Diskussion:Radeberg

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Klausronja in Abschnitt Bilder

Sachsenwerk

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Wo ist das Sachsenwerk in Radeberg abgeblieben? Das war doch nicht nur in Leuben(?) Was wurde in Radeberg da früher hergestellt - im ersten Weltkrieg jedenfalls (auch) Granaten, und dafür gab es (damals ganz abseits, an der heutigen Gagarinstraße) eine Pulvermühle.-- Dr.cueppers 13:34, 6. Jul 2006 (CEST)

Ist aus dem Sachsenwerk nicht Rafena und dann Robotron geworden? Granatenherstellung, keine Ahnung.--Anton-Josef 13:36, 6. Jul 2006 (CEST)

Hallo Anton-Josef, das mit den Granaten und der Pulvermühle im ersten WK ist mir deshalb bekannt, weil mein Vater und seine Vettern letztere ab 1928 gepachtet und 1935 vom Sachsenwerk gekauft und dort die "Chemische Fabrik Dr. Cüppers" eröffnet haben (nach der Wende "Cüppers Chemie GmbH"). Früher war das Gelände nur über die Schillerstraße erreichbar, vorbei an der Hutschenreuther Zahnfabrik. Ein Eisenbahngleis führte von da in das Sachsenwerk (gibt es nicht mehr - diese Trasse ist im Wesentlichen die Gagarinstraße geworden). Ich kenne also diesen Teil der Vorgeschichte, weiß aber nicht, was das Sachsenwerk damals und vor dem 1. Weltkrieg sonst noch hergestellt hat.--Dr.cueppers 14:58, 6. Jul 2006 (CEST)

Uups, dann hast Du ja was mir dem Emailierwerk zu tun, die in der DDR-Zeit irgendwie Zahnersatz und hochwertigen Kunststoff hergestellt haben. Ich glaube sogar Dichtungsringe aus Silikon für die Medizintechnik. --Anton-Josef 15:12, 6. Jul 2006 (CEST)
Da geht jetzt einiges durcheinander; zur Klarstellung:
1.) Die Chemische Fabrik Dr. Cüppers war Hersteller (nur) von Glasfarbkörpern und Emaillen in allen Farben, aber kein Emaillierwerk. So nennt man Betriebe, die mit Emaille beliefert wurden und diese dann auf Eisenwaren aufschmolzen (Badewannen, Herde, Kochtöpfe, Schilder ...).
2.) Die (benachbarte), bis 1945 und nach 1990 zum Porzellan-Konzern Hutschenreuther gehörige Zahnfabrik stellte Zahnersatz und die anderen oben genannten Dinge her.--Dr.cueppers 15:40, 6. Jul 2006 (CEST)

Sorry, da hab ich wohl was durcheinander geschmissen;-)--Anton-Josef 15:42, 6. Jul 2006 (CEST)

Religionsgemeinschaften in Radeberg

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Sind irgendwelche evangelisch-freikirchlichen Gemeinden in Radeberg? Oder in der Umgebung?--84.169.231.4 21:02, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Gibt es. Ich liste mal auf, was mir an Kirchen/Kirchgemeinden auf Anhieb in Radeberg einfällt, ohne Gewähr auf Vollständigkeit. Neben den 'offiziellen' evangelischen und der katholischen Kirchen findet man eine kleine Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten, eine freie evangelische Gemeinde, eine Neuapostolische Kirche und eine apostolische Gemeinde. --Sic! 21:22, 2. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Danke! Weißt Du vielleicht auch, seit wann es sie gibt? Wohl eher seit der Wende oder sogar schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts?--84.169.224.87 19:49, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Die evangelische Kirche stammt von 14nochwas, die katholische wurde 1884 oder so gebaut. Die Siebentageskirche ist wohl aus den 70ern, so wie das Kirchgebäude aussieht. Die freie evangelische und die neuapostolische müßte aus den 80ern stammen (waren damals freie Kirchgemeinden mit zwar festem Sitz, aber ohne direktes Kirchgebäude, gab beide jedenfalls schon länger vor der Wende), bei der apostolischen Gemeinde weiß ich es nicht, ihr Kirchgebäude haben sie wohl 2005 bezogen. --Sic! 20:17, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Gut zu wissen. Dankeschön!

Sport in Radeberg

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Wie wäre es den wenn man Sportvereine/-anlagen usw. wie bei anderen Städten mit einbringt? Radeberg biete doch jede Menge Sportarten. (nicht signierter Beitrag von 77.179.81.88 (Diskussion) 24. Juli 2007, 11:16 Uhr)

Herrnhuter

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Gab es in Radeberg im 18. oder 19. Jahrhundert Herrnhuter Gläubige??--84.168.202.253 10:59, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ziemlich sicher: ja! Darauf lässt eine Information über den berühmt gewordenen Bürgermeister Christoph Seydel von Radeberg schließen, er suchte nach dem verheerenden Stadtbrand 1714 in der Umgebung nach Kalkstein, stieß zufällig auf eine Quelle, deren Wasser sich als heilkräftig erwies, woraufhin er an Ort und Stelle ein Bad gründete, das Augustusbad. Er ist der Ahnherr der nachmals berühmt gewordenen Gärtnerei-Familie Seidel. In deren Geschichte (nachzulesen unter: http://www.dresdner-stadtteile.de/Ost/Striesen/Strassen_Striesen/Seidelsche_Gartnerei/seidelsche_gartnerei.html) heißt es: "...Die Geschichte der Gärtnerei Seidel begann in Böhmen, woher die Familie ursprünglich stammte. Während des Dreißigjährigen Krieges flohen die Vorfahren Hermann Seidels aus Glaubensgründen nach Sachsen und ließen sich zunächst in Radeberg nieder. Christoph Seydel (1670-1747) übte hier zeitweise das Amt des Bürgermeisters aus und gründete 1717 das Augustusbad..." Die ersten "Herrnhuter" waren genau solche Glaubensflüchtlinge aus Böhmen nach Sachsen, sie suchten zunächst Unterschlupf in vielen sächsischen Städten und fanden sich erst in Herrnhut zu einer neuen Gemeinschaft zusammen, nachdem Graf Zinzendorf ihnen dort eine zentrale Heimatstätte und Organisation geschaffen hatte. Seydel wird in Radeberg sicherlich nicht der einzige gewesen sein, der sich ihnen anschloss. (nicht signierter Beitrag von 2.247.121.89 (Diskussion) 16:01, 7. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Anmerkung: Zu den Seidels/Seydels entsteht schreibe ich gerade einen größeren Familienartikel (Benutzer:Maddl79/Seidel (Gärtnerfamilie)) und mehrere Einzelportraits. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 23:48, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Überarbeitungsbaustein bei "Veranstaltungen"

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Dieser Abschnitt ist wenig professionell, sprachlich z.T. noch unter Boulevardstil ("mächtig was los")und enthält Rechtschreibefehler. Eine Überarbeitung durch informierte Personen ist m.E. dringend notwendig - mir fehlen die notwendigen Kenntnisse dazu. Bueckler 21:16, 11. Mär. 2009 (CET)Beantworten

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"Nur vom Feinsten, maximal fünf"... Hier herrscht aber wohl die Inflation. -- smial 16:44, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

Dann erst mal diejenigen raus, die mehr oder weniger "werben". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:50, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Fiel mir nur so auf, ich kenne die Gegend nicht und mag nicht beurteilen, was davon relevant ist und was nicht. -- smial 16:59, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Außer den Commons ist da kein einziger Link von Interesse. Vorschlag: alle löschen. Die einzige sinnvolle URL ist in der Infobox: die offizielle Seite der Stadt. --Bueckler 20:40, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten
Habe mal angefangen zu kürzen. Was m.E. eindeutig drinbleiben sollte sind offizielle Seite und radeberger-land.de, bei den anderen kann man sich durchaus unterhalten, ob auf sie verzichtet werden kann. --91.64.184.4 15:08, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
ich hab jetzt die 5 passensten links uebriggelassen. radeberger land aber auch ruasgenommen, da es im artikel um radeberg geht und wenn man auf der seite auf die stadt klickt wird man auf radeberg.de weitergeleitet. -- 172.0.0.1 ※localhorst※ 15:17, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Bei meinem zweiten Edit habe ich den Link auf eine Unterseite umgebogen, leider ist die Seite etwas unübersichtlich. Aber das musstest du ja unbedingt rückgängig machen und mir einen Vandalismus-Baustein vor den Latz knallen. Mach dein beim Wiedereinfügen gleich noch die offizielle Seite wieder mit rein und die Datensammlung "geographische und klimatische Daten" raus, dann sind wir fast wieder bei meiner Version. --91.64.184.4 15:26, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
haettest du den von dir zweimal kommentarlos entfernten auskommentierten satz gelesen, wuesstest du, das die ofizielle seite bereits in der box steht. ahja: und natuerlich bekommst fuers wiederholte loeschen und ignorieren dieses satzes "einen Vandalismus-Baustein vor den Latz geknallt" was erwartest du denn sonst? ein bienchen...? -- 172.0.0.1 ※localhorst※ 16:26, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Wer sagt denn, dass der Link zur Stadthomepage nur in der "Taxo"box zu stehen hat? Wo steht diese Regel? Erklär das bitte mal den Autoren von Artikeln wie Berlin, Hamburg, München, ... Entferne aus dem Artikel bitte gleich noch dessen Lage im Landkreis Bautzen und im Bundesland Sachsen, denn das steht schließlich auch schon in der "Taxo"box.
Infoboxen sollen bestimmte statistische Sachen nochmal übersichtlich zusammenfassen, sie sollen nicht Teile des Artikels ersetzen. Wenn ich den Artikel von vorne bis hinten durchlese und bei den Weblinks angelangt bin, dann ist es nicht einzusehen, wieso ich extra nochmal hoch zur Infobox springen soll, wenn ich einen Blick auf die Homepage der Stadt werfen will. --91.64.184.4 17:43, 11. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Persönlichkeiten

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Den Eintrag von Persönlichkeiten ohne hinterlegte Artikel und darüber hinaus mit jeweils 3 Quellenangaben halte ich für nicht sinnvoll. Alle drei "roten" Persönlichkeiten erfüllen vermutlich nicht die Relevanzkriterien "Verstorbene Personen". -- Gunnar Richter 23:04, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hier vermisse ich den Braumeister (von 1886 - 1923) Conrad Brüne, der die Radeberger Brauerei zu dem gemacht hat, was sie heute ist (der ist deshalb auch WP-"relevant"). Falls sich jemand findet, der den Artikel dazu schreiben möchte: In der Brauerei gibt es jemanden, der die Werksgeschichte betreut und gerne Auskünfte gibt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:24, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Ich werde mich in den nächsten 2 Wochen mal an Conrad Brüne herantasten. Scheint ja relevant zu sein, und ich hab auch ein paar Kontakte zur Brauerei, die mir Infos versorgen können. Viele Grüße --Maddl79 (Diskussion) 12:35, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Prinzipieller Hinweis: "Relevant" ist nicht deckungsgleich mit "für wikipedia relevant". Nicht jede herausragende, oder entscheidende Persönlichkeit hat einen eigenen Wikipedia-Artikel! Daraus aber zu schließen, sie sei historisch, gesellschaftlich, technisch usw. nicht relevant, ist sich selbst befeuernder logischer Blödsinn und gehört eher in das Reich der ideologischen und informatorischen Kriegführung, als zu seriöser Enzyklopädik. Daß selbst die Reinemachfrauen, oder "Flugbegleiterinnen" durchaus "relevant" sind, merkt man spätestens dann sehr deutlich, wenn sie streiken. Insofern sollten die wikipedia-Macher mal ihre Kriterien für "Relevanz" bezüglich deren humanistischen Sinn- und Zielgehaltes überdenken und ggf. neu justieren. Guter Einstieg dazu: Zweigs "Sternstunden der Menschheit" - da geht es auch um scheinbar "völlig irrelevante" ;-) Vorgänge, die die Geschichte aber prägten.

Das drastischste Beispiel: Es wäre wohl für die Welt und Millionen Menschen besser gewesen und die Geschichte anders verlaufen, wenn die Wiener Kunstakademie jenem Studienbewerber, der keine Personenzeichnungen einreichte, dennoch einen Studienplatz eingeräumt hätte - aber man hielt diesen verlotterten jungen Postkartenzeichner aus den wiener "Slums" und seine Werklein für "irrelevant" und schickte ihn weg - mit fatalen Folgen: Er hieß damals noch Schickelhuber - später aber: Hitler :-( (nicht signierter Beitrag von 109.41.128.237 (Diskussion) 14:13, 31. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Wirtschaft

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Der Artikel könnte einen Abnschnitt Wirtschaft vertragen. Ehemahlige Betriebe, heutige Betriebe, Verkehrsanbindung Bahn, Autobahn, u.s.w. Hat jemand eine Idee wie das gehen könnte? Grüße --A.-J. 09:28, 1. Dez. 2011 (CET)Beantworten

In anderen Stadtartikeln wird das wohl unter Wirtschaft und Infrastruktur behandelt. --Maiblüte (Diskussion) 10:31, 7. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Charlotte Rinkefeil

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hat in den 1970er Jahren eine umfassende Chronik über das Gesundheitswesen in Radeberg geschrieben. Gibt es Informationen zu dieser Frau? Grüße. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 11:43, 13. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Alter Rotfuchs, mir persönlich sagt Frau Rinkefeil leider nichts. Die SLUB hat zu diesem Namen einen (für mich zumindest eher kryptischen) Eintrag (siehe hier), und in einem Buch über die Heilanstalt Sonnenstein und die sächsische Psychiatrie in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts ist eine Charlotte Rinkefeil-Kirchner erwähnt (siehe hier), aber das hast du ja sicher schon selbst ergoogelt. ;) Vielleicht kann der @Benutzer:Klausronja etwas dazu sagen, er ist im Bezug auf Radeberg sehr kompetent. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 10:11, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die Infos. Grüße. --Alter Rotfuchs (Diskussion) 20:03, 14. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Alter Rotfuchs, Hallo Maddl79, ein paar wenige Infos zu Charlotte Rinkefeil habe ich vielleicht, sind inoffiziell aber aus zuverlässigen Quellen und meines Wissens kaum oder nirgends veröffentlicht: Geb. um 1900 als Tochter des in Radeberg hochgeehrten und bedeutenden Arztes Dr. Paul Kirchner (1870-1961; Internist, von 1897 - 1957 Abt. Innere Medizin im KKH Radeberg und frei praktizierend, Schularzt, KKH bekam 1971 postum seinen Namen verliehen - leider nur bis zur Zuordnung zur Asklepios-Gruppe). Studium Philologie, Heirat mit Walter Rinkefeil, gemeinsame Herausgabe „Beiträge zur Wiederentdeckung des mittelalterlichen Trebsens, seiner Bedeutung als Furt/Wagenfähre, Burg/Ort, Kirche“ (SLUB DD), Lehrerin am Gymnasium Radeberg - spätere Erweiterte Oberschule „Humboldt-Oberschule“ Radeberg, Verst. um 1990 in Radeberg (Ort ?), wohnhaft Röderstr. 5 Radeberg. Erarbeitete von ca. 1965 - ca. 1976 das bisher umfassendste Werk zur Historie des Gesundheitswesens in Radeberg incl. Bäder / Badereien, Apotheken, Persönlichkeiten usw. von den frühesten Anfängen bis 1945, ges. 5 Teile/Bände in Maschinenschrift mit viel hist. Bildmaterial, vollst. in SLUB DD und Biblio Radeberg (Territorialbestand) unter „Charlotte Rinkefeil-Kirchner“ zu finden. Ist leider nicht viel, es gäbe wohl in DD noch eine Ärztin, die in Radeberg eng mit Frau Rinkefeil verbunden war (Fr. Dr. Eberhardt, Angabe ist aber unsicher). Viele Grüße --Klausronja (Diskussion) 14:32, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Super. Drei Bände der superpeniblen Chronik habe ich gelesen. Den Aufwand, den die Frau betrieben hat, finde ich atemberaubend. Das die auch in der SLUB liegen war ´mir allerdings nicht bekannt. Sollte Frau Rinkefeil nicht auch auf der Vorderseite erwähnt werden? Grüße --Alter Rotfuchs (Diskussion) 14:58, 19. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Sehr gute Idee, ist ausgeführt.--Klausronja (Diskussion) 14:53, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt müssen wir nur noch in der Stadt laut genug klappern, bis dann in der Röderstraße am ehemaligen Wohnhaus eine Tafel angebracht wird, mit: Hier wohnte von ..... Grüße --Alter Rotfuchs (Diskussion) 14:57, 20. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Wie hieß es so treffend: „Ein Prophet gilt nirgends weniger denn in seinem Vaterland und in seinem Hause“. Dieser biblische Spruch könnte extra für Radeberg gemacht worden sein, gilt aber leider allgemein und zeitlos... Natürlich hast Du recht, nicht nur im satirischen Sinne, manches Gebäude oder manche Straße müsste eine Tafel zur Ehrung verdienter Radeberger Persönlichkeiten tragen. Ich selbst hatte vor fast 2 Jahren dazu eine recht zähe, ziemlich harte und z.T. auch öffentlich geführte Diskussion zur Ehrung heute noch bedeutsamer Radeberger, z.B. für Max Hinsche, aber eher schwappt die Elbe in die Röder, ganz zu schweigen von dem mit der Windmühle, und was die Radeberger Stadtoberhäupter von der regionalen Geschichte halten, zeigt die offizielle Homepage der Stadt in beklemmender Weise... Als Mitarbeiter der AG Stadtgeschichte, die aus persönlicher Motivation heraus eine (zur Vorbereitung der 800-Jahr-Feier de jure von der Stadtverwaltung herausgegebene) hervorragende Schriftenreihe ausarbeitet, erlaube ich mir dieses Urteil, und äußerte das auch an anderen „offiziellen“ Stellen. Deren de facto-Echo: lasst uns weiter schön in Frieden und tut fleißig Euer Werk... Übrigens suchen wir jederzeit interessierte Mitstreiter für unser wirklich schönes, lehrreiches und interessantes Hobby, ganz unverbindlich und ohne Verpflichtungen. Und das von Dir erfragte Thema zeigt ja ein gewisses Interesse, oder? Grüße --Klausronja (Diskussion) 14:42, 21. Jan. 2016 (CET)Beantworten
"und was die Radeberger Stadtoberhäupter von der regionalen Geschichte halten, zeigt die offizielle Homepage der Stadt in beklemmender Weise... " Jaja, Radeberg (und wohl große Teile Sachsens) haben ein "Integrationsproblem": Nach 1989 gingen nicht nur viele potente Leute aus Mitteldeutschland in den Westen, sondern es kamen auch viele Experten nach Mitteldeutschland, um dem verbliebenen, überalterten Rest das Laufen zu lehren. Und da sind 'se nun. Von den einheimischen erstmal beargwöhnt, "müssen" sie nun ihren Job irgendwie machen, sind aber selber nicht in der Region aufgewachsen und verwurzelt. Und das merkt man allerorten: In der Denkmalpflege, im Strukturaufbau (da holt man lieber Leute von außerhalb, weil man die Potenziale der "neuen", "eigenen" Region (noch??) garnicht kennt und es leichter ist, mit selbstgefälligen Wirtschaftswunder-Pfeffersäcken aus dem Westen "das Gewohnte" zu kreieren (und dabei alle regionalen Besonderheiten zu ignorieren und plattzumachen - und dann wundert man sich noch, wenn die Bevölkerung auf Distanz geht und aus Verzweiflung glattwegs den Teufel selber wählt, statt selber Hand anzulegen und endlich "das eigene Ding" zu machen - Fangstarre des gefaßten Beutetieres) , als hier etwas bodenständig Neues mit dem wenigen Geld, das den gebeutelten Ostlern noch verblieb, mühsam aufzubauen. Das Politnomadentum hat zweifellos ein paar gravierende Nachteile, böse Zungen sprechen sogar von "feindlicher Übernahme", statt von Wiedervereinigung. Aber mal ehrlich: Wer von den Einheimischen selber kennt sich denn in der Geschichte seiner Region heute noch besser aus, als die Zugezogenen? Doch auch nur eine Handvoll. Die Neuen können uns erzählen, was sie wollen (und sie tun es) und wir müssen es glauben, weil wir selber keine Ahnung haben. Auch garkeine Ahnung haben wollen. Denn wir müssen ja "simsen". Das ist doch wichtiger, als der eigenen Großmutter mal zuzuhören. Nach der Scheidung der Eltern kennt man die ja heute meist garnicht mehr. Von wem also sollen die Zugezogenen denn dann bei der Hand genommen werden, wenn schon die Einheimischen sich in ihrer eigenen Heimat kaum noch auskennen, untereinander entfremdet sind? Wie soll denn die Integration der eigenen Landsleute gelingen, wenn die integrativen Kräfte vor Ort ohnehin schon durch Wegzug, juristische, amtswegige und wirtschaftspolitische Zerstörung der Familien (und vieler anderer vereine! Besonders schmerzhaft und gefährlich: Der freiwilligen Feuerwehren! Welcher Hartz IV-Empfänger hat schon Lust, ggf. die "Arge" zu löschen, die ihn jahrelang drangsaliert hat?!) stark geschwächt sind? Und wenn schon die Integration der eigenen Landsleute nur schleppend verläuft, was wird dann erst mit den vielen Flüchtlingen und Vertriebenen, die seit dem "Arabischen Frühling" hierhergelangen? Gerade in Zeiten der Völkerwanderung gilt es, wahrheitsgetreues Wissen und eben auch bodenständige Kultur und Lebensart zu bewahren, dies alles gerät sonst leicht in Vergessenheit. Das heißt: Sperrt endlich die Kneipen wieder auf und machts den Wirten nicht so schwer - wir alle müssen wieder mehr miteinander reden. Aug in Aug, statt per SMS! Und das regelmäßige miteinander Reden machte sich (trotz aller "Biertischstrategen" - Unkenrufe, man blicke da erstmal nach Bayern, da läufts wie geschmiert!) gerade in Radeberg beim Wirt und einem Bier schon immer besser, als in einer steifen Amtsstube, wo jedes Wort auf die Goldwaage hütchenspielerischer Juristerei gelegt wird. Auf alle Fälle fehlt der Ratskeller! Wo auch Ratsherren mal Menschen sein können und keine Herren. Aber das merken eben nur Einheimische, die ihn noch kennen ... Und es fehlt eine lebendige Alltagskultur, die über "Bierfaßrollen einmal im Jahr" hinausgeht. Radeberg hat ein internes Integrationsproblem. Bei einem "Unternehmerstammtisch" schon vor einigen Jahren waren von über zwanzig Anwesenden gerade mal zwei alteingesessene Radeberger dabei. Einer davon offensichtlich bei der Stadtverwaltung derart unbeliebt (warum eigentlich?), daß von höchster Seite zu hören war: "Was will denn DER hier?" Seither wird dazu nicht mehr öffentlich eingeladen - die Neuen wollen offenbar unter sich bleiben. Die Frage hätte man übrigens auch mit mehr Fug und Recht zurückgeben können.

Auch das ist Stadtgeschichte. Es genügt nicht, die Leute auf den vorgeschobenen Posten zu kritisieren - man muß auch selber was tun. Da aber im Raum Radeberg Mitstreiter zu finden, war schon immer schwer bis unmöglich. Zu mehr als Bierfaßrollen hats hier selten gereicht. Vielleicht wegen der großen kulturellen Gravitationskraft der nahen Residenzstadt Dresden? die Radeberger bräuchten merh Selbstbweußtsein und das kann nichtnur aus dem bier kommen! Radeberg war stets vielschichtiger, das Bier stets nur eine schöne Draufgabe. "Bierstadt" - das zieht nur bei Säufern und Aktionären, nicht aber beim hart arbeitenden Volk. Glasmacherstadt (kaum wiederzubeleben, weil das Holz der Dresdner Heide heute nicht mehr so wichtig dafür wäre) , Elektronikstandort (ja warum eigentlich nicht? Sowas läßt sich in den USA in einer alten Doppelgarage(Microsoft) gründen - und hier in Deutschland? Da läuft man sich stattdessen einen Wolf bei den Behörden. Kein Wunder also, wenn die so unbeliebt ... die Wölfe mein ich ...) Insofern führen die heutigen "Stadtoberhäupter" das Werk ihre Vorgänger lediglich in merkwürdig flachwinkliger Kontinuität fort und sind dafür m.E. nicht mehr und nicht weniger zu kritisieren, als alle anderen Bürger der Region auch. Jedes Volk hat eben die Regierung, die es verdient. Da machen die Radeberger keine Ausnahme.

Ortslagen

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bei diesem Punkt nennen wir auch Kleinwachau, was dann auf die Einrichtung Kleinwachau – Sächsisches Epilepsiezentrum Radeberg verlinkt ist. Ist das nun eine Ortslage oder eine Einrichtung? Ratlose Grüße. --Der Radeberger (Diskussion) 19:50, 28. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe Kleinwachau als Ortslage entfernt. --Der Radeberger (Diskussion) 09:57, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Unter "Söhne und Töchter der Stadt"

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wären auch noch die beiden Dirigenten Johannes Winkler (*1950 +1989) und Lutz Bürger (*1958) zu nennen. (nicht signierter Beitrag von 109.41.128.237 (Diskussion) 04:51, 31. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Danke für den Hinweis. Winkler habe ich schon mal ergänzt, Bürger hat noch keinen Artikel. --j.budissin+/- 10:58, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bürger ist auch ohne Relevanz. --Butterbemme (Diskussion) 11:26, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, das müsste dann gegebenenfalls bei Artikelerstellung geklärt werden. --j.budissin+/- 11:46, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Es geht noch weiter: Stadtkapellmeiser Siegfried Hippe (der in Radeberg sogar Sinfoniekonzerte leitete -ein unglaubliches Kunststück zu dieser Zeit - und dies in der "Amusa" Radeberg ) und natürlich Max Mai, der neben seine Kompositionstätigkeit das Großerkmannsdorfer Blasorchester maßgeblich mitformte, ebenso im Radeberger Musikschulwesen zu seiner Zeit eine herausragende und für viele prägende Rolle spielte. Bürger war immerhin neben seiner Tätigkeit als 2. Kapellmeister am Staatstheater Schwerin, später 1. Kapellmeister am Theater Neustrelitz (zeitweise auch Assistent beim Großen Rundfunkorchester Berlin (unter Hanell)), gastierte an der Leipziger Oper, war nach der Wende 2. Kapellmeister am Stadttheater Klagenfurt und ist, soweit mir bekannt, der letzte Sproß einer uralten, wirklich Ur-Radeberger Familie - die Frage der ausreichenden Relevanz wäre dann also insofern auch bei vielen anderen, in der Auflistung Genannten zu stellen . . .

Ebenso wäre die Kantoren- und Dirigenten-Familie Kluttig zu nennen: Der langjährige Kirchen-Kantor Gottfried Kluttig, der Jahrzehntelang die Radeberger Kirchenmusik prägte (Johannes Winkler war der Sohn des Radeberger Pfarrers Winkler, Bürgers Großmutter sang vierzig Jahre lang im Radeberger Kirchenchor unter Kluttig - Gottfried Kluttigs prägende Einflüsse sind da kaum von der Hand zu weisen - bei Gottfried Kluttig ist mir allerdings nicht bekannt, ob in Radeberg geboren, doch dies könnte ja leicht erfragt werden), ebenso sein Sohn Christian Kluttig (nicht in Radeberg geboren, aber aufgewachsen) und Gottfied Kluttigs Enkel Roland Kluttig (in Radeberg geboren). Also Leute, Radeberg hätte durchaus auch das Zeug zur Kulturstadt, wenn es seine schlummernden Potenziale besser nutzte!
Fachgebietswechsel: Es sollte auch Jochen Böhmig, Kunstradfahr-Trainer, genannt werden, der immerhin die beiden Kunstradfahrer Uwe Phillipp und Harald Schlieter zum zweiten Platz in der DDR Jugendmeisterschaft im Kunstradfahren führte und vor allem maßgeblich das damals reiche Sportleben Radebergs mitprägte (es wären noch viele andere zu nennen, aber die Stadt stellt ja ihr Licht lieber unter den (Braugersten-) Scheffel ...) - eine Sportart, die heute in Radeberg der Wiederbelebung harrt! (Wäre zumindest ökologischer als Motorsport. ;-) )
Auch wäre - wieder Fachgebietswechsel ;-) -die "Zahnarztdynastie" Henack zu nennen, die Radeberg über Generationen die Treue hielt (soweit dies politisch nur irgendwie möglich war ;-) ) und die zahnmedizinische Versorgung und Qualität über Generationen mitprägte und -prägt: Walter Henack, sein Sohn Peter Henack, sein Enkel Ralf Henack und sein Urenkel David Henack - alle Zahnärzte zu Radeberg .- dies wäre schon allein wegen des ausgesprochenen "Seltenheitswertes" einer solchen Abfolge und Standorttreue erwähnenwert ... (nicht signierter Beitrag von 109.41.128.237 (Diskussion) 12:44, 31. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Genau, und noch die Metzger aus der Familie Purschwitz un den Bürgermeister Lemm. Ich dachte immer Lexikon geht ansders. --Butterbemme (Diskussion) 17:10, 31. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Zur grundsätzlichen Orientierung: Zu nennen sind in der Regel nur Personen, die enzyklopädisch relevant sind. Ein guter Maßstab dafür ist, dass sie einen eigenen Artikel haben (trifft natürlich noch nicht auf alle zu). Ansonsten ist der Artikel frei zu bearbeiten. --j.budissin+/- 18:47, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten
"(trifft natürlich noch nicht auf alle zu)" - und was bitte GENAU ist da nun das Unterscheidungskriterium? (nicht signierter Beitrag von 109.41.130.49 (Diskussion) 23:24, 12. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Bilder

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Welchen Sinn haben die gerade rückgängig gemachten Bildformatierungen "hochkant=0,6"? Sie unterscheiden sich von den anderen Bildern durch ihre lächerliche Größe. --Schloss Klippenstein (Diskussion) 13:53, 22. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Hallo Schloss Klippenstein, Bei Personen-Portraits in Listen, Aufzählungen, Tabellen u.ä. habe ich von erfahrenen Editoren gelernt, Bilder nicht in normaler Größe mini, sondern in geeigneter Reduzierung einzufügen, um keine Bild-Plauzer auf den Seiten zu haben, sondern genügend Reserve-Platz für Bilder anderer Persönlichkeiten zu haben, siehe beispielsweise [hier]. Ob diese dort üblichen Bildgrößen "lächerlich" oder "überflüssig" sind, obliegt Deiner völlig subjektiven Meinung. Da Du vier Einzeländerungen gemacht hast, habe ich diese 4 Versionen insgesamt zurückgesetzt, Kommentare gehen nur bei Einzel-Rücksetzungen. Viele Grüße --Klausronja (Diskussion) 13:33, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
So mag ich die WP. Mir isses egal, ehe mir wieder ein überambitionierter Admin auf den Wecker geht. --Schloss Klippenstein (Diskussion) 13:41, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten
bin auch dafür, Fragen oder Meinungsverschiedenheiten schnell und an richtiger Stelle zu klären. Also: bleiben wir weiter kreativ! MfG --Klausronja (Diskussion) 13:48, 23. Feb. 2020 (CET)Beantworten