Diskussion:Povidon-Iod

Anwendung

Der Haufen von Fachbegriffen sollte verlinkt werden. -- Jonnz 19:38, 18. Jan. 2008 (CET)

Neutralität?

"Ein 3%iges Povidon-Iod (PVP-I) als liposomales Hydrogel (Handelsname Repithel®) zeigt dabei in der Wundversorgung gegenüber herkömmlichen PVP-I-Formulierungen eine signifikant überlegene Wirkung."

Scheint mir sehr speziell zu sein und übertrieben. Die Quell-Studie stammt zudem vom Hersteller von Repithel.--134.130.244.19 19:52, 12. Feb. 2011 (CET)

"Zeitgemäße Antiseptika"

Zitat:

"...Schließlich wird Jod durch den Kontakt mit Blut, Eiter und Wundexsudat inaktiviert (so genannter Eiweißfehler), was die desinfizierende Wirkung teilweise beeinträchtigt. Aus diesem Grund wird PVP-Iod in der modernen Wundversorgung zunehmend durch zeitgemäße Wundantiseptika ersetzt."

Mit dieser Aussage habe ich folgende Probleme:
1. Der Satz suggeriert, dass Iodpovidon ein "nicht zeitgemäßes Wundantiseptikum" wäre. Dies ist aber ein Trugschhluß, es gehört weiterhin zu den (inzwischen wenigen) Wundantiseptika der Wahl, ausgenommen bei Patienten mit Iodallergie, Schilddrüsefunktionproblemen und Neugeborenen. Idopovidon ist in sehr vielen Kliniken das Antiseptikum der Wahl, nicht zulezt wegen seiner sehr breitspektralen Wirkung.
2. Den Eiweisfehler zeigen fast alle Antiseptika, mehr oder weniger. (Iodpovidon und ähnliche Iodophore haben übrigens einen deutlich geringeren Eiweßfehler als freies Iod in Form der Iodtinktur und/oder Lugolsches Iodiodkalis, da die Iodophore das wirksame Iod nach und nach freigeben und somit ein Gleichgewicht zwischen freiem und komplex gebundenen Iod besteht; ausserdem ist die fehlende oder nachlassende Wirkung optisch deutlich zu erkennen durch ausbleichen der typischen Iodfarbe, welche einen Abschnitt früher als ein Nachteil aufgelistet wird). Octendin und Polyhexanid sind bzgl. des Eiweißfehlers keine Ausnahmen. Einzig einige Phenolderivate, Alkohole und Silberkomplexe zeigen keinen, oder nur geringen Eiweißfehler. Gruß,--78.43.34.138 17:33, 5. Dez. 2011 (CET)

Anwendung

Ich habe immer großen und kurzfristigen Erfolg mit Einschmieren der Hautfläche über einer schmerzenden Lymphdrüse (vor allem bei Zahnschmerzen), aber noch nirgends gelesen, ob das eine allgemein empfehlenswerte Methode ist. Könnte einer der Fachleute dazu Stellung nehmen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 08:29, 17. Feb. 2012 (CET)

Früher waren Iodide (vor allem Kaliumiodid) Bestandteil verschiedener "Zugsalben", die bei lokalen Entzündungen, Schwellungen usw. angewandt wurden. Ob Iod tatsächlich eine derartige Wirkung hat ist mir allerdings nicht bekannt, bzw. in Fachliteratur wird es nicht erwähnt. Gruß,--147.251.55.6 06:06, 3. Mär. 2012 (CET)

Handelsbezeichnungen

Ich denke eine Ergänzung der Medikamentennamen bzw. Markennamen würde manchem medizinischen Laien etwas bringen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:51, 14. Nov. 2017 (CET)