Diskussion:Psychohistorie
Psychohistorie und Psychohistorik
BearbeitenNun wurde der Teil "Psychohistorik" (fiktive Wissenschaft aus Isaak Asimovs Foundation-Zyklus) erweitert. Naja. Sollte man diesen Teil vielleicht ausgliedern? Fragt ängstlich Ihr Bedeckt 17:25, 27. Jan 2005 (CET)
Eine Orientierung am englischen Artikel wäre wohl angemessen. --AlexKloss 12:38, 19. Mär 2005 (CET)
Hi Tox und alle anderen, als ich den Artikel Psychohistorie las, fand ich schade, dass der Begriff Psychohistorik nur im Allgemeinen behandelt wurde. Außerdem beschreiben diese beiden ähnlichen Begriffe zwei verschiedene Dinge. Daher habe ich absichtlich den Artikel "Psychohistorik" eröffnet. Ich gebe zu, dass dieser/mein Artikel noch nicht so ausgereift und genau, wie der kleine Teil in diesem Artikel, aber ich wäre dafür diese beiden Begriffe wieder zu trennen und "Psychohistorik" als eigenen Artikel zu erstellen.
--OConnor disk 08:52, 12. Sep 2006 (CEST)
- OK, da bis jetzt noch keine Antwort kam, werde ich jetzt wieder den Artikel "Psychohistorik" ins Internet stellen. Anscheinend dauern Antworten länger als meinen Atrtikel zu redirecten. --OConnor 19:28, 13. Sep 2006 (CEST)
Warum taucht Erich Neumann hier nicht auf?
Bearbeitengibt es irgendeinen triftigen grund, warum hier die "ursprungsgeschichte des bewusstseins" von erich neumann nicht auftaucht??? man mag von dem buch halten, was man will, aber es ist - soweit ich sehe - der einzige versuch, sich systematisch zu fragen: wie entsteht und ändert sich die menschliche psyche im lauf der kulturentwicklung?
o.k., psychohistorie scheint sich hier weitgehend als psychoanalyse politischen handelns zu verstehen (s. "Gesellschaft für Psychohistorie und Politische Psychologie e.V."). aber schon eriksons buch über luther sprengt diesen rahmen.
jedenfalls scheint mir, dass das wort "psychohistorie" nahelegt, dass auch die historischen formationen der menschlichen psyche ein gegenstand der psychohistorie sein sollten (setzt voraus, dass man davon ausgeht, dass die menschliche psyche im verlauf mindestens der letzten 35.000 jahre nicht immer gleich strukturiert war).
wenn hier kein einwand erhoben wird, werde ich also demnächst dem artikel entsprechendes hinzufügen.
Mögl. Ergänzungen
BearbeitenZwar schon älteren Datums und eher soziolog. orientiert, aber histor. dennoch sehr relevant: G. Le Bons "Massenpsychologie" von 1895 und McClellands "Macht als Motiv" aus den 1970ern. Zudem sollten auch noch Dinge rein wie etwa das Milgram-Experiment; Friedrich Hacker verglich die Resultate davon mit dem abgestumpften Verhalten der Auschwitz-Vollstrecker, die sich hinter obrigkeitlichen Befehlen verschanzten
Interessant wären auch Untersuchungen zur Autorität mittelalterlicher Päpste, die sich (wenn auch nicht immer...) weniger auf Waffenarsenale denn auf psycholog. determinierte Gottesfurcht der Bevölkerung stüzte
Ludwig Jekels veröffentlichte 1914 mit Der Wendepunkt im Leben Napoleons I die erste psychohistorische Arbeit, schreibt Elke Mühlleitner (1992). --Goesseln (Diskussion) 22:57, 17. Apr. 2016 (CEST)