Ich vermisse den Hauptautor

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Warum ist der auf dem Gebiet von Kirchen im Raum Lörrach sehr aktive und äußerst selbstbewusste Benutzer Hektor von Hofmark gesperrt? Ich stimmte mit dem Kollegen zwar oft nicht überein, musste mich deswegen von ihm gelegentlich tadeln lassen, wie ich es auch von anderen Wortführern kenne, aber die Sperre eines solch dominanten Autors ist unverständlich. Hat jemand eine Erklärung? -- Lothar Spurzem 22:43, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Im Review ergab sich folgende Diskussion mit Hektor von Hofmark

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Folgendes ist nicht ganz verständlich: „Im Jahr 1920 wurde das mechanische Uhrwerk durch ein elektrisches ersetzt und seit 1930 werden das Aufziehen der Turmuhr, die Läuteeinrichtung und das Orgelgebläse ebenfalls elektrisch betrieben.“ Wieso wurde die Uhr erst 1930 elektrisch aufgezogen und warum überhaupt aufgezogen, wenn sie schon seit 1920 ein elektrisches Werk hatte? -- Lothar Spurzem 10:13, 13. Nov. 2010 (CET) Ergänzung: Außerdem erscheint es mir nicht nötig, die Information über das elektrische Uhrwerk zweimal nacheinander zu bringen. -- Lothar Spurzem 10:17, 13. Nov. 2010 (CET)

Ein elektrisches Uhrwerk bedingt nicht, dass der Aufziehmechanismus (Uhrwerk#Aufziehen) auch elektrisch sein muss. Das kennt man auch von früheren Armbanduhren. --Hier hustet Hektor 10:43, 13. Nov. 2010 (CET)

Ich bin kein Uhrmacher, deshalb die laienhafte Frage: Warum musste ein elektrisches Uhrwerk überhaupt aufgezogen werden? Bei unserer Turmuhr war das von Anfang an nicht nötig, bei meinen Armbanduhren mit Batterie ebenfalls nicht. -- Lothar Spurzem 17:44, 13. Nov. 2010 (CET)

Die Elektrik in einem Uhrwerk sorgt für den Impuls, dass sich die Uhr überhaupt bewegt. Das Aufziehen ist von Zeit zu Zeit notwendig, weil die gespeicherte Energie für den Antrieb (z.B. durch hochgezogene Gewichte) irgendwann aufgebraucht ist und damit neu in das System "eingespeist" werden muss. Und da bei Turmuhren i.d.R. recht schwere Gewichte hängen ist es eine Erleichterung, wenn der Mechanismus zum Aufziehen auch elektrisch betrieben wird. Grundsätzlich kann aber eben auch in einem elektrisch betriebenen Uhrwerk das Aufziehen mechanisch (z.B. durch Muskelkraft) erfolgen. --Hier hustet Hektor 11:12, 14. Nov. 2010 (CET)
P.S. Bei einer batteriebetriebenen Uhr sorgt logischerweise die in der Batterie gespeicherte Energie dafür, dass das Uhrwerk läuft. Was bei der Turmuhr bei dir im Ort geschehen ist oder auch nicht kann ich nicht wissen. Jedenfalls braucht auch ein elektrisches Uhrwerk einen Antrieb. Das kann mechanisch (Automatikuhren durch die Handbewegung, Uhren mit Drehkrone) oder eben auch elektrisch (Batterie, Solar) erfolgen. --Hier hustet Hektor 11:26, 14. Nov. 2010 (CET)

Dass eine mechanische Uhr gegebenenfalls aus den von Dir genannten Gründen elektrisch aufgezogen wird, ist verständlich. Aber wozu soll es nötig sein, eine elektrisch angetriebene Uhr aufzuziehen? Sie geht, so lange sie Strom hat. Oder nicht? – Um auf den Artikel zurückzukommen: Ich könnte mir vorstellen, dass 1920 zunächst eine elektrische Aufziehvorrichtung für das mechanische Uhrwerk eingebaut und 1930 die elektrische Uhr installiert wurde. -- Lothar Spurzem 00:28, 15. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden, allerdings spricht die Quelle eindeutig davon, dass 1920 eine elektrische Uhr der Werkstatt Benedikt Schneider das alte mechanische Uhrwerk ersetzte und 1930 ein elektrischer Turmuhraufzug angeschafft wurde. Und mit Turmuhraufzug war ganz sicher nicht ein Fahrstuhl/ Lift gemeint, den diesen gab und gibt es nicht im Glockenturm. --Hier hustet Hektor 08:45, 15. Nov. 2010 (CET)

Letzteres hätte sicherlich keiner vermutet. Aber die Frage, welchen Sinn der elektrische Aufzug einer Uhr haben soll, die nicht aufgezogen werden muss, scheint mir berechtigt. Lässt sich nicht durch Anfrage bei Vertretern der Kirchengemeinde klären, was es damit auf sich hat? -- Lothar Spurzem 11:51, 15. Nov. 2010 (CET)

Kann man machen. --Hier hustet Hektor 09:58, 16. Nov. 2010 (CET)

Wer ist „man“? -- Lothar Spurzem 00:23, 17. Nov. 2010 (CET)

Die Antwort auf die letzte Frage blieb offen. Kann sich vielleicht jetzt jemand bereitfinden, die Fragen zu klären? Ich halte es für unwahrscheinlich, dass für ein elektrisch angetriebenes Turmuhrwerk zehn Jahre nach der Inbetriebnahme ein elektrisches Aufziehwerk angeschafft wurde. Denn eine elektrische Uhr muss normalerweise nicht aufgezogen werden. -- Lothar Spurzem 23:14, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Review/Erdwissenschaften: 29. Oktober - 17. November 2010

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Die Evangelische Kirche in Lörrach, wegen ihres Standorts im ehemaligen Weiler Rötteln auch oft als Röttler Kirche bezeichnet, war dem Heiligen Gallus geweiht. Sie dient den evangelischen Gemeinden mit rund 3000 Gläubigen in Haagen und Tumringen für Gottesdienste, die seit Beginn zusammen mit dem Weiler zum Kirchspiel Rötteln gehörten. Mit der ersten Erwähnung im Jahr 751 und der Neuerrichtung 1401 ist sie älteste Kirche in Lörrach und sogar ältester Kirchenort im vorderen Wiesental. In der Kirche befindet sich eine Grabkapelle des Markgrafen Rudolf III. und seiner Gemahlin Anna. Die bemalten Grabplatten gehören zu den bedeutendsten Steinplastiken im südwestdeutschen Raum und besterhaltenen Zeugnissen spätgotischer Grabmalkunst. Die Röttler Kirche war 1556 und in den Folgejahren zur Einführung der Reformation im Markgräflerland der geistige Mittelpunkt, weswegen ihr eine besondere historische Bedeutung zukommt.

Diesen Artikel über die historisch wichtigste und älteste Kirche Lörrachs habe ich vor einigen Wochen geschrieben und sukzessive erweitert und ausgebaut. Die Informationen dazu sind teilweise sehr verstreut und ich habe mich bemüht eine gut lesbare Zusammenstellung aller wichtigen Teilaspekte zu liefern. Ich werde auf jeden Fall noch versuchen, die Disposition der Orgel herauszufinden. Ansonsten halte ich ihn für ganz in Ordnung. Bitte um Rückmeldungen und Vorschläge zur Verbesserung. -- Hier hustet Hektor 10:55, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

In der Quelle wird das Wort mit V geschrieben. Das Zitat ist immerhin schon über 100 Jahre alt. --Hier hustet Hektor 21:47, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Zu den teilweise auch überregional bekannten Künstlern, welche die Röttler Kirche, als Sujet Verwendung fand gehören ... dieser Satz scheint mir noch nicht ganz fertig ;-) -- 87.176.195.11 08:11, 11. Nov. 2010 (CET) erledigtErledigtBeantworten

  • In der Einleitung des Artikels heißt es unter anderem: „Die Röttler Kirche war 1556 und in den Folgejahren Ort mehrerer Synoden zur Einführung der Reformation im Markgräflerland und damit geistlicher Mittelpunkt, …“ Oben steht: „… der geistige Mittelpunkt.“ Was soll nun ausgedrückt werden. War es der religiöse (geistliche) Mittelpunkt oder der Mittelpunkt des neuen Denkens, also der geistige? -- Lothar Spurzem 00:45, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das "geistig" wurde von Schubbay in ein "geistlich" verwandelt [1]. In erster Linie war Rötteln geistiger Mittelpunkt, da sich dort das neue (zwar religiöse) Denken für das Markgräflerland entwickelte. Allerdings wäre Rötteln ja nur dann auch der geistliche Mittelpunkt, wenn es bspw. die Funktion eines Münsters, eines Bischofssitzs o.ä. gehabt hätte. Da es aber "nur" normale Pfarrkirche war kann man hier nicht von einem geistlichen Mittelpunkt des ganzen Markgräflerlandes sprechen. Daher habe ich diese Änderung rückgängig gemacht. --Hier hustet Hektor 08:27, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich bin kein Uhrmacher, deshalb die laienhafte Frage: Warum musste ein elektrisches Uhrwerk überhaupt aufgezogen werden? Bei unserer Turmuhr war das von Anfang an nicht nötig, bei meinen Armbanduhren mit Batterie ebenfalls nicht. -- Lothar Spurzem 17:44, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Elektrik in einem Uhrwerk sorgt für den Impuls, dass sich die Uhr überhaupt bewegt. Das Aufziehen ist von Zeit zu Zeit notwendig, weil die gespeicherte Energie für den Antrieb (z.B. durch hochgezogene Gewichte) irgendwann aufgebraucht ist und damit neu in das System "eingespeist" werden muss. Und da bei Turmuhren i.d.R. recht schwere Gewichte hängen ist es eine Erleichterung, wenn der Mechanismus zum Aufziehen auch elektrisch betrieben wird. Grundsätzlich kann aber eben auch in einem elektrisch betriebenen Uhrwerk das Aufziehen mechanisch (z.B. durch Muskelkraft) erfolgen. --Hier hustet Hektor 11:12, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
P.S. Bei einer batteriebetriebenen Uhr sorgt logischerweise die in der Batterie gespeicherte Energie dafür, dass das Uhrwerk läuft. Was bei der Turmuhr bei dir im Ort geschehen ist oder auch nicht kann ich nicht wissen. Jedenfalls braucht auch ein elektrisches Uhrwerk einen Antrieb. Das kann mechanisch (Automatikuhren durch die Handbewegung, Uhren mit Drehkrone) oder eben auch elektrisch (Batterie, Solar) erfolgen. --Hier hustet Hektor 11:26, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Dass eine mechanische Uhr gegebenenfalls aus den von Dir genannten Gründen elektrisch aufgezogen wird, ist verständlich. Aber wozu soll es nötig sein, eine elektrisch angetriebene Uhr aufzuziehen? Sie geht, so lange sie Strom hat. Oder nicht? – Um auf den Artikel zurückzukommen: Ich könnte mir vorstellen, dass 1920 zunächst eine elektrische Aufziehvorrichtung für das mechanische Uhrwerk eingebaut und 1930 die elektrische Uhr installiert wurde. -- Lothar Spurzem 00:28, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden, allerdings spricht die Quelle eindeutig davon, dass 1920 eine elektrische Uhr der Werkstatt Benedikt Schneider das alte mechanische Uhrwerk ersetzte und 1930 ein elektrischer Turmuhraufzug angeschafft wurde. Und mit Turmuhraufzug war ganz sicher nicht ein Fahrstuhl/ Lift gemeint, den diesen gab und gibt es nicht im Glockenturm. --Hier hustet Hektor 08:45, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Letzteres hätte sicherlich keiner vermutet. Aber die Frage, welchen Sinn der elektrische Aufzug einer Uhr haben soll, die nicht aufgezogen werden muss, scheint mir berechtigt. Lässt sich nicht durch Anfrage bei Vertretern der Kirchengemeinde klären, was es damit auf sich hat? -- Lothar Spurzem 11:51, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Kann man machen. --Hier hustet Hektor 09:58, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Wer ist „man“? -- Lothar Spurzem 00:23, 17. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Röttler Kirche als Grabkirche: ...dies hat eine Öffnung der Gräber vom 1. bis 8. September 1783 bestätigt. Markgraf Karl Friedrich von Baden-Durlach veranlasste aufgrund seiner verwandtschaftlichen Verbindung zu Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg bei einem Besuch der Kirche die Gräber zu öffnen, da die 17 Särge in der Gruft weder Jahreszahlen noch Namen aufwiesen. Wurden Gräber (?) oder Särge geöffnet? Sind die Särge aus Stein (Sarkophage) oder aus einem anderen Material? --Schubbay 11:57, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Ich finde das Lemma gewöhnungsbedürftig, es gibt ja nicht nur eine evangelische Kirche in Lörrach. Wie wäre es denn mit Evangelische Kirche (Rötteln) oder Röttler Kirche? Gruß, --Schelm 10:53, 17. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Da Rötteln keine Gemeinde im Sinne eines Stadtteils finde ich Evangelische Kirche (Rötteln) nicht geeignet. Röttler Kirche ist die gängige Bezeichnung, allerdings bin ich hier der üblichen WP-Gepflogenheit gefolgt, die Kirche entweder nach dem Patrozinium (falls vorhanden) zu benennen oder eben wie in diesem Fall allgemein nach der Religion und dem Ort. Eine Verwechslungsgefahr mit anderen Kirchen sehe ich nicht. Die Evangelische Stadtkirche befindet sich im Zentrum und alle anderen evangelischen Kirchen in Lörrach haben nachgewiesen ein Patrozinium. --Hier hustet Hektor 11:13, 17. Nov. 2010 (CET)Beantworten