Diskussion:Quecksilberschalter

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von 87.180.12.90 in Abschnitt Quecksilber mit Ölfilm

Im TRIVIA wird behauptet, dass Quecksilberwaagen in der Realität nicht als Zündmechianismus von Bomben eingesetzt werden könnten. Dies ist meiner Meinung nach nicht richtig. Die ETA hat bereits mehrmals eine Quecksilberwaage benützt.[1] --Wahlijojo 13:58, 14. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Dito. Auch die Begründung "Eine solche Konstruktion wäre aufgrund der hohen Beschleunigungswerte kaum praktikabel" ist unverständlich. Welche Beschleunigungswerte von was machen auf welche Weise die Konstruktion unpraktikabel? Der englische Eintrag http://en.wikipedia.org/wiki/Mercury_switch scheint auch die Praktikabilität mit diversen Realfällen zu bestätigen.
Weiterhin erscheint die Herleitung vom Knallquecksilber nicht nachvollziehbar. Ohne das geringste über Knallquecksilber zu wissen, erschliesst sich dem Kinozuschauer die Dramaturgie eines durchsichtigen und damit bestens beobachtbaren Quecksilberschalters unmittelbar.
Falls also überhaupt eine Begründung für die Verwendung eines Quecksilberschalters erforderlich scheint, sollte auf die Anschaulichkeit und dramaturgische Wirkung eines sich erratisch bewegenden, die Kontakte beinahe berührenden Quecksilbertropfens hingewiesen werden. 213.61.225.194 13:18, 28. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Der Autor der Trivia scheint der Annahme zu erliegen, der Quecksilberschalter in jenen Kinofilmen sei eine Art Detonationszünder, das erklärt seinen Bezug auf Knallquecksilber. Dies ist aber nicht der Fall. Es handelt sich überhaupt nicht um einen Zünder, sondern jeweils um einen bewegungssensiblen Schalter für einen Zünder. Und dafür ist der Q. schon ganz ausgezeichnet geeignet. Skuckem 16:14, 2. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Quecksilber mit Ölfilm

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In einem Spielekonsolencontroller von ca. 1995 befinden sich Miniatur-Quecksilberschalter zur Lageermittlung, in denen um das Quecksilber eine geringe Menge klarer Flüssigkeit schwimmt, ich nehme an ein Öl. Es umhüllt den Quecksilbertropfen und schmiegt sich an die Rundungen der Glaswand. Ich habe das noch nie gesehen und auch im Netz dazu nichts gefunden. Hängt das evtl damit zusammen, daß hier nur geringste Batterie-Steuerspannungen (von Strömen möchte man an einem µC ja gar nicht sprechen) geschaltet werden und die Kontakte damit vor Korrosion geschützt werden?--87.180.12.90 00:07, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten