Diskussion:Potenzieren (Homöopathie)

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Naronnas in Abschnitt Noch ein Fehler in der Tabelle "Beispielverdünnungen"
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Potenzieren (Homöopathie)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Wirkstoffmenge

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Es heißt: Aufgrund der Definition der Stoffmengenkonzentration entspricht ein elementarer Kohlenstoffgehalt von 12 g in einem Liter der einmolaren Lösung. Bei der Verbindung Methanol ergibt sich nach der Summenformel CH4O die molare Masse zu 12+4+16=32, das sind 32 g Methanol in einem Liter Wasser für die einmolare Lösung. Sofern diese einmolare Lösung als Urtinktur betrachtet wird, würde bei D23 die Lösung entsprechend nur noch sechs Moleküle enthalten, bei D24 enthielte das Endprodukt statistisch 0,6 Moleküle des Ausgangsstoffes.

Was heißt das denn: würde bei D23 die Lösung entsprechend nur noch sechs Moleküle enthalten

Die Moleküle gehen doch nicht verloren. Um es mal einfach zu machen: wenn ich das richtig verstehe, dann werden 10 Gramm Wirkstoff mit 90 Gramm Flüssigkeit oder Milchzucker verdünnt. Gibt 100 Gramm. Dann kommen wieder 900 Gramm Verdünnung dazu - gibt 1000 Gramm. Warum sollen denn in den 1000 Gramm auf einmal weniger Moleküle des Wirkstoffes vorhanden sein?

Also fehlt ganz klar eine Mengenangabe - zumindest für Nichthomöopathen - auf welche Menge sich die 6 Moleküle beziehen.

Auf ein Globuli, eine Tablette, einen Liter Präparat ... ??(nicht signierter Beitrag von 84.153.174.238 (Diskussion) 16:46, 10. Mai 2018)

Dezimalsystem

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Das Dezimalsystem (D Potenzen) wurde nicht von Lutze und Hering in die Homöopathie eingeführt, sondern von Vehsemayer und Hering. Das geht auf einen missverstandenen Text von Robert Jütte zurück. Wenn man die Kommas im Text beachtet, sieht man dass Jütte nur schreibt das die Doppelpotenzen auf Lutze zurück gehen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:C1C3:E900:F02C:D773:AB60:A947 (Diskussion) 14:46, 14. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

Noch ein Fehler in der Tabelle "Beispielverdünnungen"

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Ein grober Schnitzer: In der Zeile "D400" wird zwar korrekterweise die entsprechende C-Skala mit "C200" bezeichnet, in der nächsten Spalte allerdings die Verdünnung mit mathematisch "1:10²⁰⁰" angegeben. Korrekt ist hier jedoch "1:10⁴⁰⁰".

--Flaggermus (Diskussion) 11:44, 1. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Und noch einer: "Entspricht etwa einem Tropfen im gesamten Wasservolumen des Bodensees" - ist Unfug. Der Bodensee hat lt. Wiki etwa 48 Kubikkilometer Wasservolumen. Ein Tropfen hat etwa 1/15 eines Kubikzentimeters. Das ergibt eine um mehrere Zehnerpotenzen höhere Verdünnung als unter D12 behauptet: nämlich 1/720.000.000.000.000.000

Die Behauptung kann also ersatzlos gestrichen werden. Die anderen Zahlenspielchen sollten auch noch verifiziert werden. --AKK (Diskussion) 06:34, 20. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Hab noch ein paar der Zahlenspielchen falsifiziert. Geht übrigens ganz einfach: Das Volumen eines Tropfens (0,0000667 Liter) durch das Vergleichsvolumen in Litern teilen und aus dem Ergebnis den 10-er-Logarithmus nehmen. Das ergibt dann die Verdünnung in D-irgendwas; für C einfach das Ergebnis halbieren. Das ergibt natürlich auch krumme Zahlen, aber wenn man mit ein paar mehr Tropfen rechnet, bekommt man auch leidlich glatte Zahlen. So geben 4 Tropfen auf den Atlantik etwa D21 und nicht 1 Tropfen D24 ("D21,6"). D24 ist nicht mal 1 Tropfen auf alles Wasser der Erde. Die Vergleichsvolumina habe ich alle aus der deutschen Wikipedia und können auch noch falsch sein (würde mich nicht wundern). Ich bin nun wahrlich kein Freund der Homöopathie, aber wenn man die Potenzierung mit Vergleichen relativieren will, sollte man sich nicht selbst mit schlampigen Rechnungen lächerlich machen. In Homöopathie steht übrigens die gleiche stellenweise blödsinnige Tabelle. Nochwas: Zum Vergleich sollte man mal eine wirklich scharfe Soße in homöopathischer Verdünnung (D6 zB.) zu sich nehmen. Wer das nicht gewohnt ist, wird damit mitunter überfordert sein. Oder Denatoniumbenzoat: "Lösungskonzentrationen von 10 ppm haben einen für Menschen unerträglichen bitteren Geschmack." - das entspräche D5.--AKK (Diskussion) 19:47, 25. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich rechne anders, du rechnest anders etc. pp. Das Problem ist, dass wir nur Dinge aus der Literatur referenzieren. Das haben "wir" uns ja nicht ausgedacht. --Julius Senegal (Diskussion) 13:16, 26. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Hier geht es nicht um "anders rechnen", sonderm um einen offensichtlichen, inhaltlichen Fehler, der mit Grundschulmathematik belegbar ist. Hier irrt die zitierte Quelle gewaltig (wenn es wirklich so darin steht). Nach welcher Mathematik ist 1/1.000.000.000.000 und 1/720.000.000.000.000.000 das gleiche? Auch nicht ungefähr. Wie kann so ein Unfug als belegt gelten? --AKK (Diskussion) 04:55, 27. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Bitte beachten: Diese Diskussion findet auch beim Hauptartikel Homöopathie statt. Da beide Tabellen um die es geht sind identisch. Auch wenn sie ursprünglich hier begonnen wurde schlage ich vor nur unter Diskussion:Homöopathie#Tabelle_ist_fehlerhaft weiter zu diskutieren (oder alternativ die Diskussion hierher zu verschieben. -Naronnas (Diskussion) 12:18, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten