Diskussion:Radikalische Substitution

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 176.199.211.247 in Abschnitt Reaktivität

Definition

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Welche Beispiele gäbe es eigentlich für eine radikalische Substitution in der anorganischen Chemie? Allgemeinerer Vorschlag: Die radikalische Substitution (kurz SR) ist ein Reaktionsmechanismus, bei dem unter Beteiligung von Radikalen Atome oder Atomgruppen einer Verbindung ausgetauscht werden. Besonders bedeutend sind die Halogenierungen der Alkane in der organischen Chemie.Toshiki 01:30, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Einfach-/Mehrfachsubstitution

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  • Kein Hinweis darauf das ein Überschuss an Methan die Einfachsubstitution begünstigt (dafür wurde klar darauf hingewiesen das dennoch eine Mehrfachsubstitution stattfindet :) ) --Nescius 00:36, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Dem Abschnitt Regioselektivität und Reaktionsgeschwindigkeit könnte man hinzufügen: Da viele Produkte einer radikalischen Substitution ähnlich reaktiv sind wie die Edukte, kommt es häufig zu Mehrfachsubstitutionen. Die Monosubstitution wird jedoch durch die Zugabe eines Überschusses an Edukt begünstigt.Toshiki 11:56, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Fragwürdige Aussagen

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  • "Aufgrund ihrer geringen Selektivität wird die direkte radikalische Substitution mit Halogenen nur selten eingesetzt." Hier hätte ich sehr gerne eine Referenz, ansonsten würde ich gerne auf die Wichtigkeit von radikalischer Substitution für die gesamte organische Chemie hinweisen.
  • "Im Falle des Methans lohnt sie sich trotzdem, da alle Produkte relativ leicht destillativ voneinander getrennt werden können und sich alle gut verkaufen lassen." Bei anderen Halogenalkanen soll das nicht der Fall sein? Hier hätte ich auch gerne eine Referenz.
  • Unterschiedlicher Halogeneinsatz von labor- und technischen Maßstab könnte man noch herausarbeiten.

--Nescius 00:36, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hinweis zu Umlagerungen fehlt

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Mir fehlt der Hinweis darauf, dass es infolge der Stabilisierung durch Hyperkonjugation auch zu Umlagerungen kommen kann. — Toshiki 11:56, 27. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Reaktivität

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Müsste es nicht genau umgekehrt sein?! je stabiler ein Radikal ist, desto weniger reaktiv ist es?! Das ergibt sich auch aus dem Artikel über Radikale. -- 05012012bernd 16:50, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Nein, das ist ein Irrtum, bzw. ein Mißverständnis. Instabile Radikale würden, da hochreaktiv, viel zu schnell in irgendeine eine andere Richtung abreagieren, meistens setzen sie sich mit dem dazugehörigen Neutralteilchen zu stabileren Radikal um, es kann aber auch das Lösungsmittel erwischen, irgendwie umlagern, usw. Es ist sehr energiereich, und hat alle Möglichkeiten. Dem stabilen Radikal bleibt aber nichts übrig, als auf den gewünschten Reaktionspartner zu warten, da daß der einzige Weg ist, auf dem noch Energie frei wird.
Außerdem ist der Fortpflanzungsschritt reversibel, die Bildung des instablilen Radikals würde sehr schnell wieder zurückreagieren, weil dabei tendenziell Energie verbraucht würde.
Also: Instabile Radikale sind als Teilchen hochreaktiv, als Reaktionsweg aber ne sehr enge Gasse. Sehr stabile Radikale sind natürlich auch tot, weil gar niemand mehr mit ihnen reagiert. Das macht man sich bei der kontrollierten radikalischen Polymerisation zunutze. --Maxus96 18:27, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Der entsprechende Satz ist in der derzeitigen Form allerdings irreführend, die Reaktivität des Radikals im allgemeinen sinkt ja eben doch mit steigender Stabilität, nur erhöht das die Ausbeute für die gewünschte Reaktion. Vielleicht mann man den Satz ja anpassen und so einen Abschnitt hinzufügen. (Also im Stil "stabilere Radikale führen zu einer besseren Reaktivität für die gewünschte Reaktion") --176.199.211.247 04:41, 24. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Ok, danke für die Hilfe. ich denke ich hab das zwar immer noch nicht ganz verstanden, aber ich werd mal inner uni rumfragen. -- 05012012bernd 15:00, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten