Eine Pulley-Läsion ist der Einriss des die Bizepssehne umgebenden Bänderapparats und keineswegs die Läsion der langen Bizepssehne selbst. Die Läsion / Teilriss der Bizepssehne kann eine Konsequenz einer Pulley-Läsion sein. Der Artikel ist leider fast komplett falsch. Pulley-Läsionen kommen bei vielen Überkopfsportlern (Werfer, Schwimmer) vor und es ist keineswegs so, dass als Folge von Pulleyläsionen die Schulter komplett geschädigt ist. Ausserdem ist der Stand der Forschung derjenige, dass eine Rotatorenmanschettenruptur eine Folge einer Pulleyläsion sein kann und keineswegs die Pulleyläsion eine Begleiterscheinung ist - vielmehr kan diese die Rotatorenmanschettenruptur auslösen. Der Artikel sollte daher aus Wikipedia genommen werden und grundlegend überarbeitet werden. Siehe z.B. Habilitationsarbeit Prof. Dr. Habermeyer, Doktorarbeit Corinna Hartlieb, etc. (nicht signierter Beitrag von DHA123 (Diskussion | Beiträge) 22:33, 6. Mai 2013 (CEST))
- Habe die Eingangsdefinition korrigiert.--Wikiraven65 (Diskussion) 18:52, 23. Jun. 2016 (CEST)
Man sollte die gängigen, operativen Therapieoptionen ansprechen (Tenodese bzw. Tenotomie der langen Bizepssehne). Dass eine Vorschädigung der Schulter hier impliziert wird, ist fachlich nicht korrekt. Ebenso ist zwar eine Pulleyläsion oftmals mit einer SSP- bzw- SSC-Ruptur vergesellschaftet, aber jedoch mehr in der Form, dass die Läsion des Pulley und die damit mögliche (Sub-)Luxation der langen Bizepssehne aus dem Sulcus "laubsägeblattartig" die beiden genannten Sehnen schädigen kann (je nachdem welcher Teil des Halteapparates betroffen ist).--62.181.145.202 18:12, 13. Feb. 2018 (CET)
- Wer sich auskennt, sollte an der Verbesserung des Artikels mitarbeiten, statt dessen Mängel zu beklagen. So funktioniert die Wikipedia.--Wikiraven65 (Diskussion) 13:55, 9. Dez. 2018 (CET)