Diskussion:Portabilität (Informatik)
Mehrere Bedeutungen
BearbeitenPortabilität = Grad, wie portabel etwas ist. Wobei portabel einmal "tragbar" (Mobile Geräte) und "übertragbar" (auf andere Plattformen) meinen kann. Bitte Begriffslären. --Marc van Woerkom 15:48, 10. Mär 2005 (CET)
- Por|ta|bi|li|tät, die; - [engl. portability, zu: portable, Portable] (EDV): Übertragbarkeit von Programmen (4) auf unterschiedliche Datenverarbeitungsanlagen.
- Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2003 [CD-ROM].
- (Der vorstehende Beitrag stammt von 87.175.25.147 – 00:28, 12. März. 2007 (CET) und wurde nachträglich signiert)
- Hallo alle zusammen,
- ja, der Duden ist da aber mal wieder nicht ganz auf dem Laufenden, da die Portabilität ja eigentlich nicht nur auf die EDV bezogen werden kann (siehe auch Portierung und Rufnummernmitnahme). Und so wie der Artikel hier zur Zeit thematisiert ist, sollte dieser daher eigentlich besser zu „Portabilität (Informatik)” oder „Portabilität (EDV)” umbenannt bzw. verschoben werden.
- Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 13:00, 14. Mär. 2007 (CET)
- So, habe den Artikel hier eben von „Portabilität” nach „Portabilität (Informatik)” umbenannt.
- Und ja Marc van Woerkom, bei der Gelegenheit sollte man vielleicht auch gleich den Artikel „Portierung” hier mit einsammeln.
- MfG .. Conrad 11:34, 29. Jun. 2007 (CEST)
1. "Null Stunden" und 2. "portabel"
Bearbeiten- Im Artikel steht: "100-prozentige Portabilität ist dann gegeben, wenn der Aufwand 0 Stunden beträgt." Klare Aussage. Weiter: "Ein hoher Grad an Portabilität ist dann vorhanden, wenn das Programm mit nur wenigen Stunden Aufwand oder ohne Aufwand (...) läuft." Das ist widersprüchlich formuliert. Hier sollte man nachbessern.
- Zur Aktualität des Dudens wurde ja bereits zutreffend argumentiert. Aber man sollte zusätzlich bedenken, dass "portabel" inzwischen eine neue Bedeutung gewinnt, ein Link zu "portable Software" wäre angebracht. Portierbar und portabel wurde bislang im gleichen Sinn benutzt, seit einiger Zeit bezeichnet man damit aber verschiedene Sachen. Der Begriff "portabel" ist nun neu besetzt (Stickware), er müsste hier sozusagen abgegeben werden. Daher stehen möglicherweise Grabenkämpfe bevor. Ich denke, dass in Zukunft von "portabel" (tragbar, Stickware) und von "portierbar" (übertragbar) gesprochen werden muss. Entsprechend müsste dieser Artikel unter "Portierbarkeit" statt unter "Portabilität" firmieren, was aber sicherlich einige in ihrem Empfinden verletzt. Zur Zeit wird man von Portierbarkeit umgeleitet auf Portabilität (Informatik) und es müsste umgekehrt sein. Aber so wie es ist, kann es wohl nicht bleiben. Die Menge der nötigen Ändereungen hat mich erschlagen. Und hinzu kommt die Unsicherheit, was die Community meint.
Zusammenfassung: Früher gab es keinen Unterschied zwischen portierbar und portabel, neuerdings gilt als portabel etwas anderes (Stickware). Weitreichende redaktionelle Anpassungen stehen möglicherweise an. Soll man es anpacken?
Darüber müsste wirklich mal gesprochen werden. Ich bitte ausdrücklich um weitere Meinungen. Für meine Begriffe müsste man Einigkeit herstellen und dann etliche Artikel auf diesen Unterschied hin durchforsten und konsequent umformulieren.
MfG: (wie kommt die IP hierher?)(nicht signierter Beitrag von 91.32.239.235 (Diskussion) 19:31, 4. Nov. 2008)
- Es ist ja nicht nur das, zur portablen Software (im Sinne von plattformunabhängig) gibt es mit diesem 1, 2, 3, 4 Artikel. Diese zu vereinen
und Portabilität im Sinne von Tragbar/Stickware als Lemma herauszuarbeitenwäre wirklich ganz toll. Dazu laufen u.a. auch Redundanzdiskussionen. Wenn du dort zur Klärung beitragen kannst, nur zu! Unterschreiben tust du übrigens mit --~~~~, siehe auch Hilfe:Signatur. --Trac3R 22:56, 6. Nov. 2008 (CET) Ich hab gerade gesehen, zu Stickware gibt es bereits den Artikel Portable Software. Die Trennung könnte hier wirklich eindeutiger sein. --23:01, 6. Nov. 2008 (CET)
Grundsatzkritik
Bearbeiten- Im Artikel heißt es: "Als Portabilität (...) wird (...)der Grad der Plattformunabhängigkeit eines Computerprogramms bezeichnet" und damit gehört der Artikel auf PLATTFORMUNABHÄNGIGKEIT verlinkt.
- Der weitere Inhalt des oben angegebnenen Satzes erschließt sich mir nicht: "... bezeichnet, nicht nur der bestehenden Plattformunabhängigkeit, sondern auch unter Einbeziehung des eingeschätzten Arbeitsaufwandes, der benötigt würde, um das Programm in ein vollständig plattformunabhängiges umzuwandeln."
- Dass "dieser Vorgang Portierung genannt" wird, ist nicht nachvollziehbar (oder ich verstehe es nicht). Schließlich wird doch hier von einer Art Abschätzung gesprochen und nicht von der Übertragung.
- Dass der Grad der Portabilität umgekehrt proportional zum Portieraufwand sein soll, hieße doch: Wenn 10 Stunden Aufwand 60% Portabilität ergeben, so geben 5 Stunden 120%. Das kann doch so nicht bleiben.
- Ein hoher Grad an Portabilität sei gegeben, "wenn das Programm mit nur wenigen Stunden Aufwand oder ohne Aufwand, aber mit nur gering eingeschränkter Funktionalität auf der anderen Plattform läuft." Also: ohne Aufwand - ohne Einschränkung --> kein hoher Grad der Portabilität.
- Software"systeme" mit hoher Portabilität seien Java, .Net und Lotus-Notes-Anwendungen (warum nicht auch Basicprogramme?). Das ist besser und richtiger auf der Seite Plattformunabhängigkeit behandelt.
- Der vorgenannte Aspekt wird im Folgeabsatz widerrufen: "Allerdings ist anzumerken, dass der Begriff „Portabilität“ im Falle von Java/.NET den Kern der Sache nicht trifft". Ja was denn nu? Das kann doch so nicht bleiben...
- Der letzte Absatz sagt, dass es zwei verschiedene "Gesichter" von Portabilität gibt, womit man wieder am Ausgangspunkt des Artikelaufrufs anlangt: Was ist Portabilität denn eigentlich?
Also: Artikel grundsätzlch neu gestalten bzw. in Plattformunabhängigkeit einarbeiten und hier eine Weiterleitung einbauen. --Chmod777 13:39, 9. Nov. 2008 (CET)
- Das ist so ziemlich das, was in der Redundanzdiskussion zu den 4 Artikeln steht, nur ausführlicher. Ich werde die Diskussionen mal zusammenführen. --Trac3R 21:34, 11. Nov. 2008 (CET)
- Dass der Grad der Portabilität umgekehrt proportional zum Portieraufwand sein soll, hieße doch: Wenn 10 Stunden Aufwand 60% Portabilität ergeben, so geben 5 Stunden 120%. Das ist so gemeint, dass die Portabilität umso größer ist, je einfacher man es portierbar machen kann. Wenn du die 100 % in 5 statt 6 Stunden erreichst, ist der Portabilitätsgrad höher. – 91.4.30.93 21:46, 14. Dez. 2008 (CET)