2. Bedeutung des Begriffes: PostPrint bezeichnet eine seit 2004 in Berlin stattfindende Fachmesse für Druck und Weiterverarbeitung. Der Begriff "PostPrint" ist hierbei eine Verknüpfung der beiden Ausstellungsfelder. Initiator der Messe ist das Berliner Unternehmen MM büro-marketing. Der damalige Marketingleiter Jan Schröder organisierte zusammen mit dem Falzmaschinenbauer Mathias Bäuerle, der Schweizer Firma ATS und dem Digitaldrucker-Hersteller Konica (inzwischen fusioniert mit Minolta zu Konica-Minolta) eine kleine Fachmesse, auf der damals 28 Aussteller an zwei Tagen 700 Besucher empfingen. Da in der Folgezeit auch Wettbewerber auf dieser Messe ausstellen wollten, entschied sich die Firma MM büro-marketing, die PostPrint an die Messe Berlin zu verkaufen. Veranstalter dieser wachsenden Fachmesse ist jetzt die Messe Berlin. Die PostPrint findet jährlich auf dem Messegelände am Funkturm statt. Besonderheit der Messe ist ein ausgesprochen hoher Fachmbesucheranteil von weit über 90 %. Sie versteht sich als Pendent zur Druck+Form in Sinsheim für Nord- und Ostdeutschland. Dadurch ist diese Messe zur regionalen Marktbearbeitung in einer schwierigen Branche interessant. Das Messekonzept sieht vor, so dass zeitgleich ein Kongress und eine Fachmesse für Direktmarketing stattfinden. Auf der PostPrint 2007 empfingen an drei Tagen ca. 120 Aussteller etwa 2.500 Fachbesucher aus dem In- uind Ausland. Eine Besonderheit ab 2008 ist das von der Messe getragene inkludierte Catering der gesamten Veranstaltung sowohl für Aussteller als auch für die Fachbesucher. Damit fallen eigene Kleinküchen auf den Messeständen weg. Außerdem entsteht ein gewisser Lounge-Charakter, der es den Geschäftspartnern ermöglicht, miteinander ungehemmter in Kontakt zu treten.
Weblink: www.postprint.de
Diese Fachmesse findet seit 2011 offenbar nicht mehr statt (http://www.leipziger-messe.de). Von daher nicht weiter relevant für die Bearbeitung des Artikels. --Phi1free (Diskussion) 09:19, 17. Apr. 2020 (CEST)