Diskussion:Prostitution in der Deutschen Demokratischen Republik

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von WeiterWeg in Abschnitt HWG-Personen

Unfreiwillig komisch

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Im Artikel geht's um die DDR. Und dann kommt plötzlich ein Abschnitt Nach 1990. Passt nicht.
Prostituierte aus den neuen Bundesländern wanderten in die alten Bundesländer und Prostituierte aus den alten Bundesländern und dem Ausland ließen sich in den neuen Bundesländern nieder.
Ist diese Wanderung irgendwie belegt? Oder ist das eine poetische Ausschmückung durch einen Wikipedianer? BerlinerSchule 16:54, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Eine solche Wanderung gab es. In den Gebrauchtbundesländern schlugen massiv "Mandys" auf, andererseits gab es Versuche von Prostituierten aus den Altbundesländern, hier Fuß zu fassen (in der Prager Straße in Leipzig war kaum jemand aus den neuen Bundesländern). Es gibt von 90/91 einen noch abrufbaren Beitrag von SpiegelTV. Desweiteren: es gab auch verdeckte Straßenprostitution, bspw in der Nordstraße Leipzig (das MfS hatte da aber gerne ein Auge drauf und einen Fotoapparat bei, es müßte also in den Stasiarchiven noch zu finden sein). Quelle: irgendne lokale Tageszeitung vor paar Jahren. (nicht signierter Beitrag von 91.23.117.248 (Diskussion) 15:09, 13. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Stasi-Abschnitt

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Der Abschnitt wirkt auf mich nicht ganz kohärent:

„Der Umstand, dass die Prostitution verboten war, wurde von der Staatssicherheit ausgenutzt, um Frauen mit erotischen Beziehungen zu Gästen aus dem Westen zu einer Zusammenarbeit zu bewegen.“

Das klingt so, als seien Prostituierte, die ohnehin in Kontakt zu Westlern standan, von der Stasi zur Zusammenarbeit mit der Illegalität erpresst worden. Die darauf folgenden Sätze dagegen suggerieren, dass die Stasi gezielt Frauen angeworben habe, um den Kontakt zu Westlern erst zu suchen. Wie ist das richtig gemeint? --Chricho ¹ ² ³ 20:29, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Und der grosse Bruder?

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Und ohne eine einzige Andeutung wie es beim grossen Bruder Sowjetunion war mit dem Thema - Mangelhaft. --  itu (Disk) 12:48, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Unsinn, sieh Dir das Lemma an. --77.178.77.5 10:42, 7. Mai 2018 (CEST)Beantworten

HWG-Personen

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HWG wird hier als "Häufig wechselnder Geschlechtsverkehr" erläutert. Nach meiner Erinnerung stand der letzte Buchstabe für "Geschlechtspartner", was ja auch der Sache besser gerecht wird. Gibt es eine Quelle, aus der die korrekte Deutung zu ersehen ist? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 10:22, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Steht auch in WP unter HWG u.v.a. Qu. Die Falschdeutung ergibt auch keinen Sinn -> Korr. --WeiterWeg (Diskussion) 14:23, 28. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Randerscheinung

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Der Artikel ist eine einzige Bankrotterklärung bundesdeutscher Propagandabemühungen. Solch einen Riesen-Bohei um eine praktisch nicht vorhandene Marginalie. Und natürlich darf der obligatorische Hinweis auf die Stasi nicht fehlen. Und als "Beleg" muß dann eine Seminararbeit[sic!] herhalten. Bei anderen Themen würden einem solche dubiosen Quellen mit Schwung um die Ohren gehauen. Zu Recht. Und dann liest man am Ende des Artikels, daß es nur 3000 - in Worten: "dreitausend"[sic!] - gab. Zum Vergleich: bundesweit gibt es heute 400.000 Prostituierte. #Armutszeugnis --92.208.251.227 11:45, 24. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Ja das Streben der DDR jede positive Seite zu nehmen und ihr auch Prostitution an die Backe zu nageln ist offensichtlich. Da werden schon mal die Begriffe verdreht. Wenn bei Geheimdienstarbeit auch Sex eingesetzt wird, dann ist das doch keine Prostitution im eigentlichen Sinne. Und ich hätte auch gern mal gesehen auf welcher Pi mal Daumen Rechnung die angeblich 3000 Prostituierten beruht. --Uranus95 (Diskussion) 10:48, 21. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Wenn ich als Westdeutscher auch mal was dazu sagen darf: Die Kritik stimmt schon, im Vergleich zu dem was es in Westdeutschland immer schon allein schon an sichtbarer Prostitution gegeben hat, sind 3.000 Prostituierte wirklich ein Klacks. Andererseits gab und gibt es Prostitution überall und es ist schon okay in einem Artikel die Besonderheiten eines Landes und einer Zeit herauszuarbeiten. Auch die Besonderheit das die Stasi dies nutzte (über andere Geheimdienste ist dies ja nicht so bekannt geworden, obwohl es zweifellos auch vorkam). Allerdings stimme ich dem User Uranus95 zu das man hier auch die grundsätzliche Frage stellen kann ob das dann wirklich Prostitution war. Wenn man eine Agentin als Prostituierte tarnt und auf jemanden ansetzt um ihn kompromitieren zu können, dann ist die Agentin immer noch Agentin und nicht Prostituierte. Oder gibt es da Mischverhältnisse Agentin/Prostituierte?--91.4.177.48 13:35, 17. Jun. 2018 (CEST)Beantworten