Warum Curll statt Curl, wie es in den zitierten Quellentexten steht? --Enzian44 (Diskussion) 15:11, 13. Jun. 2012 (CEST)
- www.copyrighthistory.org schreibt jedenfalls Pope v. Curl, London (1741), und die Seite wird von zwei Universitäten aus dem UK betrieben. Insofern ist das Lemma in dieser Schreibweise letztlich Theoriefindung. --Enzian44 (Diskussion) 15:35, 13. Jun. 2012 (CEST)
- Ich kann einem Historiker wirklich nicht übel nehmen, wenn er von englischem Recht keine Ahnung hat. Ich nehme ihm aber definitiv übel, wenn er sich (wie auch bei der falschen Verschiebung von Burnet v Chetwood, ich warte immer noch sehnlichst auf die Antwort) in Fachbereichen äußert, von denen er offensichtlich nichts versteht. Bei älteren englischen Fällen gibt es häufig unterschiedliche Schreibweisen. Hängt damit zusammen, dass 1. Namen im 18. Jahrhundert noch nicht so fixiert waren, wie sie es heute sind (David Hume heißt eigentlich David Home) und es 2. keine "amtliche" Urteilssammlung in England gibt, die die Schreibweise endgültig festlegt. Alle Urteilssammlungen in England sind bis heute private Urteilsberichte (z.T. unterscheiden sie sich bei älteren Fällen sogar in der Darstellung der Fakten). Jedenfalls ist die hier verwandte Schreibweise belegt (vgl Google Books), von der zweiten Schreibweise gibt's eine redirect. Vielen Dank für das Verstädnis --91.66.28.229 20:43, 13. Jun. 2012 (CEST)