Definition

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Die vorherige Version dieses Artikels ist eine gute Definition des Orgeltyps "Positiv" (von lat. ponere, hinstellen). Das Portativ ist ein Orgeltyp, der in der gerade entstehenden, nächsten Version genauer erklärt wird.

Absatz entfernt

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Folgenden Absatz vorerst entfernt:

Als moderne Variante des Portativs gibt es seit 2001 das tonhöhenverstellbare Portativ, das eine Stimmvorrichtung für jede einzelne Pfeife besitzt. Es wird vor allem in der Musikausbildung eingesetzt und dient dem Erlernen einer sauberen Intonation sowie dem Verständnis historischer Stimmungssysteme.

Von diesem Instrument gibt es anscheinend nur ungefähr ein(!) Exemplar, an einer einzigen Berufsfachschule für Musik. --Mst 11:43, 2. Aug 2005 (CEST)

Absatz wieder eingefügt:
Löschen nicht gerechtfertigt, da es mehrere Exemplare gibt, Nachbauten dieses freien (nicht urheberrechtlich geschützen) Typs im Gange sind und dieses Instrument eine wesentliche Neuerung gegenüber allen bisher bekannten Poratativen beinhaltet.
Seit wann sind denn Erfindungen in Wikipedia tabu??
Wer hat denn was von tabu gesagt?? Der Weblink war ja noch drin. Aus diesem erhält man allerdings den Eindruck, dass es sich um ein Einzelstück handelt. Der fragliche Absatz suggeriert mE aber eine weite Verbreitung dieses Instruments in der Musikausbildung. Also bitte die Informationen zur Verbreitung noch hinzufügen.
Und: Diskussionsbeiträge kann man mit --~~~~ unterschreiben. --Mst 10:14, 10. Aug 2005 (CEST)

Modernes Portativ

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Hallo Thornard, ja sapperlot - da interessiert sich einer für Stimmungen und Stimmungssysteme, schreibt viele kluge Beiträge und schmeißt den einzigen akustischen Instrumententyp, der genau diese Sachverhalte anschaulich machen kann aus der Wikipedia hinaus! Meinen Sie, die Werbung für das Verständnis von Stimmungen und Stimmungssystemen sei unlauter? Der Link portativ.net ist nicht kommerziell, jeder Orgelbauer kann dieses Portativ nachbauen (kein Patent o.ä.). Die Website wurde NICHT von einer Orgelbaufirma, sondern vom Erfinder dieses Orgeltyps erstellt, der keinen geldwerten Nutzen aus dieser Neuentwicklung ziehen kann. Die Erfindung wird der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Bitte stellen Sie doch den Weblink wieder her, damit andere Stimmungsspezialisten von diesem Lehr- und Forschungsinstrumententyp erfahren können. --frestel, 23:26, 2. März 2006

Ok, überzeugt. Bitte melde dich an. --Thornard, Diskussion, 23:41, 2. Mär 2006 (CET)
Wenn du dich nicht anmelden möchtest, dann signier deine Beiträge bitte!!! --Thornard, Diskussion, 23:47, 2. Mär 2006 (CET)

Klaviatur-Position

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Was soll denn das bedeuten: Die Klaviatur ist deshalb im Vergleich zu allen anderen Orgeltypen um 90° gedreht. Das würde ja heißen, daß die Klaviatur von den Pfeifen wegführt, oder? --Rs newhouse 20:51, 25. Mär 2006 (CET)

Ich habe den Satz geändert. Ich hoffe, er ist jetzt verständlicher. --Thornard, Diskussion, 21:17, 25. Mär 2006 (CET)

Tonumfang

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Kennt einer den genauen Tonumfang diese Instruments? Wäre sehr hilfreich, danke! (nicht signierter Beitrag von 84.57.245.185 (Diskussion) )

Ist nicht standardisiert. Zwei bis drei Oktaven wären m. E. eine typische Ausdehnung. --Qpaly/Christian () 21:20, 30. Jun 2006 (CEST)

Positiv - Portativ

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Als magistrierter Musikwissenschaftler und Portativspieler würde ich hier doch die Begriffe "Portativ" und "Positiv" mehr auseinander halten. Das Wesen des Portativs ist es getragen zu werden. Entweder bei den kleinen Instrumenten mit 1Fuß-Pfeifen mit Band um den Hals, oder bei den größerern (2Fuß bis 3Fuß) auf dem Oberschenkel abgestellt. Die bequem auf der Länge des Oberschenkels unterzubringenden Pfeifen bestimmen wohl auch maßgeblich den Umfang von ca. 2 Oktaven. Alles, was wie das ominöse "moderne Portativ" zum auf den Tisch stellen gedacht ist, ist daher per Definitionem schwierig unter den Begriff Portativ zu bringen. Übrigens sind auch "klassische Portative" wie alle anderen Orgeln auch in jedem einzelnen Ton stimmbar, entweder durch Aufreiben der Pfeifenmündungen, was aufwendig ist und für Demonstrationen verschiedener Stimmungen keinen Sinn macht, oder durch aufgesetzte Metall- oder Pergamentringe, die sehr einfach hinauf und herunter zu schieben sind. Tonhöhenänderungen bis zu einem Halbton können so einfach und genau bewerkstelligt werden. Mithin würde ich für die Streichung des Abschnitts über das "moderne Portativ" plädieren. Das wäre besser auf einer Seite über Stimmungen verlinkt. Im Weiteren besitzen Portative nur einen einzigen Blasebalg, da man nur eine Hand zum Pumpen hat. Magazinbälge waren (wohl aus Platzgründen) nicht üblich und sind auf keinem originalen Bild auszumachen. Daher ist das Instrument in Borgentreich eher kein Portativ, sondern eine kleine Orgel zu Demonstrationszwecken, zumal es von vorne gepumpt wird und auch von der komplizierten Tastaurmechanik her eher einer großen Orgel entspricht wie dem Portativ mit der Windlade unter den Tasten. Der Vorteil der klassischen Portativbauweise ist übrigens das sehr direkte Spielgefühl (2mm Tastentiefgang reichen aus) und die völlige Beherrschung des Winddrucks durch den Spieler zur Gestaltung der Melodien. Hierin ähnelt das Portativ stark der Blockflöte, zumal es ebenfalls die Spielpausen zum Atemschöpfen, bzw. Aufziehen des Balgs benötigt. So viel als Anmerkungen von meiner Seite aus, ich traue mich als Wiki-nur-Leser nicht an die Bearbeitung des Artikels heran. -- Samuel-el-musico 00:10, 27. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Änderung 22:44, 17. Okt. 2013‎ El Energico (Diskussion | Beiträge)‎ . . (4.570 Bytes) (+29)‎ . . (dann halt so)

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Hallo El Energico, schön dass Du an diesem Artikel mitarbeitest. Ich habe eine Verständnisfrage: Was stört Dich an der bisherigen Formulierung mit "Blütezeit" bzw. warum meinst Du, ist Deine Formulierung sei besser bzw. zutreffender? Fragt sich freundlich grüßend --Emils Hammer (Diskussion) 00:05, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Guten Morgen Emils Hammer,
die Blütezeit stört mich überhaupt nicht. Aber das Portativ ist ein Musikinstrument, und da dachte ich mir, es wäre sinnvoll, nicht auf die Zeitepochen selbst - Mittelalter, Renaissance, Barock -, sondern auf die entsprechenden Musikartikel zu verlinken. Wir sind hier in der glücklichen Lage, solche Artikel zu haben, und den meisten (auch mir bis vor kurzem) sind sie wohl kaum bekannt. Im allgemeinen meine ich, dass Links so spezifisch wie möglich sein sollten, dann hat der interessierte Leser nämlich am meisten davon. Ich wünsche einen schönen Tag. Gruß --El Energico (Diskussion) 07:07, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten