blechblasinstrument

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Blechblasinstrument ist ein gängiger, aber veralteter Ausdruck für die Polsterpfeifen. Das Verhältnis zwischen Blechblasinstrument und Polsterpfeife ist gleich dem Verhältnis Doktor und Arzt. Blechinstrumente gibt es viele, aber nicht alle sind Polsterpfeifen. Nicht alle Doktoren sind Mediziner!

Ja, aber auch nicht alle Mediziner bzw. Ärzte sind Doktoren ... Damit der Vergleich nicht hinkt, müsste es auch Polsterpfeifen geben, die keine Blechblasinstrumente sind. Ist das tatsächlich so? --Turdus 19:17, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten
moin, ja die gibt es: Zink (Musik), Alphorn, Didgeridoo --Berndt Meyer 09:47, 12. Mär. 2007 (CET)Beantworten
moin, mir fällt gerade ein: Entspricht nicht auch der einfache Vorgang des Naseschnaubens der Funktion einer Polsterpfeife? Zumindest sind ja Elefanten dabei wahre Meister im „trompeten“. Sollte man das hier mit einflechten? --Berndt Meyer 10:04, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Beidseitig und/oder einseitig offenes Rohr

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Ich habe "beidseitig" gestrichen. Konstruktionsmäßig ist das Rohr natürlich beidseitig offen. Akustisch funktioniert das Blechblasinstrument jedoch als einseitig offenes Rohr, weil der Schall am Mundstück und den Lippen reflektiert wird wie bei einem geschlossenen Ende. --Reinhard 21:34, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Unterdruck entsteht nicht "nach den Lippen", sondern zwischen den Lippen

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Zitat aus dem Artikel: "Grundlage der Funktion einer Polsterpfeife ist der Bernoulli-Effekt. ... Durch die strömende Luft entsteht nach den Lippen (im Instrument) ein Unterdruck, ..." Wie der Artikel Bernoulli-Effekt sehr schön zeigt, entsteht aber der Unterdruck nicht "nach den Lippen (im Instrument)", sondern in der Engstelle selbst, also zwischen den Lippen. Darum wirken hier ja auch die Kräfte, durch die die Lippen aufeinander zu bewegt werden. Ein Unterdruck "im Instrument" würde die Lippen ins Instrument hineinziehen, die Lippen würden sich also am Mundstück festsaugen. Der Artikel, auf den der Link "Englische Seite zur Physik der Polsterpfeife (mit Animationen)" verweist, zeigt das auch sehr schön. Ein Instrument wird für den Effekt gar nicht benötigt, es geht auch mit den Lippen allein. Der Link-Artikel bringt zusätzlich noch die Muskelspannung der Lippen ins Spiel.--Turdus 19:17, 11. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Einleitungssatz

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moin, ich habe mal den Einleitungssatz dahingehend verändert, daß der unkundige Leser nicht auf die Idee kommt, sich mal eine Polsterpfeife bei "Quelle" zu bestellen ;-) So wie es da stand konnte man annehmen, daß es hier sich um einen handelsüblichen Gegenstand handelt. --Berndt Meyer 09:43, 13. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Blöde Frage

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Ich möchte wohl möglich im Beatboxing-Artikel auf diesen Artikel hier verweisen und hoffe meine Frage ist ok. Geht es bei beschriebenem Phänomen bezüglich der menschlichen Lippen auch darum, mit diesen knatternde und summende Lippenvibrationen zu erzeugen (trivial gesagt "Tröten" oder - pardon - "Pupsgeräusche")? Der Artikel ist sehr wissenschaftlich geschrieben und ich bin mir unsicher. Danke und schöne Grüße --stfn 11:54, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

im prinzip schon - der begriff stammt von Sachs, so weit ich weiss. -- Peterninaus 23:23, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Unterdruck und/oder Lippenspannung?

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Auf dem Bild zur Polsterpfeife sieht man eingemalte Federn. Bei den menschlichen Lippen würde das ja ein gewissen Lippenspannung entsprechen. Reicht jetzt der Unterdruck der strömenden Luft aus, um die Lippen wieder zu schließen und/oder wird dazu auch eine entsprechend dosierte Lippenspannung benötigt?
Gruß Ingo
-- Istiller (Diskussion) 19:50, 18. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Lippe als 'Feder'

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Die Lippe muss natürlich mit der entsprechenden physikalischen Gegenkraft als Feder wirken. Ohne Spannung wäre die Bewegung unkontrolliert und würde keine regelmäßige Schwingung verursachen.

LG (nicht signierter Beitrag von Peterninaus (Diskussion | Beiträge) 21:15, 19. Jul 2012 (CEST))

Stimmbänder / Lippentaubheit

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Gefühlsmässig behaupte ich dass auch schon die Stimmbänder gekoppelt mit passender Frequenz schwingen. Man singt sozusagen beim Spielen. Zumindest wenn Trompetenspiel ohne Trompete akustisch simuliert wird. Etwa von einem Bauchredner, Kabarettisten oder Clown. Möglicherweise gibts auch eine Rückkopplung von Luftsäule der Trompete auf die Lippen und weiter zurück auf die Stimmbänder.

Treten bei Trompetern nie körperliche Schäden an den Lippen auf? Stelle mir vor: Taubheit, vielleicht nur temporär; Lippen-Ausleierung oder -Verfestigung. --Helium4 (Diskussion) 14:21, 26. Sep. 2015 (CEST)Beantworten