Trennung zwischen dem Rosenthal-Effekt und dem Pygmalion-Effekt

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Bei den beiden Effekten handelt es sich nicht um das gleiche Phänomen. Sie basieren auf zwei unterschiedlichen Experimenten:

1. Rosenthal, Robert; Fode, K. L., „The Effect of Experimenter Bias on the Performance of the Albino Rat“, in: Behavioral Science 8 (1963), S. 183-189. ---) Das ist der Versuchsleiter-Effekt oder Rosenthal-Effekt, nachgewiesen in einem [[Laborexperiment]

2. Rosenthal, Robert; Jacobson, Lenore, „Teachers' Expectancies. Determinants of Pupils' I.Q. Gains“, in: Psychological Reports 19 (1966), S. 115-118. ---) Das ist der Pygmalion-Effekt, der für die Debatte über Schulen relevant ist.

Man erkennt die Notwendigkeit daran, dass in vielen Lehrbüchern die Texte in ganz unterschiedliche Kapitel eingeordnet werden:

Siehe z.B. Banyard, Philip; Grayson, Andrew, Introducing Psychological Reserach. Sixty Studies that Shape Psychology, New York 2000. Experiment von Rosenthal und Fode im Kapitel "Comparative Psychology" und des von Rosenthal und Jacobson in "Education and Psychology"

Natürlich müßte man die Querverweise zwischen den Beiträgen deutlich machen und man bräuchte eine Einschätzung, um die Einträge nach den Effekten oder nach den Experimenten benannt werden sollten.

Ich habe jetzt mal einen Vorschlag gemacht wie Rosenthal-Effekt und Pygmalion-Effekt auseinandergezogen werden müssten. An den einzelnen Artikeln wäre jeweils noch einiges zu tun.

--Filosoz (Diskussion) 18:48, 23. Mai 2014 (CEST)Beantworten